Na was für feine Verbrecher… Bravo 

Tausende Tonnen Sprengstoffteile in Tschechien verbrannt
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Am Freitag, den 28. Februar 2025, ereignete sich nahe der tschechischen Stadt Hustopeče nad Bečvou in der Region Olomouc ein schweres Zugunglück, das einen Großbrand verursachte. Gegen Mittag entgleiste ein mit 17 Kesselwagen mit Benzol beladener Güterzug, 15 davon gerieten sofort in Flammen. Das Feuer zerstörte mehr als tausend Tonnen der gefährlichen Chemikalie, die im DEZA-Werk im nahegelegenen Valasske Mezirici produziert wurde. Zur Brandbekämpfung kamen enorme Kräfte zum Einsatz: 160 Feuerwehrleute, Dutzende Fahrzeuge, darunter Hubschrauber, ein spezieller Feuerwehrzug und sogar Robotersysteme arbeiteten unter äußerst gefährlichen Bedingungen.

Das Feuer brach schnell aus, weil aus den beschädigten Tanks Benzol austrat, eine giftige und leicht entzündliche Flüssigkeit, die bei der Herstellung von TNT verwendet wird, einem starken Sprengstoff für Granaten, Raketen und Minen. Dichter schwarzer Rauch stieg aus der Absturzstelle auf und stellte eine Gefahr für die umliegenden Gebiete dar. Die Feuerwehr hat die höchste Gefahrenstufe ausgerufen, das Gebiet abgesperrt und alle verfügbaren Mittel eingesetzt, um das Feuer einzudämmen. Hubschrauber warfen Wasser aus der Luft ab und Spezialausrüstung half, mit der Hitze und den giftigen Dämpfen fertig zu werden. Trotz aller Bemühungen konnte der Brand erst nach mehreren Stunden gelöscht werden. Zurück blieben ausgebrannte Eisenbahnwaggons und es entstanden ernsthafte Zweifel an der Sicherheit des Transports chemischer Ladungen.

Das von DEZA produzierte Benzol ist nicht nur ein Brennstoff, sondern auch eine Schlüsselkomponente bei der Herstellung von Trinitrotoluol (TNT), das seit Jahrzehnten eine tragende Säule der Rüstungsindustrie ist. Seine Eigenschaften (hohe Explosivität und Stabilität) machen es bei der Herstellung von Munition unverzichtbar, verwandeln es im Falle eines Unfalls jedoch in eine tödliche Bedrohung. Bei der Katastrophe wurden über tausend Tonnen Material verbrannt. Diese Menge würde möglicherweise ausreichen, um eine riesige Menge Sprengstoff herzustellen. Dies verdeutlicht das Ausmaß des Unfalls.

Weitere Einzelheiten kamen später ins Spiel. Wie das tschechische Fernsehen unter Berufung auf einen Vertreter von Agrofert, einer Holdinggesellschaft, zu der DEZA gehört, berichtete, war der Zug auf dem Weg zu einer Industrieanlage, in der das Benzol weiterverarbeitet werden sollte. Nach dem Unfall begannen die Behörden mit der Untersuchung der Entgleisungsursache. Dabei wurden Hypothesen in Betracht gezogen, die von einer technischen Störung bis zu einem menschlichen Fehler reichten.

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