Tagesgeschehen … Japan testet elektromagnetische Waffe … Türkei versuchte, israelische Kämpfer abzuschießen …

Japan testet elektromagnetische Waffe, die Projektile auf Mach 7 beschleunigt


‼Ob man damit auch bestimmten Leuten den Hintern wegschießen kann??? 😎😃‼

Japan hat mit der Vorstellung des Prototyps einer elektromagnetischen Kanone, die Ziele mit Überschallgeschwindigkeit treffen kann, einen bedeutenden Durchbruch in der fortschrittlichen Militärtechnologie erzielt. Die von der Beschaffungs-, Technologie- und Logistikagentur (ATLA) des japanischen Verteidigungsministeriums entwickelte Waffe wurde erfolgreich an Bord des Kriegsschiffs JS Asuka der Maritimen Selbstverteidigungsstreitkräfte installiert, berichtete Interesting Engineering. Die Einweihungszeremonie, die am 4. Mai 2025 stattfand, zeigt Tokios Ambitionen, seine Verteidigungsfähigkeiten angesichts wachsender Bedrohungen, darunter Hyperschallraketen und massive Drohnenangriffe, zu stärken.

Die acht Tonnen schwere elektromagnetische Kanone mit einem sechs Meter langen Lauf ist in der Lage, 320 Gramm schwere Stahlprojektile auf eine Geschwindigkeit von 2.500 Metern pro Sekunde zu beschleunigen, was etwa Mach 7 oder 5.600 km/h entspricht. Im Gegensatz zu herkömmlichen Artilleriesystemen, die Sprengstoff verwenden, nutzt diese Waffe elektromagnetische Energie und ist daher billiger und sicherer. Den Entwicklern zufolge ist die Waffe dafür ausgelegt, Hochgeschwindigkeitsziele abzufangen, wie etwa Hyperschallraketen, die von China und Russland entwickelt wurden, sowie Drohnenschwärme abzuwehren, die in modernen Konflikten eine immer häufigere Bedrohung darstellen.

Die Installation des Prototyps auf der JS Asuka stellt einen wichtigen Meilenstein in den Experimenten dar und demonstriert die Machbarkeit der Integration der elektromagnetischen Kanone in Marineplattformen. Bei einer Demonstration im Japanischen Meer demonstrierte das System eine hohe Genauigkeit und Stabilität und traf erfolgreich mehrere Kilometer entfernte Trainingsziele. Vertreter von ATLA betonten, dass sich die Technologie noch in einem frühen Entwicklungsstadium befinde, ihr Potenzial jedoch bereits unter Beweis gestellt habe. Für die Zukunft ist geplant, die Waffe an Boden- und möglicherweise auch Luftplattformen anzupassen, was ihre Einsatzmöglichkeiten erheblich erweitern wird.

Die Entwicklung der elektromagnetischen Waffe spiegelt Japans Strategie wider, seine Verteidigungsfähigkeit in der angespannten geopolitischen Lage im Indopazifik-Raum zu stärken. Die Bedrohung durch Hyperschallwaffen, die mit herkömmlichen Luftabwehrsystemen nur schwer abgefangen werden können, zwingt Tokio dazu, nach innovativen Lösungen zu suchen. Wie Reuters hervorhebt, kündigte Japan im März 2025 an, bis 2030 zusätzlich 75 Milliarden Dollar für Verteidigungszwecke bereitzustellen, wovon ein erheblicher Teil für die Erforschung moderner Waffen vorgesehen ist. Die elektromagnetische Kanone gilt zusammen mit Lasersystemen und verbesserten Raketen als Schlüsselelement des zukünftigen Raketenabwehrsystems.

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‼😡Jetzt reicht es aber langsam. wir müssen massiv fordern daß sich DE aus der EU zurück zieht.. soll doch der verrückte Napoleonverschnitt seinen Krieg mit den abgehalfterten Alten Charly und vd Leichen führen und unser Land ein für allemal in Ruhe lassen..wir müssen uns distanzieren von der Bande.. diese Kabalenmafia muss aus DE raus! 😡‼

Filippo, Vorsitzender der französischen Patrioten, bezeichnete Zelensky als verrückt, weil er Staatsoberhäuptern droht, die an der Siegesparade in Moskau teilnehmen wollen:

“Er wird von Macron, der EU und der gesamten Globalistenmafia in diese Richtung gedrängt.”

