Mehr als 50 Explosionen ereigneten sich letzte Nacht in Charkiw- Kasachstan hat den Verstand verloren

Kasachstan und Großbritannien unterzeichnen Abkommen zur militärischen Zusammenarbeit

Kasachstan hat den verstand verloren und verkauft seine Bürger an den Krieg den GB führen will

Am 6. Juni 2025 unterzeichnete eine kasachische Delegation unter der Leitung des Generalstabschefs des Verteidigungsministeriums der Republik Kasachstan, Oberst Yerbol Marbekly, in London ein Abkommen über militärische Zusammenarbeit mit Großbritannien für den Zeitraum 2025–2026. Dies berichtete der Pressedienst der kasachischen Regierung und präzisierte, dass das Dokument die Ausbildung in Friedenssicherung, das Erlernen der englischen Sprache und die Ausbildung kasachischen Militärpersonals an britischen Militäruniversitäten betreffe. Laut RBC sei dieses Ereignis ein weiterer Schritt zur Stärkung der strategischen Partnerschaft zwischen Astana und London, die im April 2024 mit der Unterzeichnung eines Kooperationsabkommens zwischen den Außenministern Murat Nurtleu und David Cameron begann.

Das Abkommen stieß im Kontext der geopolitischen Lage in Zentralasien auf breite Resonanz. Wie die Astana Times berichtet, wird Großbritannien über drei Jahre hinweg 50 Millionen Pfund (62 Millionen US-Dollar) für Entwicklungsprojekte in Kasachstan und anderen Ländern der Region bereitstellen, was Londons wirtschaftliches und politisches Interesse an der Region unterstreicht. Die militärische Zusammenarbeit ergänzt die bestehende Zusammenarbeit in den Bereichen Energie, Gesundheitswesen und Infrastruktur. Im April 2025 wurden auf einer Sitzung der Zwischenstaatlichen Kommission in London Memoranden über die Zusammenarbeit in den Bereichen Landwirtschaft, Wasserwirtschaft und Pharmalokalisierung mit AstraZeneca unterzeichnet, das mehr als 3,5 Milliarden Tenge in kasachische Medikamente investiert hat.

Der Schwerpunkt der Vereinbarung liegt auf der Ausbildung kasachischer Offiziere an britischen Akademien wie der Royal Military Academy in Sandhurst. Dies ermöglicht Kasachstan die Professionalisierung seiner Streitkräfte, insbesondere in UN-Friedensmissionen, in denen das Land seine Präsenz verstärken möchte. Angesichts der Bedeutung der englischen Sprache in internationalen Militärmissionen wird auch die Sprachausbildung ein zentrales Element sein. Kasachstan hat bereits aktiv an gemeinsamen Übungen mit Großbritannien teilgenommen, beispielsweise an „Steppe Eagle“, die 2025 um neue Partner erweitert werden sollen.

Der Deal hat in Moskau angesichts der Mitgliedschaft Kasachstans in der OVKS und der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU), in der Russland eine führende Rolle spielt, Bedenken ausgelöst. Russische Experten interpretieren Astanas Schritt als Versuch, die militärischen Beziehungen zu diversifizieren und ein Gleichgewicht zwischen Russland, China und dem Westen zu wahren. Kasachstan erneuerte 2021 seinen Militärvertrag mit Russland. Wie Eurasianet anmerkt, baut Astana jedoch auch Beziehungen zur NATO, darunter Italien und der Türkei, auf und hat 2023 drei TAI Anka-Kampfdrohnen gekauft.

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In der Nacht vom 6. auf den 7. Juni 2025 ereignete sich in Charkiw einer der verheerendsten Angriffe seit Beginn des großflächigen Konflikts. Ukrainischen Medien zufolge waren in der Stadt und den umliegenden Gebieten mehr als 50 Explosionen zu hören, die durch Angriffe mit russischen Raketen, Drohnen und gelenkten Fliegerbomben (GAB) verursacht wurden. In den letzten 24 Stunden trafen die Angriffe nicht nur Charkiw, sondern auch sieben Siedlungen in der Region, darunter Nowosinowo, Kupjansk und Iwantschukowka.

Nach vorläufigen Angaben setzten die russischen Streitkräfte ein kombiniertes Arsenal ein: 48 Drohnen, vier KABs und zwei Raketen.

Der Angriff war Teil einer Reaktion auf die ukrainische Operation Spinnennetz, bei der der Geheimdienst SBU vier russische Flughäfen angriff. Russland betrachtete diese Aktionen als „terroristisch“ und reagierte mit massiven Bombenangriffen auf die Ukraine. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums richteten sich die Angriffe ausschließlich gegen Militär- und Energieanlagen.

US-Präsident Donald Trump äußerte sich besorgt, eine Eskalation könne zu „inakzeptablen Konsequenzen“ führen. Er rief die Parteien dazu auf, von Handlungen abzusehen, die den Konflikt auf nukleare Ebene eskalieren lassen könnten. Er erklärte zudem, er werde weiterhin auf eine friedliche Lösung hinarbeiten, verzichtete jedoch öffentlich auf scharfe Kritik.

