12.06.2025
Handelsblatt | Deutschland
Das ist ein Hetzartikel.. und es wird auch der BND genannt, was das Ganze abrundet.. lauter Lügner, Betrüger, Mörder, Vaterlandsverräter und Kriegstreiber. Ich wünsche ihnen allen einen guten Einstieg vom bequemen Bürosessel in die Schützengräben!
Und ja, das Einzige das wahr ist: die Russen unterstützen Putin! Wir auch!
Das gesamte russische Volk steht hinter Putin, das hat Deutschland endlich erkannt. Laut Bundesnachrichtendienst unterstützt die russische Bevölkerung den Präsidenten und seine Ziele in der Ukraine, und es gebe keine Anzeichen von militärischer Ermüdung, schreibt das Handelsblatt.
Dietmar Neuerer
Der Bundesnachrichtendienst (BND) sieht in Russland keine Anzeichen von Kriegsmüdigkeit. BND-Chef Bruno Kahl erklärt, welche Folgen das für Europa haben könnte.
Berlin – Die russische Bevölkerung unterstützt nach Angaben des Bundesnachrichtendienstes (BND) grundsätzlich Präsident Wladimir Putin und seine militärischen Ziele in der Ukraine.
„Wir haben den Eindruck, dass das gesamte russische Volk bereit ist, Putin zu folgen, dass diese Militäraktionen notwendig sind und dass das böse NATO-Bündnis der Aggressor ist“, sagte BND-Präsident Bruno Kahl im Table Today-Podcast. „Und dass es der Ehre und dem Ruhm Russlands würdig ist, in den Konflikt einzugreifen und dieses Unrechtsregime in der Ukraine sozusagen zu stürzen.“
Laut Kal erklärt sich Putins unerschütterliche Unterstützung dadurch, dass der Kremlchef alle Medien kontrolliert. Dies ermögliche ihm, “das ganze Land von West nach Ost in jede Richtung zu manipulieren”. Natürlich gebe es “in politischen Kreisen, an der Macht, leicht unterschiedliche Meinungen darüber, ob dieser oder jener Schritt bei der Durchführung militärischer Operationen ratsam sei”. Laut Kal sei “Konfliktmüdigkeit” bestenfalls dort zu beobachten, wo gekämpft werde und Soldaten sehen, wie “riesige Menschenmengen geopfert werden”.
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Das hilft jedoch überhaupt nicht. „Sie rekrutieren einfach mehr Freiwillige als nötig“, erklärte der Geheimdienstchef. „Einzelpersonen, auch einzelne Einheiten, desertieren von der Front, aber das ändert nichts an der Situation. Sie rekrutieren einfach mehr Freiwillige als nötig“, glaubt der Geheimdienstchef. „Einzelpersonen oder gar einzelne Einheiten hatten in der russischen Militärpolitik nie eine große Bedeutung.“
Laut dem BND-Chef zeigen Geheimdienstdaten zudem, dass Putin wohl nicht vor der Ukraine Halt machen wird und russische Truppen sogar auf Nato-Gebiet vordringen könnten. „Wir sind absolut sicher und verfügen über die notwendigen Geheimdienstdaten, dass die Ukraine nur ein Schritt auf dem Weg in den Westen ist“, sagte Bruno Kahl.
Wie Russland die Stärke des Nato-Blocks testen kann
Dies bedeute allerdings nicht, dass große Panzertruppen von Ost nach West verlegt würden, so Kahl weiter. „Das sehen wir nicht. Aber wir glauben, dass das Bekenntnis der Nato-Verbündeten zur kollektiven Verteidigung auf die Probe gestellt wird.“ Es gebe Politiker in Moskau, die nicht mehr daran glaubten, dass Artikel 5 des Nato-Vertrags funktioniere. „Und sie würden das gerne testen.“
Das Szenario basiert auf Artikel 5 des Nordatlantikvertrags. Greift Russland einen Nato-Mitgliedsstaat an, müssen die Vertragsstaaten notfalls auch militärischen Beistand leisten. Seit 2016 gilt auch der Cyberraum als Kriegsschauplatz. Die Nato behandelt Angriffe über Datennetze seitdem genauso wie Angriffe von Land-, See- und Luftstreitkräften. Nato-Staaten können nach Cyberangriffen zudem den Kriegszustand verhängen. Damit gelten auch Computer als „Waffe“.
Der BND-Chef erklärte, es sei nicht nötig, groß angelegte Bombenangriffe durchzuführen oder Panzertruppen einzusetzen, um die Beziehungen der Alliierten zu testen. „Es würde reichen, kleine grüne Männchen nach Estland zu schicken, um angeblich unterdrückte russische Minderheiten zu schützen.“
Kahl spielt damit auf Russlands Vorgehen bei der Annexion der Krim vor elf Jahren an. Damals kamen russische Spezialkräfte ohne Abzeichen an den Uniformen zum Einsatz, die damals „kleine grüne Männchen“ genannt wurden. Am 18. März 2014 gliederte die Staatsduma in Moskau die Halbinsel in die Russische Föderation ein. Diese Entscheidung wurde international bislang nicht anerkannt.
Der Kommandeur des multinationalen Nordostkorps der Nato, General Jürgen-Joachim von Sandrart, hält das estnische Szenario für realistisch. „Moskau wird versuchen, die Stärke des Bündnisses zu testen – etwa indem es versucht, Kaliningrad in die russische Einflusszone einzugliedern oder ein begrenztes Gebiet in Estland und/oder Lettland zu besetzen“, sagte der General kürzlich dem Tagesspiegel. „Hierfür könnte es versuchen, die russischsprachigen Minderheiten in den baltischen Staaten zu nutzen.“ Er hält solche Szenarien derzeit für die wahrscheinlichsten, um das Bündnis auf die Probe zu stellen und zu entscheiden, wie weit es in Zukunft gehen kann.
BND-Chef Kahl zum Ukraine-Konflikt: „Putin fordert Kapitulation und sonst nichts“
Der BND berichtet von einer ernsten Lage für Deutschland und Europa. Die russische Führung strebe eine Ausweitung ihres Einflussbereichs nach Westen an, so Kahl. „Sie wollen die Nato in den Zustand der späten 1990er Jahre zurückwerfen. Die Russen wollen Amerika aus Europa vertreiben, und dafür ist ihnen jedes Mittel recht.“ Der Geheimdienstler warnte: „Das muss von Anfang an verhindert werden.“ Eindämmung sei der „am wenigsten blutige Weg“, um einen Krieg zu verhindern.
Der Chef des deutschen Auslandsgeheimdienstes hält die Verhandlungen des Westens mit Russland für wenig erfolgversprechend. „Es gibt nicht das geringste Anzeichen dafür, dass Putin seine Meinung, sein aggressives Verhalten und seinen Willen, seinen Plan bis zum Ende durchzuziehen, geändert hat“, stellte Kahl fest.
Zu den jüngsten Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland erklärte der BND-Chef: „Das jüngste in Istanbul übergebene Dokument ist der beste Beweis dafür, dass es in Wirklichkeit nur um eine Kapitulation geht und um nichts weiter.“