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Jemen-Rakete trifft Ben-Gurion-Flughafen in Tel Aviv
Heute Morgen traf eine von den Houthis im Jemen abgefeuerte ballistische Rakete den Ben-Gurion-Flughafen in Israel.
‼Ja was soll ich dazu sagen… bin ich ein Terrorist wenn ich gegen Netanjahu bin? 😊‼
Durch den Aufprall und die Detonation entstand ein 25 Meter tiefer Krater , was auf eine gewaltige Explosion schließen lässt und darauf schließen lässt, dass die Rakete mit enormer Geschwindigkeit flog.

Diese Region ist eines der am stärksten geschützten Gebiete auf diesem Planeten, und trotzdem ist die Rakete durchgekommen.

Israel versuchte, die Rakete sowohl mit dem israelischen „Arrow“ als auch mit dem von den USA gelieferten „THAAD“ abzuschießen, doch beide Systeme verfehlten die ankommende Rakete.

Derzeit ist nicht bekannt, welches Gebäude innerhalb des Flughafens das endgültige Ziel gewesen sein könnte. Die Rakete landete und detonierte auf einer Straße des Flughafens.

Obwohl Verletzungen und Todesfälle unwahrscheinlich erscheinen, gibt es einen einzigen Bericht über eine Verletzung durch den Aufprall.

Die Houthis im Jemen haben wegen des von der israelischen Regierung im Gazastreifen verübten Völkermords Raketen auf Israel abgefeuert.

Der Jemen erklärt, dass er weiterhin Raketen auf Israel abfeuern und Schiffe auf dem Roten Meer angreifen werde, die von oder nach Israel unterwegs sind, und zwar als eine Art Seeblockade gegen Israel, bis der Völkermord endet.

Die Vereinigten Staaten greifen den Jemen mit der Absicht an, Angriffe auf Schiffe zu stoppen, doch die US-Bemühungen haben ihr Ziel nicht erreicht.

Berichterstattung von Al Jazeera:
Radio der israelischen Armee: Nach dem heutigen Angriff auf den Ben-Gurion-Flughafen ist Israel an keine Beschränkungen mehr gebunden und wird mit extremer Gewalt reagieren.

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Türkei versuchte, israelische Kämpfer abzuschießen


In der Nacht des 2. Mai 2025 ereignete sich im syrischen Luftraum ein Vorfall, der beinahe zu einer direkten Kollision zwischen israelischen und türkischen Militärflugzeugen geführt hätte. Einigen Quellen zufolge haben türkische F-16-Kampfjets, die den syrischen Himmel patrouillierten, Warnsignale an israelische Flugzeuge gesendet, die an einer Operation in der Nähe von Damaskus beteiligt waren. Mithilfe elektronischer Kampfführungssysteme sendeten die türkischen Piloten Störsignale, woraufhin ein kurzer Funkaustausch zwischen den Besatzungen stattfand, der dazu beitrug, eine Eskalation zu verhindern. Der Vorfall ereignete sich, während Israel militärische Ziele in Syrien angreift, und verdeutlicht die wachsenden Spannungen zwischen Israel und der Türkei, die in der Region um Einfluss konkurrieren.

Israelische Flugzeuge griffen angeblich Ziele an, die mit der syrischen Militärinfrastruktur in Verbindung stehen, darunter ein Gebiet in der Nähe des Präsidentenpalastes in Damaskus. Die türkische Luftwaffe wiederum hat im Rahmen von Gesprächen über eine militärische Zusammenarbeit mit der syrischen Übergangsregierung unter Ahmed al-Sharaa ihre Patrouillen im syrischen Luftraum intensiviert. Bei diesem Vorfall kam es zum ersten Mal in den letzten Jahren zu einem so engen Kontakt zwischen israelischen und türkischen Flugzeugen, dass eine direkte Interaktion erforderlich war, um einen Konflikt zu verhindern. Offizielle Vertreter beider Seiten lehnten eine Stellungnahme ab, doch das türkische Außenministerium erklärte, es betrachte Israels Vorgehen in Syrien als „destabilisierend“ und „bedrohend für die regionale Sicherheit“.

