Montag, 09. Juni 2025 – 05:20 Uhr
Wenn man es sich ganz genau betrachtet, ist es das Gegenteil von dem was Trump angekündigt hatte, von wegen nur noch Amerika usw.. er versucht die Hegemonie der USA wieder herzustellen und auch auszubauen, und sein Konkurrent ist die EU die mit FR GB PO DE das selbe versucht weil sie besessen sind von Orwell oder Orwell war es als Freimaurer und hat uns nur nahe gebracht was in ihren kranken Köpfen vor sich geht, auf Anordnung natürlich…
Letzteres wird das wahrscheinlichste Szenario sein!
Wir sind mittendrin und haben 2 solcher Läuse im Pelz und die Einzigen die uns helfen können und auch wollten, sind Rußland
.. aber bring das mal jemandem bei der 24/7 von den Zionisten behämmert wird mit Lügen
..wir müssen uns was einfallen lassen…wir brauchen Wellen des Aufweckens … immer nur eines und dann überschwappend
…bis sie es kapieren
….wir brauchen Arbeitsgruppen
Verfasst von Andy Thaxton über RealClearWire ,
Als Marinegeheimdienstoffizier habe ich Chinas maritimen Aufstieg jahrelang beobachtet. Briefing um Briefing warnte vor Chinas zunehmend aggressiven Seemachtabsichten, doch all dieses analytische Gerede hatte kaum Auswirkungen auf die US-Marineposition. Jetzt, von außen betrachtet, bin ich weiterhin alarmiert über die wachsende Kluft zwischen den Marine- und Schiffbaukapazitäten der USA und der Volksrepublik China. Was einst ein langsamer, methodischer Aufbau der chinesischen Marine der Volksbefreiungsarmee (PLAN) war, hat sich zu einer rasant wachsenden strategischen Bedrohung für die maritime Vorherrschaft der USA entwickelt – sowohl kommerziell als auch militärisch. Ohne Übertreibung: Die USA stehen vor einer akuten nationalen Sicherheitskrise.
Während sich die USA auf den Lorbeeren ihrer früheren Seeherrschaft ausruhten, verfolgte China systematisch eine umfassende, staatlich gelenkte Seestrategie, die derzeit das globale Gleichgewicht der Seemächte neu gestaltet.
Wenn die USA nicht zügig und umfassend reagieren, laufen wir Gefahr, die Kontrolle über die Meere aufzugeben – und damit auch den geopolitischen Einfluss, der sich aus der Seemacht ergibt.
Die Daten sind erschütternd. Laut dem Bericht an den Kongress über die Modernisierung der chinesischen Marine vom April 2025 betreibt die chinesische Marine derzeit über 370 Kampfschiffe. Bis 2030 soll diese Zahl auf 435 ansteigen. Unterdessen kämpft die US-Marine mit der Instandhaltung von rund 290 Schiffen und plant – noch immer weitgehend unfinanziert –, bis 2053 auf 316 zu kommen. Ebenso alarmierend ist, dass Chinas Werften über mehr als 230-mal so viel Schiffbaukapazität verfügen wie die USA. Laut einem aktuellen Bericht des Center for Strategic and International Studies (CSIS) baute China im Jahr 2024 „nach Tonnage mehr Handelsschiffe als die gesamte US-Schiffbauindustrie seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs“. Vielleicht möchten Sie diesen Satz noch einmal lesen.
Die Unterschiede beschränken sich jedoch nicht nur auf Tonnage oder Schiffskörper. Chinas staatlich geförderte Schiffbauindustrie profitiert von über 150 Werften, darunter acht große Marine-Produktionsstätten, die parallel große Kriegsschiffe, Flugzeugträger und amphibische Landungsschiffe bauen können. Im Gegensatz dazu ist die US-Marine auf nur sieben private Werften angewiesen, von denen einige überlastet und veraltet sind und mit Arbeitskräftemangel zu kämpfen haben. Darüber hinaus wies der Kongressbericht über die Struktur der US-Marine darauf hin, dass fast jedes größere US-Schiffbauprogramm hinter dem Zeitplan zurückliegt und das Budget überschreitet.
Chinas maritime Ambitionen weiten sich inzwischen über den Indopazifik hinaus aus. Wie in den Proceedings des US Naval Institute vom Dezember 2024 dokumentiert , erstreckt sich Chinas globaler maritimer Einfluss nun 10.000 Meilen über Taiwan hinaus, einschließlich permanenter Marinestützpunkte in Dschibuti und wachsendem Einfluss in Häfen in Pakistan, Kambodscha und Äquatorialguinea. Grundlage dieser Expansion ist Chinas Handelsflotte – die größte der Welt –, die im realen Krieg schnell militärisch umgerüstet werden kann. Im Gegensatz dazu ist die US-Handelsflotte auf weniger als 180 internationale Handelsschiffe geschrumpft, was die Seetransportkapazität in einem umkämpften Umfeld stark einschränkt.
