Vogelgrippe H5N1: Kein Nachweis für Existenz, Pathogenität oder Pandemiepotenzial
12. Juli 2024 von Dr. Peter F. Mayer
Seit 25 Jahren werden immer wieder Impfstoffe für das Vogelgrippevirus H5N1 erzeugt. Das Virus weigert sich aber hartnäckig die Menschen zu befallen. Das alles ist längst bekannt, wie Studien aus 2006 beweisen.
Man impft „vorsorglich“ Menschen, die mit Tieren in Kontakt sind, wie in Finnland. Und es werden seither Millionen Dosen gehortet und Milliarden an Steuergeld in Impfstofffabriken gesteckt. Moderna bekam von der US Regierung Millionen um einen mRNA-Impfstoff gegen H5N1 zu entwickeln. Über die Geschichte von 25 Jahren Entwicklung und Produktion von H5N1-Impfstoffen habe ich kürzlich hier berichtet, inklusive des Wunsches der WHO aus 1995 zur Entwicklung von Methoden der schnellen Produktion.
Sasha Latypova berichtet über ein von Experten geprüftes Papier von David Crowe und Torsten Engelbrecht (2006) Med Hypotheses. 2006; 66(4): 855-857. Veröffentlicht online 2005 Dec 2020. doi: 10.1016/j.mehy.2005.11.007
Der Titel ist bezeichnend: „Vogelgrippevirus H5N1: Kein Nachweis für Existenz, Pathogenität oder Pandemiepotenzial; keine Verursachung durch „H5N1„“ (Avian flu virus H5N1: No proof for existence, pathogenicity, or pandemic potential; non-“H5N1” causation omitted)
Kurze Zusammenfassung des Papiers: Das pandemieverdächtige Vogelgrippevirus H5N1 wurde 2006 von WHO, CDC, Robert-Koch-Institut und Friedrich-Loeffler-Institut als Fälschung entlarvt.
Das Papier ist auch für einen Nicht-Experten leicht zu lesen, so dass ich es hier in Übersetzung vollständig wiedergebe:
WHO, CDC, Robert-Koch-Institut (RKI) und Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) behaupten, dass H5N1 (Vogelgrippevirus) „hoch ansteckend“ ist. Reinhard Kurth, Präsident des RKI, sagt außerdem, dass H5N1 „potenziell alle sechs Milliarden Menschen auf der Erde bedroht“.
Wir haben vier grundlegende Fragen identifiziert, die diesen Behauptungen zugrunde liegen, und vom FLI (das nach Angaben der deutschen Regierung „im Besitz von H5N1-Virusisolaten“ ist) entsprechende Studien angefordert:
1. Existiert H5N1?
2. Ist es für Tiere pathogen?
3. Ist es auf den Menschen übertragbar und pathogen, und hat es ein pandemisches Potenzial?
4. Sind andere Ursachen für die beobachtete Krankheit untersucht worden?
Das FLI antwortete mit vier Veröffentlichungen: PNAS [1], Science [2], J Virol [3] zu den Fragen 1 und 2; EID [4] zu Frage 3; PNAS [1] zu Frage 4.
Frage 1 (Existenz). Das FLI antwortete: „Das H5N1/Asia-Virus kann mit Hilfe der reversen Genetik vollständig in vitro hergestellt werden. Das auf diese Weise erzeugte Virus, auch infektiöser Klon genannt, kann keine Verunreinigungen von kranken Tieren enthalten“. Die PCR kann jedoch nicht zur Identifizierung von Viren verwendet werden, die nicht zuvor sequenziert wurden [5].
Das PNAS-Papier (wie auch die anderen) zeigt nicht die Zusammensetzung des Stammvirus und verweist auch nicht auf die Studie von Subbarao et al. (auf die sich das EID-Papier bezieht), die behauptet, H5N1 erstmals 1997 bei einem Menschen nachgewiesen zu haben [6]. Obwohl in der EID-Studie in mehreren der erkrankten Organe kein H5N1 nachgewiesen werden konnte, wurde diese Anomalie als „Rätsel“ und nicht als „Widerspruch“ bezeichnet.