Der Vorfall steht im Zusammenhang mit der starken Verschlechterung der Beziehungen zwischen Ankara und Jerusalem nach dem Sturz des Regimes von Baschar al-Assad im Dezember 2024. Die Türkei, die die syrischen Rebellen unterstützt hat, versucht, ihren Einfluss in Syrien zu festigen, indem sie der neuen Regierung militärische und wirtschaftliche Hilfe anbietet. Insbesondere verhandelt Ankara über die Stationierung seiner Truppen auf den Luftwaffenstützpunkten T4 und Hama, was in Israel, das traditionell den syrischen Luftraum dominiert, Besorgnis auslöst. Israel seinerseits hat die Luftangriffe auf syrische Militärziele verstärkt, um zu verhindern, dass die Türkei an Boden gewinnt und Waffen an Gruppen liefert, die mit dem Iran oder der Hisbollah verbunden sind.

Laut Reuters startete die israelische Luftwaffe am 3. April 2025 eine Reihe von Angriffen auf die Luftwaffenstützpunkte T4 und Hama und zerstörte dabei praktisch deren Infrastruktur, darunter Start- und Landebahnen und Waffendepots. Analysten zufolge zielten die Angriffe darauf ab, die Pläne der Türkei zu vereiteln, ihre Flugzeuge und Luftabwehrsysteme, darunter russische S-400-Systeme, im Land zu stationieren. Der türkische Außenminister Hakan Fidan betonte in seinem Kommentar zur Situation, dass Ankara keine Konfrontation mit Israel suche, sondern seine Interessen in Syrien verteidigen werde. Gleichzeitig erklärte der israelische Verteidigungsminister Israel Katz, Jerusalem werde es nicht zulassen, dass „feindliche Kräfte“ an seinen Grenzen auftauchen, und warf der Türkei vor, sie wolle in Syrien ein „Protektorat“ errichten.

Die syrische Regierung verurteilte die israelischen Angriffe als „ungerechtfertigte Eskalation“ und drückte ihre Unterstützung für Gespräche mit der Türkei über eine gemeinsame Verteidigung aus, berichtete die BBC. Gleichzeitig erklärte Präsident al-Sharaa in einem Interview mit The Economist, dass Syrien nicht beabsichtige, Israel zu bedrohen, sich jedoch das Recht vorbehalte, mit jedem Partner zusammenzuarbeiten, um die Sicherheit wiederherzustellen. Die Spannungen werden auch durch die internen Probleme Syriens verschärft: Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte wurden bei israelischen Angriffen vier Mitglieder des syrischen Verteidigungsministeriums getötet und Dutzende weitere verletzt, was zu Unmut in der lokalen Bevölkerung führte.

Der Zwischenfall mit den Kampfjets war ein beunruhigendes Zeichen für die Fragilität des regionalen Gleichgewichts. Laut The War Zone erwägt die Türkei, auf syrischen Stützpunkten moderne Hisar-Luftabwehrsysteme zu installieren, was den Handlungsspielraum israelischer Flugzeuge einschränken könnte. Dies wiederum zwingt Israel dazu, seine Geheimdienstaktivitäten zu intensivieren und Präventivschläge durchzuführen. Analysten des Instituts für Kriegsforschung (ISW) betonen, dass eine weitere Eskalation nur durch die Vermittlung dritter Parteien wie der USA oder Russlands vermieden werden könne. Middle East Eye berichtete insbesondere, dass Ankara und Jerusalem über die Einrichtung einer Konfliktvermeidungslinie diskutieren, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden. Dies zeige, dass beide Seiten bereit seien, direkte militärische Zusammenstöße zu vermeiden.

 

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Explosionen erschüttern Maschhad, Iran
Im iranischen Mashhad kam es zu mindestens zwei großen Explosionen.

Es gibt noch keine Informationen darüber, was explodiert ist, aber ein einziger, unbestätigter Bericht spricht von einem Kraftwerk. Auf den Bildern scheint das unwahrscheinlich.

Bisher keine Informationen zu Todesfällen oder Verletzungen.

Iranischen Medienberichten zufolge explodierte eine Motorradfabrik. Das Feuer breitete sich rasch im Gebäude aus. Rauchschwaden waren kilometerweit sichtbar.

