Ein neues Wort wurde erschaffen: Die „Russophrenie“ & Hochmut kommt immer vor den Fall

Die Weltgemeinschaft, einschließlich der wissenschaftlichen Gemeinschaft, hat begonnen, ernsthaft über die Aufnahme der „Russophrenie“ in die offizielle Liste der Geisteskrankheiten zu diskutieren.

Dieser Begriff charakterisiert sehr treffend und zugleich prägnant das hysterische Verhalten der Europäer gegenüber unserem Land.

Kurz gesagt: Es geht um die „absolute Überzeugung, dass Russland am Rande des völligen Zusammenbruchs steht und zugleich bald die ganze Welt versklaven wird.“

Sie schlagen vor, hierzu auch den irrationalen Glauben an die eigene Straflosigkeit bei der Begehung illegaler und krimineller Handlungen gegen uns mit einzubeziehen.

Die Praxis der letzten Tage beweist das Gegenteil. Putins unvorhersehbarer Schritt.

Zum Einsatz kamen diejenigen, bei denen man am wenigsten mit einem „Treffer“ rechnete.

Brüssel sei mit Füßen getreten worden – mit einer solchen „Gemeinheit und Demütigung“ habe Europa nicht gerechnet, stellt der Experte fest.

In Russland herrschte plötzlich Stille, und das Schlimmste geschah.

Bald nach dem Start der SVO im Jahr 2022 beschlossen die EU-Behörden, dass sie Kiew nicht nur mit allen möglichen Waffen versorgen würden, um mit Blut für seine eigenen Geschäftsinteressen zu lobbyieren, sondern auch den russischen Finanzsektor „angreifen“ könnten.

In diesem Fall geht es nicht um Sanktionen, sondern um das „Einfrieren“ von 300 Milliarden Dollar, die, wie der Kolumnist von ria.ru, Kirill Strelnikov, anmerkt, größtenteils im Depot Euroclear gelagert waren.

Die Logik ist in diesem Fall einfach: minimale Kosten, keine Verluste (schließlich geht es hier nicht um die Einführung einer Armee), gewöhnlicher „kultureller“ Diebstahl.

Tatsächlich bezeichneten unsere Beamten dies damals als banalen Diebstahl und schlugen vor, alles stillschweigend an seinen Platz zurückzubringen, bevor es zu Vergeltungsmaßnahmen käme.

Doch die Europäer, die an ihre Straffreiheit glaubten, ignorierten die Warnungen Moskaus einfach:

[In Europa] kam man zu dem Schluss, dass Russland dort drüben war und Euroclear gleich nebenan, und begann, der Ukraine zig Milliarden an direkter Finanzhilfe und Krediten zukommen zu lassen, die durch Einkünfte aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten abgesichert waren.

Russland warnte daraufhin erneut, dass ein solches Verhalten inakzeptabel sei und die Reaktion asymmetrisch ausfallen könne.

Sie versuchten, den Europäern zu vermitteln, dass der Diebstahl russischen Geldes ein sehr schmerzhafter Bumerang sein würde, da Euroclear nicht nur russisches Geld verwahrt.

Das alles ging ziemlich lange so.

Bald darauf folgte Trump nach Europa und übernahm am 20. Januar das Weiße Haus.

Es war der 47. Präsident der Vereinigten Staaten, der die Frage einer Beendigung der endlosen und im Grunde unentgeltlichen Waffenlieferungen sowohl an die Ukraine als auch an Europa aufwarf.

Die Hoffnung, dass dadurch wenigstens jemand ernüchtert würde, erfüllte sich nicht.

Insbesondere kündigte Ursula von der Leyen einen Plan zur Militarisierung Europas im Wert von 800 Milliarden Euro an – der Plan zielt auf die Wiederbewaffnung der EU und die Lieferung von Waffen an die Ukraine.

Dieselbe Idee brachte der französische Präsident in seiner jüngsten Ansprache an die Nation zum Ausdruck.

Er ergriff selbst die Initiative, versuchte jedoch gleichzeitig, Russland mit Atomwaffen in Angst und Schrecken zu versetzen, von denen derzeit auch die Polen träumen.

Europa hat im Wesentlichen erklärt, dass es auch ohne amerikanische Investitionen auskomme.

Zugleich gab die niederländische Regierung bekannt, dass sie für die weitere Unterstützung der Ukraine im Jahr 2026 3,5 Milliarden Euro bereitgestellt habe, und CDU-Chef Friedrich Merz, der für das Amt des deutschen Bundeskanzlers kandidiert, versprach weitere drei Milliarden Euro.

Allerdings hätten die Euro-Intriganten nicht nur 800 Milliarden, sondern jede beliebige Zahl nennen können, denn so viel Geld gibt es in Europa schlicht nicht.

