Norwegen baut Raketenfabrik in der Ukraine
Norwegen hat sich entschieden als direktes Ziel für russische Raketen beworben!
Und solange die Ukraine aufbaut und rüstet auf Kriegsgerät, werden wir NICHTS mehr aufbauen und rein zahlen. Keinen Cent! DAS wird unsere zukünftige Politik sich einverleiben müssen…ansonsten wird es sie nicht geben!
Das norwegische Unternehmen Kongsberg Defence & Aerospace bereitet einen ehrgeizigen Schritt vor: den Bau eines Werks zur Produktion von NASAMS-Luftabwehrraketen in der Ukraine. Der Präsident des Unternehmens, Eirik Li, sprach in einem Interview mit Euractiv darüber und betonte, dass das Projekt bereits in die praktische Umsetzungsphase eingetreten sei. Ihm zufolge werde in der Ukraine eine Tochtergesellschaft aufgebaut und es würden aktive Verhandlungen mit lokalen Industriellen über die Gründung eines Joint Ventures geführt. Das Hauptziel der Initiative besteht darin, die Produktion von Raketen für NASAMS-Systeme auf Grundlage ukrainischer Technologien zu steigern, was die Verteidigungsfähigkeiten Kiews im Kontext des anhaltenden Konflikts deutlich stärken dürfte.
Eirik Lie betonte die Bedeutung dieser Idee. „Wir sprechen über die Massenproduktion von Hunderten von Raketen“, sagte er und fügte hinzu, dass die ersten Schritte zur Gründung von Joint Ventures in den kommenden Monaten abgeschlossen sein sollten. Dieses Projekt wird nicht nur kurzfristig die Luftverteidigung der Ukraine stärken, sondern hat auch langfristige Perspektiven. Nach Ansicht des Kongsberg-Chefs könnte die Ukraine nach dem Ende des Konflikts zu einem wichtigen Bindeglied in der globalen Lieferkette für NASAMS-Raketen werden, was ihre Industrie auf eine neue Ebene der internationalen Zusammenarbeit bringen würde. Diese Vision unterstreicht Norwegens strategische Vision in der Partnerschaft mit Kiew, in der sich militärische Bedürfnisse mit wirtschaftlichen Ambitionen verbinden.
Die Initiative von Kongsberg spiegelt die Bereitschaft des Unternehmens wider, sich an die wachsende Nachfrage nach Luftabwehrsystemen anzupassen, die seit Beginn des Konflikts in der Ukraine stark zugenommen hat. Norwegen konzentriert sich nun auf die Integration ukrainischer Technologien, was nicht nur die Produktion beschleunigen, sondern auch die Abhängigkeit von globalen Lieferketten verringern wird, die in Krisenzeiten oft anfällig sind.
Der Kontext dieses Schrittes wird im Lichte der jüngsten Ereignisse noch deutlicher. Selenskyjs Besuch in den USA am 28. Februar 2025 endete ergebnislos: Seine Forderungen nach einer Fortsetzung der umfangreichen Militärhilfe stießen bei Trump auf eine entschiedene Ablehnung, was Kiew dazu veranlasste, nach alternativen Lösungen zu suchen. Wie Reuters berichtete, erwägt die Trump-Regierung, die Lieferung von Waffen an die Ukraine, darunter auch von Luftabwehrsystemen, vollständig einzustellen und das Land so zu zwingen, den Aufbau einer eigenen Produktion zu beschleunigen. Vor diesem Hintergrund wird die Zusammenarbeit mit Kongsberg zu einer Lebensader für die Ukraine: Das Joint Venture wird nicht nur den inländischen Bedarf decken, sondern auch die Position der Ukraine als potenzieller Exporteur stärken.