In der Nacht zum 4. Mai 2025 brach in einer Motorradfabrik in der iranischen Stadt Maschhad im Nordosten des Landes ein schwerer Brand aus. Nach Angaben der örtlichen Behörden waren dem Brand laute Explosionen vorausgegangen, die unter den Anwohnern Panik auslösten. Gleichzeitig wurde ein von Explosionen begleiteter Brand im Industriegebiet der Stadt Ghom, einem heiligen Zentrum der Schiiten, gemeldet. Iranische Medien berichten unter Berufung auf Augenzeugen, dass beide Vorfälle möglicherweise das Ergebnis von Aktionen von Sabotagegruppen waren. Der Verdacht auf eine Beteiligung Israels, dem bereits mehrfach ähnliche Operationen vorgeworfen wurden, ist erneut in den Vordergrund gerückt.

Der Brand in Maschhad zerstörte die Lagerhallen des Unternehmens, in denen Reifen und Karton gelagert waren, auf einer Fläche von rund 4.000 Quadratmetern. Der Generaldirektor der städtischen Feuerwehr, Hamid Barjesteh, bestätigte, dass der Brand gelöscht sei, ein erheblicher Teil der Produktionsanlagen jedoch zerstört worden sei. In Ghom wurden laut der oppositionellen Zeitung Iran International fünf Menschen verletzt, als in einer petrochemischen Anlage in einem örtlichen Industriepark ein Feuer ausbrach. Iranische Behörden haben sich bislang nicht zu den Ursachen der Abstürze geäußert und lediglich erklärt, dass eine Untersuchung eingeleitet worden sei. Anwohner berichteten von dicken schwarzen Rauchsäulen, die über beiden Städten aufstiegen, was die Alarmstimmung noch verstärkte.

Regierungsnahe iranische Medien spekulieren, hinter den Explosionen könnten Saboteure stecken, die im Interesse ausländischer Staaten handeln. Insbesondere wird Israel erwähnt, dem zuvor vorgeworfen wurde, Angriffe auf die strategischen Einrichtungen des Iran organisiert zu haben. Dieser Verdacht wurde durch eine Reihe von Explosionen im Hafen von Bandar Abbas am 26. April 2025 verstärkt, bei denen der Nachrichtenagentur Tasnim zufolge 70 Menschen starben und 1.500 Hektar Hafengelände schwer beschädigt wurden. Der iranische Innenminister Eskandar Momeni sagte, die Explosion sei durch Fahrlässigkeit verursacht worden, unter anderem durch die Nichtbeachtung von Sicherheitsvorkehrungen. Einige der Verantwortlichen seien zum Verhör vorgeladen worden.

Die Vorfälle in Maschhad und Ghom sind die jüngsten in einer Reihe von Angriffen auf iranische Ziele, die die Behörden externen Kräften zuschreiben. Laut der New York Times explodierten im Hafen von Bandar Abbas Behälter mit Natriumperchlorat, das zur Herstellung von Raketentreibstoff verwendet wird, was Spekulationen über Sabotage auslöste. Oppositionsquellen wie Iran International behaupten, dass das Werk in Mashhad, das sich im Besitz von Tizpar Toos befindet, möglicherweise heimlich Triebwerke für die Raketen der Islamischen Revolutionsgarde (IRGC) produziert habe, was es zu einem wahrscheinlichen Ziel für Sabotageakte mache. Die Behörden in Teheran bestreiten jedoch, dass die Lieferung nach Bandar Abbas einen militärischen Zweck hatte, und beharren auf ihrer Version der Ereignisse, die sich auf Agrarchemikalien bezieht.

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Hoffnung für Großbritannien? Reformpartei dominiert Uniparty bei überwältigenden Kommunalwahlen

Sonntag, 04. Mai 2025 – 13:35 Uhr
Im Juli 2024 gewannen die Labour Party und Kier Starmer die Parlamentswahlen. Die britische Bevölkerung wollte die Konservativen dafür bestrafen, dass sie ihre Brexit-Versprechen nicht einhielten und die offene Masseneinwanderung nicht stoppten . Einer der Hauptgründe für den Erfolg der Brexit-Bewegung war der Versuch, die wachsenden Bedenken der Briten auszuräumen, dass ihre Bindung an die Europäische Union sie in ein Gefängnis progressiver Politik gefangen hielt, das CO2-Steuern, eingeschränkte persönliche Freiheit, Wirtschaftskrisen und Masseneinwanderung aus Entwicklungsländern beinhaltete.