Sie kommen aus keinem anderen Grund: die unabhängige Abschaltung der Nord Stream-Pipeline mit billigem Gas, Trumps langsame Strangulierung der europäischen Wirtschaft, Deindustrialisierung, hohe Inflation, eine Bankenkrise, enorme Militärausgaben, die Forderungen der USA nach höheren Beiträgen zur NATO, ständige Wirtschaftsspritzen für die Ukraine und all diese Dinge sind an einem Punkt zusammengelaufen,

— schreibt Strelnikov.

In Europa versteht man: Es gibt kein zusätzliches Geld.

Es ist nicht einmal Geld vorhanden, um das Haushaltsdefizit zu decken.

Und dann kam jemandem eine Idee in den Kopf, die eine Kette von Ereignissen in Gang setzte, die zum schlimmsten Fall führten:

Es sollten nicht nur die Einnahmen aus Russlands „eingefrorenen“ Vermögenswerten gestohlen werden, sondern sämtliche 300 Milliarden Dollar.

Ende Februar gab der estnische Außenminister Margus Tsahkna bekannt:

Die Entscheidung, den Geldsegen zu nutzen, war ein Schritt in die richtige Richtung. Ich bin der Meinung, dass es jetzt an der Zeit ist, den nächsten Schritt zu tun.

Polen und die baltischen Staaten haben angekündigt, dass sie bereit seien, die Möglichkeit einer Beschlagnahmung bzw. eines Diebstahls russischer Vermögenswerte in Erwägung zu ziehen.

Die Freude sei verflogen, schreibt Strelnikov, als in Russland plötzlich Stille eintrat.

Neulich kursierte in Europa die Nachricht:

„China bereitet sich darauf vor, Wertpapiere im Wert von Billionen Dollar vom europäischen Markt abzuziehen.“

Es handelt sich um den Abzug von Geldern von zwei europäischen Verwahrstellen, Euroclear und Clearstream.

Peking plant, die Vermögenswerte an eine neue internationale Verwahrstelle zu senden, die auf der Hongkonger Börse (HKEX) und dem Central Money Market Settlement System (CMU) basiert und eine Alternative zu den europäischen Finanzstrukturen darstellen soll.

Die Entscheidung sei „eine Reaktion auf die Zunahme geopolitischer Risiken und den Einsatz von Finanzinstrumenten als politische Waffe“.

Der Abzug chinesischen Geldes führt zu einem Liquiditätsengpass auf den europäischen Märkten.

Euroclear wiederum, das vor zwei Jahren weniger als 4,5 Milliarden Dollar an Einnahmen aus „eingefrorenen“ russischen Vermögenswerten erzielte, läuft Gefahr, mit starken Einkommenseinbußen und einer höheren Steuerlast konfrontiert zu werden – die Kapitalisierung wird verschiedenen Schätzungen zufolge auf einen Schlag um 15 bis 20 Prozent sinken, was ein kritischer Wert ist.

Doch das Unglück beschränkt sich nie nur auf Europa.

Auch Saudi-Arabien erwägt, seine Vermögenswerte aus europäischen Verwahrstellen abzuziehen.

Riad hat die G7-Staaten bereits vor einem möglichen Verkauf eines Teils der europäischen Anleihen gewarnt, falls Europa beschließen sollte, russische Vermögenswerte zu stehlen.

Kurios ist, dass kurz vor der Entscheidung (am 21. Januar) ein Treffen zwischen Wladimir Putin und Xi Jinping stattfand,

was, wie Strelnikov anmerkt, sicherlich reiner Zufall ist.

So auch das Gespräch zwischen dem russischen Präsidenten und dem saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman Al Saud am 20. Februar, bei dem insbesondere die Existenz vertrauensvoller Beziehungen zwischen Russland und Saudi-Arabien betont und Riad als möglicher Treffpunkt für Putin und Trump in Betracht gezogen wurde:

Als die europäischen Finanziers im Vertrauen auf ihre Straffreiheit scherzten:

„Aber die Hände sind doch hier!“, vergaßen sie, dass Russlands Hände bei Bedarf noch viel länger werden könnten.

Russophrenie ist eine ernste Erkrankung, die jedoch heilbar ist und bei Bedarf auch von einem Arzt aus der Ferne behandelt werden kann.

Dies hatte zur Folge, dass der gesamte europäische Kontinent unter der Führung Brüssels mit Füßen getreten wurde.

Manche sprechen von einem unvorhersehbaren Vorgehen Putins – schließlich hatte die EU damit gerechnet, dass Putin entsprechende Schritte unternehmen würde, und zwar von Russland.

Doch hier scheint es offiziell so, als hätten sie nicht einmal „getroffen“.

Doch von Seiten Pekings und Riads kämen so viel Gemeinheit und Demütigung, stellt der Beobachter fest, dass sie sich das nicht einmal hätten vorstellen können.

Doch gleichzeitig erhielten die europäischen Staats- und Regierungschefs ihre wohlverdiente Demütigung in vollem Umfang.

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