Robert Webster, korrespondierender Autor der PNAS-Studie und Direktor des WHO Collaborating Center for Studies on the Ecology of Influenza in Animals and Birds, teilte uns mit, dass die Bestandsviren „als selektive Erreger eingestuft sind“ und „es uns nicht gestattet ist, diese Informationen zu veröffentlichen“. Ohne Überprüfung und ohne die in einem dieser Papiere beschriebene Reinigung können wir nicht davon ausgehen, dass das Bestandsvirus rein und vollständig charakterisiert ist. Anfragen zur Klärung an Webster, das CDC Select Agents Program und das FLI wurden nicht beantwortet.
Frage 2 (Tierpathogenität). In den Veröffentlichungen wird die Verwendung natürlicher Wege beschrieben, aber Krankheiten wurden nur mit außergewöhnlichen Konzentrationen von bis zu 10 Millionen EID pro Tier erreicht. In keinem der Experimente wurden Kontrollen oder Verblindung eingesetzt. Der Science-Artikel ist sehr abstrakte Molekularwissenschaft, bei der hohe Konzentrationen chimärer Varianten verwendet werden.
Frage 3 (Humanpathogenität und Pandemiepotenzial). Bei dem EID-Artikel handelt es sich um einen anekdotischen Bericht über einen 6-jährigen Jungen aus Thailand mit schwerer Multiorganerkrankung. Es wurden keine Hinweise auf die Übertragbarkeit auf den Menschen gegeben. Die Wissenschaftler fanden Hinweise auf eine Aspergillose, und der Junge wurde mit toxischen Wirkstoffen (Breitspektrum-Antimikrobika und Virostatika) behandelt, bevor er starb.
Subbarao et al. (auf die das EID-Papier verweist) beschreiben einen zuvor gesunden 3-jährigen Jungen aus Hongkong, der am 9. Mai 1997 grippeähnliche Symptome entwickelte und mit Breitbandantibiotika und Salicylsäure behandelt wurde, obwohl dies normalerweise kontraindiziert ist. Er entwickelte das Reye-Syndrom und starb elf Tage später [7]. Es begann eine Suche nach der Ursache innerhalb einer begrenzten Anzahl von Grippeviren. Als Verursacher wurde H5N1 angegeben, obwohl auch Coronaviren, Flaviviren, Enteroviren, andere Erreger und Chemikalien Grippesymptome hervorrufen können. Ein vorheriger Kontakt mit Vögeln wurde nicht bestätigt. Nichtsdestotrotz wurde in diesem frühen Dokument vor einer „explosiven Pandemie“ gewarnt, obwohl das FLI einräumte: „Es gibt keine wissenschaftliche Prognosemethode, die die Möglichkeit bewerten kann, dass ein Influenzavirus eine neue Pandemie auslöst“.
Frage 4 (Nicht-„H5N1“-Verursachung). Weder die Studie von Subbarao et al. noch die Referenzen des FLI berücksichtigen vernünftige, konkurrierende Theorien zur Krankheitsverursachung, z. B. Umwelt- und Arzneimittelfaktoren.
Unsere Analyse zeigt, dass die Arbeiten unsere vier grundlegenden Fragen nicht erfüllen. Die Behauptungen über die Pathogenität und das Pandemiepotenzial von H5N1 müssen weiter in Frage gestellt werden.