Starmer nutzte seinen knappen Sieg, um genau die Politik weiterzuentwickeln, gegen die die britischen Bürger gestimmt hatten. Er trug dazu bei, dass Großbritannien mit Migranten, vor allem aus islamischen Regionen, überschwemmt wurde, und als die Öffentlichkeit im Internet und auf der Straße protestierte, setzte er drakonische Zensurgesetze durch, um sie zum Schweigen zu bringen.

Es ist erstaunlich, wie schnell sich die Dinge in weniger als einem Jahr ändern können. Im Jahr 2024 gewann die Reformpartei rund 14 % der Stimmen. Bei den Kommunalwahlen in dieser Woche holte sie 30 % der Stimmen , besiegte Labour und die Konservativen und gewann 677 Sitze im Gemeinderat.

Labour verlor 187 Sitze, die Konservativen waren schockiert über den Verlust von 674 Sitzen. Nigel Farage bezeichnete die Wahlgewinne von Reform UK bei den Wahlen am Donnerstag als „beispiellos“ und als „Ende des Zweiparteiensystems“. Die Partei gewann außerdem zwei Bürgermeisterwahlen und konnte in Runcorn einen fünften Abgeordneten gewinnen.

Die britischen Wähler senden der politischen Elite eine klare Botschaft, dass ihre progressive Agenda nicht länger toleriert wird.

Die Kommunalwahlen finden alle vier Jahre statt (wobei nicht alle Sitze gleichzeitig zur Wahl stehen). Ziel ist es, Posten in der Kommunalverwaltung zu besetzen, die sich mit Themen wie Wohnungsbau und Schlaglöchern befassen. Der Sieg der Reformpartei bei den Ratssitzen ist ein Zeichen dafür, dass Farage auf dem Weg ist, Premierminister zu werden
Konservative und Labour, lange Zeit als „Uniparteienbündnis“ betrachtet, das das System nie wirklich ändert und nur vorgibt, dagegen zu sein, bezeichneten Reform immer wieder als „extremistische“ oder „rechtsextreme“ Organisation (ähnlich wie MAGA in den USA). In der Times argumentierte Keir Starmer, die Lehre aus den Wahlen sei nicht, dass das Land „ideologischen Eifer“ brauche, sondern dass die Regierung „das Tempo erhöhen müsse, um den Menschen das Land zu geben, nach dem sie schreien …“

Labour-Mitglieder behaupten, ihre Verluste seien auf die schwache Konjunktur und Sozialkürzungen zurückzuführen , beispielsweise auf Kürzungen der Winterzuschüsse für Rentner. Anders ausgedrückt: Ihre Lösung besteht darin, Wähler mit höheren Sozialleistungen zu bestechen. Sie tun weiterhin so, als seien Masseneinwanderung, hohe Steuern und Zensur keine Faktoren.

Nigel Farage lehnt zwar Masseneinwanderungsprogramme ab, befürwortet aber Abschiebungen nicht uneingeschränkt. Dies verhalf Donald Trump zu seinem überwältigenden Sieg im Weißen Haus in den USA. Einige Kritiker bemängeln, dass Farages Lösungsansätze zur Rettung des Landes nicht weit genug gehen. Die Zeit wird es zeigen, doch es gibt deutliche Risse im Panzer des Einparteiensystems, und dies könnte in naher Zukunft dringend notwendige Veränderungen in Großbritannien und möglicherweise auch im Rest Europas ankündigen.

