Weitere US-Waffenlieferungen an Israel, Zusammenstöße an der libanesischen Grenze zu Syrien und Einbestellung der italienischen Botschafterin in Teheran

..und was sie nicht alles verspricht… hoffentlich hat sie so viel  Geld… ich bin nicht dafür Syrien aufzubauen, dazu wäre ich bereit gewesen unter Assad aber nicht unter der Fuchtel der Amerikaner die dieses Elend herbeigeführt haben, bzw der Tiefe Staat mit seinem Oberbückling Netanjahu… aber trotzdem finde ich sollten wir etwas tun, wir schicken ihnen ausnahmslos alle Syrier zurück, die sind alle gut genährt und gemästet und können nun zu packen und ihr Land selber aufbauen! Unser Soll ist erfüllt..müssen wir nur noch ein paar Bundesdinger los werden 

ParsToday – Die Verhandlungen zwischen Iran und Indien über den Ausbau der Zusammenarbeit, die Reise der Außenminister Deutschlands und Frankreichs nach Syrien, die Vorladung Trumps vor Gericht, die Angriffe Israels auf Syrien und den Libanon und die Demonstrationen im Jemen zur Unterstützung des jemenitischen Volkes sind eine Auswahl der jüngsten Nachrichten aus Iran und der Welt, die Sie in diesem Bericht von ParsToday lesen können:

Teheran bestellt italienische Botschafterin ein

Das iranische Außenministerium hat die italienische Botschafterin in Teheran einbestellt, um gegen die anhaltende Inhaftierung des iranischen Staatsbürgers Mohammad Abedini Najafabadi zu protestieren, der in Mailand unter haltlosen Anschuldigungen festgehalten wird.

Paola Amadei wurde am Freitag vom Generaldirektor für Westeuropa im iranischen Außenministerium, Majid Nili Ahmadabadi, einbestellt.

Der iranische Diplomat sagte, die Verhaftung Abedinis sei eine „illegale“ Maßnahme Italiens auf Ersuchen der US-Regierung und stehe im Einklang mit deren „politischen und feindseligen“ Absichten.

Er fügte hinzu, dass die US-Regierung versuche, iranische Bürger überall auf der Welt als Geiseln zu nehmen.

Nili Ahmadabadi warnte davor, dass die Inhaftierung des iranischen Staatsbürgers den tief verwurzelten Beziehungen zwischen Teheran und Rom schaden würde.

Darüber hinaus verstoße dies gegen die Prinzipien und Normen des Völkerrechts, einschließlich der Menschenrechte, und könne einer Form der willkürlichen Inhaftierung gleichkommen, betonte er.

Er forderte Italien auf, die völkerrechtswidrige US-Politik der Geiselnahmen abzulehnen und die notwendigen Voraussetzungen für eine baldige Freilassung Abedinis zu schaffen.

Der iranische Diplomat sagte, die italienische Regierung dürfe nicht zulassen, dass die USA die Beziehungen zwischen Teheran und Rom beschädigten.

Die italienische Botschafterin erklärte, sie werde die Angelegenheit so bald wie möglich den Behörden ihres Landes vorlegen.

Zwei iranische Staatsbürger wurden kürzlich in den USA und in Italien festgenommen. Ihnen wird vorgeworfen, an der Ausrüstung von Drohnen beteiligt gewesen zu sein, die für Angriffe auf US-Streitkräfte eingesetzt wurden.

Berichten zufolge stehen die Festnahmen im Zusammenhang mit einem Drohnenangriff bewaffneter irakischer Gruppen auf einen US-Militärstützpunkt in Jordanien, bekannt als Tower 22, am 28. Januar.

Israelische Angriffe auf den Libanon und Syrien

Nach Angaben des Senders Al-Alam hat das israelische Regime in der Nacht zum Samstag das Gebiet um die westsyrische Stadt Latakia bombardiert. Israelische Kampfflugzeuge bombardierten am Freitagabend auch die Städte Bani Hayyan und Merkaba im Süden des Libanon.

Biden genehmigt Waffenlieferung an Israel im Wert von 8 Milliarden Dollar

US-Präsident Biden hat dem Kongress mitgeteilt, dass er Waffen im Wert von 8 Milliarden Dollar an Israel liefern will. Das Waffenpaket umfasst Artilleriegeschosse, kleine Bomben, Raketen für Kampfflugzeuge und Hubschrauber sowie GPS-Lenksysteme für Bomben.

Israelische Angriffe in Gaza: 30 Palästinenser getötet

Bei israelischen Angriffen auf den Gazastreifen sind am Freitag mindestens 30 Palästinenser getötet worden. Wie das Gesundheitsministerium in Gaza mitteilte, stieg die Zahl der palästinensischen Märtyrer seit Beginn der Operation Al-Aqsa-Sturm auf 45.658.

Unterernährung bedroht das Leben von 3.500 Kindern im Gazastreifen

Das palästinensische Statistikamt hat bekannt gegeben, dass fast 3.500 Kinder im Gazastreifen von der Behandlung mittelschwerer und schwerer akuter Unterernährung abgeschnitten und somit vom Tod bedroht sind.