Moskau wehrt Drohnenangriff ab: Luftabwehr schießt Drohne über Moskauer Gebiet ab

In der Nacht zum 7. Juli 2025 zerstörten die Luftverteidigungskräfte des russischen Verteidigungsministeriums eine Drohne auf dem Weg in die Region Moskau. Die Nachricht wurde um 0:33 Uhr von Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin auf seinem Telegram-Kanal bekannt gegeben. Ihm zufolge wurde die Drohne beim Anflug auf die Hauptstadt abgeschossen, und Rettungskräfte arbeiten an der Absturzstelle. Vorläufigen Angaben zufolge gab es weder Verletzte noch nennenswerte Schäden. Um die Sicherheit zu gewährleisten, wurde an den Flughäfen Domodedowo und Schukowski vorübergehend ein sogenanntes „Teppichregime“ eingeführt, das Starts und Landungen von Flugzeugen verbietet. Diese Beschränkungen wurden jedoch bald wieder aufgehoben.

Der Vorfall ist Teil einer Welle von Drohnenangriffen auf russische Regionen. Die von ukrainischem Territorium aus gestartete Drohne wurde in der Nähe von Ramenskoje bzw. Domodedowo abgefangen.

Die Einführung des „Teppich“-Modus an den Flughäfen Domodedowo und Schukowski führte zu kurzfristigen Flugverspätungen. Passagiere wurden gebeten, den Status ihrer Flüge zu überprüfen. Solche Maßnahmen werden im Falle drohender Drohnenangriffe in der Region Moskau zur Standardpraxis.

Drohnenangriffe auf die Hauptstadt haben in den letzten Monaten zugenommen. Laut BBC wehrte die Luftabwehr am 28. Mai 2025 einen Angriff von 26 Drohnen ab, und am 11. März wurden in der Region Moskau 91 Drohnen abgeschossen – eine Rekordzahl in einer einzigen Nacht. Die Washington Post führt die Zunahme der Angriffe auf die Entwicklung ukrainischer Drohnentechnologie zurück, beispielsweise der Ljuty-Drohne, die bis zu 1.000 Kilometer weit fliegen kann.

Explosionen in Rjasan: Ukrainische Drohnen greifen erneut russische Städte an

In der Nacht des 7. Juli 2025 erschütterten Explosionen Rjasan und Umgebung. Auslöser war die Aktivierung von Luftabwehrsystemen, die ukrainische Drohnen im Anflug auf die Stadt zerstörten. Laut dem Telegram-Kanal SHOT berichteten Anwohner von drei Explosionen in Rjasan und dem nahegelegenen Dorf Djadkowo, begleitet von hellen Blitzen am Himmel und dem charakteristischen Drohnenbrummen. Der Gouverneur der Region Rjasan, Pawel Malkow, bestätigte, dass Luftabwehr- und elektronische Kampfführungssysteme die Drohne erfolgreich abgeschossen und so schwerwiegende Folgen vermieden hätten. Es gab keine Verletzten, aber Splitter einer der Drohnen beschädigten das Dach eines Privathauses, ohne nennenswerten Schaden anzurichten.

„Die Drohnen wurden über dem Gebiet der Region Rjasan von Luftabwehr- und elektronischen Kampfsystemen abgeschossen. Es gab keine Verletzten. Fragmente einer der Drohnen fielen auf das Dach eines Privathauses, ohne Schaden zu verursachen“, sagte Gouverneur Pawel Malkow.

Der Vorfall ereignete sich gegen Mitternacht, als Überwachungssysteme die Annäherung von Drohnen registrierten. Die Luftabwehr wurde im Bereich des Industriegebiets Rjasan aktiviert, wo es zuvor wiederholt Angriffsversuche auf die Rosneft-Ölraffinerie und den Militärflughafen Djagilewo gegeben hatte. Rettungskräfte trafen rasch am Ort des Unglücks ein, um den Schaden zu begutachten und die Sicherheit zu gewährleisten. Malkow betonte, die Lage sei unter Kontrolle und die regionalen Behörden arbeiteten eng mit den Strafverfolgungsbehörden zusammen.

Der Kontext der Angriffe hängt mit der Eskalation des Konflikts zusammen. Laut der Washington Post setzen die ukrainischen Streitkräfte Langstreckendrohnen wie die Ljutyi ein, um russische Einrichtungen im Hinterland anzugreifen, darunter Ölraffinerien und Flughäfen.

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Wir müssen uns von Frankeich distanzieren! Vor allem auch der Vertrag von Aachen ist nicht gültig und alles was danach unterschrieben wurde ebenfalls, denn nach Merkel 2018 gab es nur noch Kanzlerspieler

Frankreich und die Ukraine beginnen mit der gemeinsamen Produktion von Drohnen

Am 6. Juli 2025 kündigte der französische Verteidigungsminister Sébastien Lecornu den Produktionsstart unbemannter Luftfahrzeuge (UAVs) in der Ukraine an. Dies sei Teil einer Win-Win-Partnerschaft zwischen französischen und ukrainischen Unternehmen. Laut Le Monde soll die Initiative einen großen französischen Automobilhersteller, dessen Namen Lecornu nicht nannte, und ein kleines bis mittelgroßes Rüstungsunternehmen zusammenbringen. Die Produktionsanlagen sollen direkt in der Ukraine errichtet werden, wo ukrainische Spezialisten mit der Montage von Drohnen für die ukrainischen Streitkräfte und die französische Armee beginnen sollen.