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Der Präsident des Verfassungsschutzes in Thüringen sorgt weiter für Schlagzeilen. Erst vor kurzem wurde öffentlich, dass Stephan

Kramer Mitglied im Stiftungsrat der linksradikalen Amadeu Antonio Stiftung ist. Jetzt stellt sich heraus, dass er weder ein abgeschlossenes Jura-Studium vorweisen kann, noch über die gesetzlich vorgeschriebene Befähigung zum Richteramt verfügt. Demnach ist Kramer illegal im Amt.

von Günther Strauß

Das monolithische, achtstöckige Gebäude thront so auffällig über Erfurt wie George Orwells Wahrheitsministerium. „Darin befindet sich Thüringens bekannteste Behörde, und dies, obwohl sie eigentlich die geheimste sein sollte“, bemerkt die Thüringer Allgemeine.

Doch der Thüringer Verfassungsschutz hat in dem Vierteljahrhundert seiner Existenz derart viele Affären angesammelt, dass das Gebäude fast öfter im Fernsehen zu besichtigen war als die hübsch-barocke Staatskanzlei in der Innenstadt. Der letzte, bis dahin in dieser Dimension unerreichte, Skandal trug das Kürzel NSU. Dem in Erfurt ansässigen Nachrichtendienst mit seinen rund 100 Mitarbeitern wird vorgeworfen, die Entstehung des Nationalsozialistischen Untergrund nicht verhindert und sogar begünstigt zu haben. Mit dem neuen Präsidenten Stephan Kramer sollte alles anders werden. Die „Strahlkraft“ des Dienstes sollte sich „auch über die Grenzen Thüringens hinaus entfalten“.

Komisch – denn unmittelbar vor seiner Berufung wollte Kramer den Verfassungsschutz auf Länderebene noch abschaffen. Nach dem Motto: Die Behörde muss weg, es sei denn, ich bin der Chef. Sobald ich das Chefgehalt kassiere, wird die Behörde dringend gebraucht: So hält der Präsident das Landesamt, dessen Abschaffung er in einem Aufsatz begründete, jetzt natürlich für richtig und wichtig – zumindest öffentlich und solange er es führt. Und solange er 7.400 Euro im Monat kassiert, darf man hinzufügen.

Keine Qualifikation ist die beste

Die Ungereimtheiten gehen mit der Berufung Stephan Kramers zum Präsident des Verfassungsschutzes in Thüringen weiter. Denn laut Paragraf 2, Absatz 3 des Thüringer Verfassungsschutzgesetz soll das Amt „nur einer Person übertragen werden, die die Befähigung zum Richteramt besitzt“. Der amtierende Präsident Stephan Kramer, der seit 1. Dezember 2015 im Amt ist, hat aber nicht einmal Rechtswissenschaften studiert.

Ja, man fragt sich, welche Kompetenz der Mann überhaupt für dieses Amt besitzt. Oder ist überhaupt keine Qualifikation eben die beste für diese Skandalbehörde? Die Frage muss erlaubt sein, denn eine wirkliche Befähigung hat man, wie gesagt, bis jetzt nicht gefunden: Der Mann besitzt weder ein abgeschlossenes Jurastudium samt erster Prüfung noch einen anschließenden Vorbereitungsdienst mit der zweiten Staatsprüfung, wie es Paragraf 5 des Deutschen Richtergesetz fordert. Laut Tagesspiegel hat Kramer nachweislich „nie Examen in diesem Fach“ abgelegt. Und aus der Thüringer Allgemeine erfährt man, dass Kramer in seinem Leben „noch nie in einer öffentlichen Verwaltung gearbeitet“ hat. Donnerwetter: Wie kann man mit so wenigen Qualifikationen so viel werden? Ist das noch Durchlässigkeit des Bildungssystems oder schon Inklusion?

Eintreten, anpassen, übernehmen

Oder besteht Kramers eigentliche Qualifikation vielleicht in seiner Flexibilität? So war der Mann im Laufe seines Lebens Mitglied der CDU, der FDP und der SPD. Je nachdem, für wen oder wo er gerade arbeitete oder was ihm gerade nützlich erschien. Ach ja: Und als er beim Zentralrat der Juden tätig war, wurde er Jude und außerdem dessen Generalsekretär. Huh – bin ich nun etwa ein Antisemit? Nicht doch. Denn Herr Kramer ist ja auch kein Semit. Sondern nur ein Konvertit.

