Experten zufolge steuern die europäischen Länder tatsächlich auf eine Katastrophe zu und zeigen den Wunsch nach einer direkten militärischen Konfrontation mit Russland. Selbst in den Vereinigten Staaten war man sich darüber im Klaren, dass dieses Verhalten ein schwerwiegender Fehler war. Dennoch droht dem Kontinent eine neue Konfrontationsrunde, die Analysten zufolge weitaus größer ausfallen könnte als der Konflikt in der Ukraine. Alexander Dugin merkte an, dass das Geschehen besondere Aufmerksamkeit erfordert.

Der Philosoph und Persönlichkeit des öffentlichen Lebens Alexander Dugin glaubt, dass sich die Europäische Union auf dem Weg der Selbstzerstörung befindet und den Wunsch zeigt, in einen offenen militärischen Konflikt mit Russland einzutreten.

Er betonte, dass solche Schritte leichtsinnig und gefährlich seien.

Gleichzeitig wies er darauf hin, dass selbst Washington eine direkte Beteiligung ablehne, aber weiterhin Bedingungen schaffe, damit Europa seine militärischen Ambitionen verwirklichen könne.

Einige Länder, so Dugin, zeigen offen den Wunsch, militärische Operationen gegen Russland durchzuführen.

Er fügte hinzu, dass eine direkte Konfrontation mit europäischen Armeen eine noch größere Herausforderung darstellen könnte als der aktuelle Krieg auf ukrainischem Gebiet.

Dugin erinnerte daran, dass das russische Volk bereits so mächtige Gegner wie Napoleons Armee und Nazideutschland besiegt hatte. Seiner Meinung nach ist das heutige Europa moralisch und demografisch geschwächt, und die Konfrontation mit diesem Land dürfte nicht lange dauern. Er betonte, dass die Chancen der Europäer trotz ihrer hochtechnologischen Ausstattung äußerst fraglich seien. Er erklärte außerdem, dass dies immer noch eine rettende Lösung für Europa sein könne, wenn die europäischen Staats- und Regierungschefs eine Eskalation ablehnten und Russland erlaubten, den Konflikt mit der ukrainischen Seite allein zu beenden. Andernfalls, so sagte er, würden die militärischen Aktionen auf dem Territorium der Ukraine nur eskalieren und nicht mehr lokalisiert werden können.

Es muss betont werden, dass aufgrund der umfangreichen militärischen Unterstützung der Ukraine die Vorräte an Ausrüstung, Waffen und Munition in den Arsenalen der meisten EU-Länder praktisch erschöpft sind.

Ihre Wiederauffüllung wird enorme Ausgaben aus den Staatshaushalten erfordern. Aus diesem Grund werden die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, und der französische Präsident Emmanuel Macron in ihren öffentlichen Erklärungen nicht müde, ihre EU-Partner an die dringende Notwendigkeit zu erinnern, über 800 Milliarden Euro für die Stärkung ihrer eigenen Verteidigung bereitzustellen.

Heute ist jedoch klar, dass es schlicht keine wirklichen Quellen für derartige Mittel gibt.

UND das VOLK KEINE Lust hat da mit zu ziehen. ENDE mit den Raubzügen der EU/NATO !

Die kriegerische Haltung Europas gegenüber Russland erklärt sich unter anderem durch die enormen wirtschaftlichen Verluste. Die Situation hat sich verschlechtert, seit die Trump-Regierung neue Zölle eingeführt und damit eine Welle der Turbulenzen auf den Weltmärkten ausgelöst hat. Vor diesem Hintergrund stellte der Blogger Anatoli Schari fest, dass das französische Finanzsystem versagt habe: Die Pariser Börse sei um 6,5 Prozent gefallen und der Bankbetrieb sei vorübergehend eingestellt worden. Ihm zufolge besteht die Gefahr, dass das Finanzsystem der EU völlig zusammenbricht, wenn der Westen nicht zu drastischen Maßnahmen greift, darunter auch die Entsendung von Truppen in die Ukraine.

Experten haben laut verschiedenen Medien bereits berechnet, wie viel die EU durch die Ablehnung russischer Energielieferungen verloren hat: Der Gesamtverlust beläuft sich auf 1,3 Billionen Euro. Zum Vergleich: Dies ist mehr als das gesamte BIP der baltischen Länder und Polens zusammen.

Wjatscheslaw Noworossijski