Referenzen
1. Hulse-Post D.J., Sturm-Ramirez K.M., Humberd J., Seiler P., Govorkova E.A., Krauss S. Role of domestic ducks in the propagation and biological evolution of highly pathogenic H5N1 influenza viruses in Asia. Proc Natl Acad Sci USA. 2005;102(30):10682–10687. [PMC free article] [PubMed] [Google Scholar]
2. Hatta M., Gao P., Halfmann P., Kawaoka Y. Molecular basis for high virulence of Hong Kong H5N1 influenza A viruses. Science. 2001;293(5536):1840–1842. [PubMed] [Google Scholar]
3. Hulse D.J., Webster R.G., Russell R.J., Perez D.R. Molecular determinants within the surface proteins involved in the pathogenicity of H5N1 influenza viruses in chickens. J Virol. 2004;78(18):9954–9964. [PMC free article] [PubMed] [Google Scholar]
4. Uiprasertkul M., Puthavathana P., Sangsiriwut K., Pooruk P., Srisook K., Peiris M. Influenza A H5N1 replication sites in humans. Emerg Infect Dis. 2005;11(7):1036–1041. [PMC free article] [PubMed] [Google Scholar]
5. Brown T.A. Genomes. 2nd ed. Bios Scientific Publishers; 2002. The polymerase chain reaction. [chapter 4.3] [Google Scholar]
6. Subbarao K., Klimov A., Katz J., Regnery H., Lim W., Hall H. Characterization of an avian influenza A (H5N1) virus isolated from a child with a fatal respiratory illness. Science. 1998;279(5349):393–396. [PubMed] [Google Scholar]
7. Hurwitz E.S., Barrett M.J., Bregman D., Gunn W.J., Pinsky P., Schonberger L.B. Public Health Service study of Reye’s syndrome and medications. Report of the main study. JAMA. 1987;257(14):1905–1911. [PubMed] [Google Scholar]
Latypova schreibt weiter, dass das falsche Narrativ vom „pandemieverdächtigen Vogelgrippevirus H5N1“ 2011 von Ron Foucher und dem Erasmus Medical Center (NL) wiederbelebt wurde. Sie hofften, die Panikmache wieder in Gang zu bringen, nachdem sie 2006 gescheitert war. Das ist ihnen gelungen, obwohl viele seriöse Journalisten und Wissenschaftler das falsche Narrativ damals entlarvten.
Latypova weiter:
„Fouchier und Erasmus waren nicht die Einzigen, die die Angst vor der „hochpathogenen“ Vogelgrippe schürten, sie ist inzwischen Standard jeder kriminellen Gesundheitsbehörde und jedes akademischen Mitläufers weltweit.
Es gibt kein H5N1-Virus, nicht in der Natur und nicht im Labor. Niemand kann in den Labors Viren herstellen oder verändern. Sie können mit PCR und anderen betrügerischen oder zumindest nicht validierten Methoden eine chemische Suppe kochen und vielleicht ein paar Labortricks zur Panikmache vorführen, aber keine dieser Abrakadabra überlebt in der Öffentlichkeit. Das liegt daran, dass sie von vornherein eine tote chemische Suppe sind und sich nicht mit lebenden Organismen vertragen. Das einzige Risiko, das von „biotechnisch hergestellten Krankheitserregern“ ausgeht, ist die Vergiftung. Diese verursacht KEINE PANDEMEN. Vergiftungen sind immer lokal begrenzt.“
Das ist plausibel, wenn man sich die Entwicklungen der letzten 25 Jahre ansieht. Es wird aber wieder, so wie beim Coronavirus, so getan als wäre alles neu und noch nie dagewesen. Die Geschichtsleugnung ist auch das Mittel der Wahl bei Klima, Ukraine und Palästina.
Bei Vogelgrippe geht es noch dazu um die Zerschlagung der bäuerlichen Landwirtschaft um die Konkurrenz der von der westlichen Oligarchie finanzierten Fabriken für Laborfleisch, Kunstmilch und Fake-Käse zu beseitigen. Und natürlich will die Pharmaindustrie so wie in den vergangenen 25 Jahre weiter sinnlose Impfstoffe verkaufen und den Bau von Fabriken bezahlt bekommen.