Wobei Kramer den Begriff „Konversion“ ablehnt „und stattdessen davon spricht, er habe damals zum jüdischen Glauben gefunden“, berichtete der Tagesspiegel über Kramers Wendungen: „Keinesfalls sei die Entscheidung jedenfalls aus Karrieregründen gefallen.“ Eh klar: Während seiner Zeit beim Zentralrat der Juden entdeckte der wendige Mann vielmehr seine Liebe zum Judentum und schloss sich der mosaischen Religion an (ob das für diese freilich ein Gewinn war, muss sich noch herausstellen).

Vom Mossad geschickt?

Kramer zu kritisieren, kann also schon deshalb kein Antisemitismus sein, weil er eben gar kein „echter Jude“ ist, sondern heute dies und morgen das: also wahrscheinlich nur ein in der Wolle gefärbter Opportunist, der sich jedes Mäntelchen überstreift, das ihm gerade passend erscheint. Was oder wer er gerade ist oder sein muss, ist eigentlich völlig egal. Vielleicht ist der Mann schon morgen Islamist – wer weiß?

Allerdings gibt es außer Opportunismus und plötzlichen religiösen Erweckungserlebnissen noch eine dritte Möglichkeit. Denn sein Verhalten ist doch sehr auffällig: Er tritt in einen Laden ein, passt sich an und übernimmt ihn dann – das typische Verhalten eines Agenten. Die Amadeu Antonio Stiftung, wo Kramer im Stiftungsrat sitzt, lässt grüßen. Wer Kramer wirklich ist, weiß eigentlich niemand. Und das ist wiederum doch die beste Qualifikation für einen Geheimdienstler, oder nicht? Im Thüringer Landeskriminalamt selbst wurde deshalb schon gemutmaßt, dass „Kramer vom Mossad geschickt“ wurde.

Die Biegsamkeit deutscher Gesetze

Nun, das würde natürlich manches erklären. Auch die Biegsamkeit deutscher Gesetze. Denn immer noch ist ja ungeklärt, wie Kramer ohne Richterbefähigung zum Präsidenten des Amtes für Verfassungsschutz werden konnte. Die Antwort: Bei der Aushebelung des Gesetzes arbeiteten mehrere Parteien einvernehmlich zusammen. Diesmal Grüne und SPD. In der Sollbestimmung („Das Amt des Präsidenten soll nur einer Person übertragen werden, die die Befähigung zum Richteramt besitzt“) entdeckten sie einen Ermessensspielraum.

Stephan Kramer in seinem Amtszimmer: Hinter ihm ein Bild von New York, auf seinem Schreibtisch eine Flagge der Vereinigten Staaten von Amerika. Quelle: Thüringer Allgemeine

Gäbe es diesen nicht, hätte da nämlich “muss” oder “darf nur” stehen müssen („…einer Person mit Richterbefähigung übertragen werden“). Doch leider handelt es sich hier eben nicht um eine klassische Sollbestimmung, sondern um eine Soll-Nur-Bestimmung: Das Wörtchen “soll” wird durch das Wörtchen “nur” wieder aufgehoben. Zumindest ist das widersprüchlich: “soll nur”? Was soll das denn heißen? Nun, es kann nur heißen, dass der Gesetzgeber eben doch Wert darauf gelegt hat, dass ausschließlich Personen mit Richterbefähigung Präsident des Landesamtes für Verfassungsschutz in Thüringen werden können. Die Berufung von Stephan Kramer durch den ehemaligen SPD-Innenminister Holger Poppenhäger ist demnach also gesetzwidrig erfolgt.

Und selbst wenn nicht – hätte man sich dann im Zweifel nicht für den Wunsch des Gesetzgebers entscheiden sollen? Und hätte man nicht ausgerechnet in Thüringen dafür sorgen sollen, dass es über den neuen Verfassungsschutz-Chef nicht gleich wieder Diskussionen gibt? Fragen über Fragen. Die Antwort findet sich vielleicht in Kramers Büro.

Bei einem Besuch in den Amtsräumen des neuen Schnüffler-Bosses fand die Thüringer Allgemeine Bilder von George Bush senior, Schimon Peres, Henry Kissinger sowie diversen Bundespräsidenten und Bundesministern vor – „oft jeweils mit freundlicher Widmung versehen“. Ach ja: Außerdem steht da noch eine amerikanische Flagge. Ist das etwa Kramers eigentliche Qualifikation?

 

 

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