Millionen Jemeniten protestieren gegen israelische Verbrechen

Millionen Jemeniten haben sich am Freitag auf dem Al-Sabain-Platz in Sanaa zu einer Demonstration unter dem Motto „Unterstützung für Gaza; die Identität des Glaubens und das koranische Modell“ versammelt.

Zusammenstöße an der libanesisch-syrischen Grenze

Die libanesische Armee hat Zusammenstöße zwischen ihren Streitkräften und einer Gruppe bewaffneter Personen an der Grenze zu Syrien gemeldet. Der Konflikt war ausgebrochen, nachdem die libanesische Armee versucht hatte, einen illegalen Grenzübergang im Gebiet Ma’rabun-Baalbek zu schließen.

Außenminister Deutschlands und Frankreichs in Syrien

Bundesaußenministerin Analena Baerbock und der französische Außenminister Jean-Noël Barrot haben in Syrien den Chef der neuen syrischen Regierung, Ahmed al-Scharaa, getroffen und das Saydnaya-Gefängnis besucht.

Bilder von AFPTV zeigten Barro und Baerbok bei ihrem Treffen mit Al-Sharaa im syrischen Präsidentenpalast.

Unterdessen besuchten Baerbok und Barrot auch das Saydnaya-Gefängnis in der Nähe von Damaskus, Syrien, und trafen sich mit Vertretern der Zivilgesellschaft.

Baerbock besuchte auch die deutsche Botschaft in Damaskus, die 2012 geschlossen wurde.

In einer Botschaft in sozialen Netzwerken rief die Außenministerin zu einem friedlichen Machtwechsel in Syrien und zur Sicherung der Stabilität in der Region auf.

Baerbock versicherte, Deutschland wolle Syrien “bei einem inklusiven und friedlichen Machtwechsel, bei der Versöhnung der Gesellschaft, beim Wiederaufbau” unterstützen. Dazu gehöre auch die Gleichberechtigung der Frauen und aller ethnischen und religiösen Gruppen.

Während Barrot und Baerbok nach Damaskus reisten, sagte Bundeskanzler Schulz, Berlin unterhalte intensive Kontakte zu den neuen syrischen Machthabern und stehe gleichzeitig in Kontakt mit den Oppositionsgruppen im Land.

Strafmaß im Schweigegeld-Prozess kurz vor Trumps Vereidigung

10 Tage vor der geplanten Vereidigung von Donald Trump soll nun überraschend doch noch das Strafmaß im New Yorker Schweigegeld-Prozess gegen den designierten US-Präsidenten verkündet werden. Richter Juan Merchan legte den zuvor bereits mehrfach verschobenen Termin auf den 10. Januar fest, wie aus Gerichtsdokumenten hervorgeht. Am 20. Januar soll Trump als US-Präsident vereidigt werden.

Der 78-Jährige könne zu dem Gerichtstermin „persönlich oder virtuell“ erscheinen, heißt es in dem Dokument. Der Richter schreibt darin, dass er nicht dazu tendiere, eine Haftstrafe zu verhängen – was ohnehin nicht als sehr wahrscheinlich galt. Anstelle dessen werde eine sogenannte „bedingungslose Entlassung“ anvisiert, ein selten genutztes Strafmaß. Trump könnte in Berufung gehen.

Iran verurteilt mutmaßlichen IS-Anschlag in den USA

Das iranische Außenministerium hat den Terroranschlag in den USA, bei dem 15 Menschen ums Leben gekommen sind, scharf verurteilt.

Der Sprecher des iranischen Außenministeriums Esmail Baghaei bekräftigte am Freitag die grundsätzliche Haltung der Islamischen Republik, den Terrorismus in all seinen Formen zu verurteilen, unabhängig davon, wo und von wem er verübt wird.

Der Sprecher des iranischen Außenministeriums sprach den Hinterbliebenen sein Beileid aus.

Am Neujahrstag war ein Lastwagenfahrer in New Orleans im US-Bundesstaat Louisiana in eine Menschenmenge gerast. Dabei kamen mehrere Menschen ums Leben, mehr als 30 weitere wurden verletzt.

Bei dem Vorfall soll der Fahrer, ein ehemaliger Angehöriger der US-Armee, eine Flagge der Terrormiliz IS gehisst haben.

Bei dem Mann handelt es sich nach Angaben der Polizei und verschiedener US-Medien um den 42-jährigen Shamsud-Din Jabbar, einen US-Staatsbürger aus Texas, der als Immobilienmakler arbeitete und früher Soldat war.

Stellvertretender Außenminister Irans: Beziehungen zwischen Iran und Indien sind traditionell und historisch

Die Vertreter der Außenministerien Irans und Indiens haben bei ihren 19. bilateralen Konsultationen am Freitag in Neu Delhi Themen wie die bilateralen Beziehungen, die gemeinsame Entwicklung des Hafens Chabahar, die Möglichkeiten zur Stärkung der Handels- und Wirtschaftskooperation und die mögliche Zusammenarbeit im Bereich der Landwirtschaft besprochen. Majid Takht-e Ravanchi, Stellvertretender Politischer Außenminister Irans, bezeichnete nach den Gesprächen die Beziehungen zwischen den beiden Ländern als traditionell und historisch.

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