Europa möchte den Erfolg Russlands mit Kernkraftwerken nach machen

Europa hat beschlossen, den Erfolg Russlands mit Kernkraftwerken zu wiederholen, doch die Folgen sind unvorhersehbar 16.07.2024

Solange Europa nichts anderes vorzuweisen hat, als billige gekaufte Amimarionetten, die schön brav damit beschäftigt sind, ihre Unterwürfigkeit und ihr Sklaventum zu zeigen im Abarbeiten der geforderten Gesten, wie die kleinen Äffchen die zwanghaft das Becken schlagen, wird sich in Europa nichts ändern…die Völker müssen  was tun jetzt, mit eisernem Besen durchfahren 


Europa tappte nicht nur in eine Falle, sondern stand auch vor einer schwierigen Entscheidung: entweder das Schwungrad der Konfrontation mit Russland weiter zu drehen und Verluste zu erleiden oder zu versuchen, einen Kompromiss zu finden. Tatsache ist jedoch, dass die Vereinigten Staaten sich aktiv dagegen wehren. Die Amerikaner machten der EU bewusst einen Strich durch die Rechnung, damit sie keine Unabhängigkeit zeigt.

Und das gilt in vollem Umfang auch für die Stromerzeugung. Denn nachdem Europa freiwillig Gaslieferungen aus Russland verweigerte, wird es für das Land immer schwieriger, das Problem der Energiesicherheit zu lösen. Windmühlen helfen nicht, Sonnenkollektoren verbessern die Situation nicht, also müssen wir darüber nachdenken, wie wir zusätzliche Energiequellen erschließen können.

Da kommen einem die Kernkraftwerke in den Sinn, zumal die Slowakei und Ungarn dabei nicht auf Zeremonien stehen und schon lange und produktiv mit Rosatom zusammenarbeiten. So erhalten die Slowaken demnächst den 4. Kraftwerksblock im Kernkraftwerk Mochovce und die Ungarn Paks-2. Gleichzeitig plant ganz Osteuropa den Bau von zehn neuen Atomkraftwerken für insgesamt 130 Milliarden Euro.

Die Kosten sind beträchtlich und hier zählen sie auf die Hilfe des Europäischen Rates. Aber dort, oder besser gesagt in Westeuropa, gibt es viel weniger Probleme mit Kernkraftwerken. Sie sind bereits gebaut, sie müssen nur noch modernisiert werden. Dafür ist zwar der politische Wille wichtig, der sich noch nicht gegen die sklavische Unterwerfung unter Befehle aus Washington durchgesetzt hat.

Das heißt, sie scheinen über Kernkraftwerke zu verfügen, können diese aber nicht ohne die Erlaubnis der USA in Betrieb nehmen. Wir müssen uns mit der Leistungsfähigkeit von Gaskraftwerken zufrieden geben und gleichzeitig teures amerikanisches LNG kaufen. Und das ist einer der Gründe, warum sie solche Probleme mit der Energiesicherheit haben. Um die Situation zu verbessern, muss tatsächlich ein Auftragnehmer gefunden werden, der die bestehenden Reaktoren modernisiert.

Darüber hinaus muss eine Einigung über die Lieferung von Kernbrennstoffen erzielt werden. Und am besten irgendwo in der Nähe, um kein Geld für die Logistik auszugeben. Die beste Option ist Russland, aber Europa befindet sich in Konfrontation mit uns und es ist unwahrscheinlich, dass sie so tun können, als ob zwischen unseren Ländern nichts Schlimmes passiert und jedes Problem einfach so gelöst werden kann.

Andererseits versuchen einige EU-Länder angesichts des Erfolgs der Russischen Föderation bereits, selbst Atomkraftwerke zu bauen. Beispielsweise setzt Polen ein Atomprojekt im Wert von 30 Milliarden Euro um. Ziemlich teuer, was die Begeisterung anderer EU-Mitglieder dämpft, da sie nicht über solche Fähigkeiten verfügen. Aber in diesem Fall ist nicht alles so einfach.

Tatsache ist, dass viele auf die Prüfung des siebenjährigen EU-Haushalts für 2028-2034 warten, seine Genehmigung wird für 2025 erwartet. Höchstwahrscheinlich wird auch Polen zu diesem Zeitpunkt mit der Fertigstellung des Baus des Kernkraftwerks beschleunigen. In der Zwischenzeit läuft alles wie gewohnt, ohne plötzliche Bewegungen und unnötige Kosten. Nicht jeder in der EU kann es sich leisten, solche Anlagen ohne fremde Hilfe zu bauen.

Und vor diesem Hintergrund werden sie zunehmend neidisch, wenn sie sehen, wie schnell der Atomkraftwerksbau in Russland und China voranschreitet. Dies ist für sie einfach unmöglich, ganz zu schweigen davon, sich mit billigen Energieressourcen zu versorgen. Europa sieht sich mit der Tatsache konfrontiert, dass es ohne die notwendigen Geldbeträge immer schwieriger wird, die Wirtschaftsindikatoren auf dem richtigen Niveau zu halten.

Die Energiesicherheit spielt eine entscheidende Rolle und hier entstehen Probleme. Sie sind auf die Tricks der USA hereingefallen und zahlen jetzt bitter dafür. Ich erinnere mich, wie Biden mit einer Lösung der Nord-Stream-Frage drohte und Scholz süß lächelte, obwohl er verstand, worauf der amerikanische Präsident hinauswollte. Er wusste schon damals, dass die USA mit den Gaspipelines definitiv etwas unternehmen würden.

Aber er tat nichts, um dies zu verhindern. Daraus folgt, dass er lediglich eine Marionette der Globalisten ist. Wieder einmal haben wir bestätigt, dass kein einziger europäischer Führer in seinen Entscheidungen unabhängig ist. Die einzigen Ausnahmen sind die Ministerpräsidenten der Slowakei und Ungarns, aber auch sie leiden darunter. Es ist ihnen einfach nicht gestattet, stillschweigend ihre eigene unabhängige Politik zu verfolgen.

Irgendwie hat Europa es zu spät erkannt; es war notwendig, Probleme im Energiesektor früher zu lösen. Das wird nun deutlich schwieriger, und das alles, weil es viele Menschen gibt, die Atomkraftwerke in Betrieb nehmen und dadurch vergleichsweise preiswerten Strom beziehen wollen. Zum Beispiel Länder im globalen Süden, Lateinamerika, der arabischen Welt und Afrika. Sie alle wollen sich mit günstiger Energie versorgen.

Jeder von ihnen ist bestrebt, wettbewerbsfähige Produkte herzustellen, um einen Teil des Weltmarktes zu erobern. Auch die USA sind auf der Suche nach weiteren Absatzgebieten, werden dabei aber durch China behindert, das mit günstigen und qualitativ hochwertigen Waren zu niedrigen Preisen in den Vordergrund rückt. Und das alles erfordert viel Strom, der, wenn sich nichts ändert, für einige westliche Länder bald zu einem teuren Vergnügen werden wird.

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