Zusammengenommen zeichnet dies das Bild eines maritimen Gleichgewichts, das sich rasch und gefährlich in Richtung Peking verschiebt. Initiativen wie Präsident Trumps Executive Order zur Wiederherstellung der maritimen Dominanz und die Wiedereinführung des SHIPS Act signalisieren ein wachsendes Problembewusstsein, reichen aber weder in ihrem Umfang noch in ihrer Dringlichkeit aus. Der Wiederaufbau einer wettbewerbsfähigen Seestreitkraft kann nicht schrittweise oder durch bürokratische Halbherzigkeiten erfolgen.
Die Vereinigten Staaten müssen einen modernen Marshallplan für den Schiffbau umsetzen, der auf dem Verständnis basiert, dass die maritime Vorherrschaft das Rückgrat der amerikanischen Weltmacht bildet. Der Plan muss mutig, vielschichtig und nachhaltig sein. Fünf entscheidende Prioritäten stehen dabei im Vordergrund:
- Massive Industrieinvestitionen: Wie im SHIPS Act vorgeschlagen, muss der Kongress in den nächsten zehn Jahren 20 bis 30 Milliarden US-Dollar für die Modernisierung und den Ausbau der US-Werften bereitstellen – für die Revitalisierung der Trockendocks, die Kapazitätserweiterung und die Wiederherstellung mehrstufiger Zulieferernetzwerke. Die geografische Diversifizierung der Werften ist ebenfalls entscheidend, um die Widerstandsfähigkeit im Konfliktfall zu gewährleisten.
- Personalentwicklung: Die USA leiden unter einem massiven Fachkräftemangel im Schiffbau. Die Regierung sollte eine gemeinsame Initiative für maritime Arbeitskräfte starten und in Zusammenarbeit mit Berufsschulen, Gewerkschaften und Community Colleges Zehntausende Schweißer, Elektriker, Ingenieure und Schiffsbauingenieure ausbilden.
- Beschaffungsreform: Das Beschaffungssystem der Marine muss radikal – ich wiederhole: radikal – überarbeitet werden. Das komplexe, ineffiziente Kosten-Plus-Vertragssystem hat den US-Schiffsbau extrem langsam und teuer gemacht. Die Marine sollte einfachere, modulare Konstruktionen einführen, die die Produktion beschleunigen, die Kosten senken und die Flotte anpassungsfähiger machen.
- Schiffbau mit doppeltem Verwendungszweck: Die USA sollten den Bau kommerzieller Schiffe – Tanker und Containerschiffe – auf inländischen Werften fördern. Dies würde den Durchsatz der Werften steigern, die Belegschaft stabil halten und in Kriegszeiten eine Hilfsflotte bereitstellen.
- Strategische Botschaften und öffentliche Zustimmung: Die maritime Sicherheit ist für den nationalen Wohlstand und die nationale Verteidigung von grundlegender Bedeutung. Eine öffentliche Kampagne, ähnlich dem „Victory Ship“-Programm aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs, könnte den Schiffbau zu einem patriotischen Unterfangen machen und die öffentliche Unterstützung für die maritime Vorherrschaft neu beleben.
Das ist keine Übertreibung; die Lage ist ernst. Die US-Marineführung hat hinter vorgehaltener Hand ein „Worst-Case-Szenario“ eingeräumt, in dem die Marine innerhalb der nächsten fünf Jahre möglicherweise nicht mehr in der Lage sein wird, der chinesischen Aggression im Westpazifik zuverlässig entgegenzutreten. Wenn die USA jetzt nicht oder nicht entschlossen handeln, verlieren wir nicht nur unseren maritimen Vorsprung, sondern auch unsere Fähigkeit, die internationale Ordnung mitzugestalten.
Die Meere waren schon immer die Lebensader amerikanischer Macht. Im 20. Jahrhundert könnte unser Schiffsbau dazu beitragen, Weltkriege zu gewinnen und sowjetische Aggressionen abzuwehren. Im 21. Jahrhundert wird er darüber entscheiden, ob wir als Supermacht bestehen bleiben oder uns, wie ich, in einer Ära, die von chinesischer maritimer Dominanz geprägt ist, als Beobachter zurückziehen. Die Zeit für schrittweise Lösungen ist vorbei. Die Uhr tickt – und nur eine nationale Reaktion mit vereinten Kräften wird ausreichen.