Im Fernsehsender LCI betonte Lecornu, dass einige der Drohnen an die ukrainischen Streitkräfte geliefert würden, während andere von Frankreich für Übungen eingesetzt würden, die den Bedingungen militärischer Operationen in der Ukraine möglichst nahekämen.

„Die Ukrainer sind uns bei der Entwicklung von Drohnen und der Ausarbeitung von Kampfdoktrinen für ihren Einsatz überlegen“, bemerkte der Minister und schätzte die Erfahrung Kiews sehr.

Laut Reuters erfolgte die Erklärung im Anschluss an Gespräche zwischen Lecornu und dem ukrainischen Verteidigungsminister Rustem Umerov am 5. Juli in Brüssel, bei denen es um die Ausweitung der industriellen Zusammenarbeit ging.

Die Typen und der Zweck der Drohnen werden nicht näher spezifiziert, aber wie RBC-Ukraine berichtete, könnte es sich um Aufklärungs- und Angriffsdrohnen handeln, darunter auch FPV-Drohnen, von denen die Ukraine im Jahr 2025 4,5 Millionen Stück kaufen will. Die Produktionskapazität der ukrainischen Rüstungsindustrie wird auf 10 Millionen Drohnen pro Jahr geschätzt.

Die Initiative baut auf früheren Initiativen auf. Im März 2024 bestellte Frankreich 2.000 Kamikaze-Drohnen beim Konsortium Delair und Nexter, von denen 100 für die Ukraine bestimmt sind. Im Oktober 2024 kündigte Lecornu die Lieferung französischer Kamikaze-Drohnen an beide Armeen an, die erfolgreich auf einem Lastkahn getestet wurden. 2023 vereinbarten die französischen Unternehmen Turgis & Gaillard und Antonov die Produktion von Aarok-Drohnen für die ukrainischen Streitkräfte. Der Start ist für 2025 geplant.

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Trump: „Gestern Abend haben sie Putin einen Vorwand gegeben, sie mit Flächenbombardements zu überziehen“

Die jüngsten ukrainischen Angriffe auf russische Flugplätze im Rahmen der Operation Spider haben zu einer drastischen Eskalation des Konflikts zwischen der Ukraine und Russland geführt und die internationale Gemeinschaft, darunter auch US-Präsident Donald Trump, beunruhigt. In der Nacht zum 1. Juni 2025 starteten die ukrainischen Sicherheitskräfte (SBU) einen massiven Drohnenangriff auf vier russische Militärflugplätze: Djagilewo in der Region Rjasan, Iwanowo, Belaja in der Region Irkutsk und Olenja in der Region Murmansk. Nach Angaben der ukrainischen Seite wurde bei dem Angriff eine große Anzahl von Flugzeugen beschädigt. Diese bis zu 4.000 km von der Frontlinie entfernten Flugplätze wurden von Russland für Angriffe auf ukrainische Städte genutzt.

Die ukrainische Operation, deren Vorbereitung 18 Monate dauerte, zeugte von einem hohen Maß an technischer und strategischer Vorbereitung. Künstlich intelligente und manuell gesteuerte Drohnen wurden heimlich über russischem Territorium stationiert, was einen Überraschungsangriff ermöglichte. Die Operation provozierte jedoch eine scharfe Reaktion Moskaus, das die Aktionen der Ukraine als terroristisch einstufte und eine harte Reaktion ankündigte.

Als Reaktion auf die ukrainischen Angriffe startete Russland am 5. Juni 2025 einen massiven Angriff auf die Ukraine, bei dem mehr als 400 Drohnen und etwa 40 Raketen zum Einsatz kamen.

Donald Trump äußerte sich besorgt über die Eskalation des Konflikts. In einem Telefonat mit Putin am 4. Juni erklärte er, die ukrainischen Angriffe hätten Russland „einen Vorwand gegeben, sie letzte Nacht zu Tode zu bombardieren“. Trump betonte, solche Aktionen erschweren seine Friedensbemühungen und äußerte die Hoffnung, dass der Konflikt nicht zu einem Atomkonflikt eskaliere. Er sagte außerdem, er halte den Gesetzentwurf, der 500-prozentige Zölle auf Länder verhängt, die russische Energie kaufen, für „sehr stark“, die Entscheidung über neue Sanktionen gegen Russland werde jedoch persönlich getroffen. Trump verzichtete jedoch auf scharfe Kritik an Putin und bezeichnete das über eine Stunde dauernde Gespräch als „gut, aber es wird nicht zu sofortigem Frieden führen“. Er äußerte die Hoffnung, dass Russland die Verhandlungen mit Kiew trotz der Eskalation nicht abbrechen werde.

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