Created with GIMP

Polen und der III. Weltkrieg

Inhaltsverzeichnis [verstecken]

Der Raketeneinschlag in Polen als Krönung des G20-Gipfels und warum Biden „zurückgerudert“ ist

Eine Zusammenfassung der „Frage-Antwort“-Sendung vom 21. November 2022

Moderator: Ich grüße Sie, sehr geehrte Zuschauer, Zuhörer und Freunde hier im Studio. Heute ist der 21. November 2022.

Die Hauptfrage der heutigen Sendung: Kommentieren Sie bitte die signifikanten Ereignisse der vergangenen Woche – den Ostasiengipfel in Kambodscha, den G20-Gipfel auf Bali und die Geschichte mit der Rakete, die in Polen eingeschlagen ist.

HANDOUT – 16.11.2022, Indonesien, Nusa Dua/Bali: Nach dem Einschlag einer Rakete in Polen kommen am Morgen Joe Biden, Präsident der USA, Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Pedro Sánchez, Ministerpräsident von Spanien, Emmanuel Macron, Präsident von Frankreich, Rishi Sunak, Premierminister von Großbritannien, und Justin Trudeau, Premierminister von Kanada, am Rande des G20-Gipfels für Beratungen zusammen. Zur „Gruppe der 20“ gehören die wichtigsten Wirtschaftsmächte aller Kontinente, darunter die USAChina, Russland und Deutschland. Foto: Steffen Hebestre/Bundesregierung/dpa – ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits +++ dpa-Bildfunk +++

Valeriy PyakinAll die Ereignisse, die Sie eben erwähnt haben, sind tatsächlich sehr signifikant. Doch es gibt etwas, was all diese Ereignisse verbindet – ich meine den Absturz der ukrainischen Flugabwehrrakete in Polen, wodurch zwei Menschen ums Leben kamen. Bei diesem Vorfall ist vieles unklar, darüber reden wir gleich.

Wie kann denn dieser Vorfall weitere Ereignisse – den Ostasiengipfel in Kambodscha, den G20-Gipfel auf der indonesischen Insel Bali – verbinden? In welcher Beziehung steht das alles zueinander? Auf den ersten Blick sind diese Gipfeltreffen und die besagte Rakete zwei verschiedene Paar Stiefel. Doch wenn wir uns den G20-Gipfel auf Bali genau anschauen, werden wir feststellen, dass es dort einen starken Informations-Feldzug gegeben hat, mit dem Versuch, eine antirussische Resolution zu verabschieden, um Russland zu verurteilen. Doch das hat nicht funktioniert, trotz aller Bemühungen der US-amerikanischen Delegation. Um ihr Ziel zu erreichen, hat die amerikanische Delegation die ostasiatischen Länder schon während des Gipfels in Kambodscha unter Druck gesetzt. Schon dort wurden die Vorbereitungen zur Verabschiedung dieser antirussischen Resolution getroffen. Trotzdem ist der Plan nicht aufgegangen.

Was war noch am G20-Gipfel auf Bali bemerkenswert? So ein Format von Treffen hat kein festes Reglement. Doch es gibt ungeschriebene Regeln, die sich für das G20-Format herauskristallisiert haben. Man hat gegen diese Regeln grob verstoßen, indem man einem Land das Wort erteilt hat, das gar kein G20-Mitglied ist. Ich meine die Ukraine. Und noch viel mehr – der amerikanische P-Resident in der Ukraine, Wladimir Selenskyj, hat gute 20 Minuten geredet, obwohl nach dem Reglement allen Staatschefs – auch dem amerikanischen Präsidenten Joe Biden – maximal 3 Minuten Redezeit zustehen. Die Rede Selenskyjs wurde als Video ausgestrahlt, sodass man diese Rede nicht aufhalten konnte.

Man hat alle Gipfel-Teilnehmer gezwungen, zuzuhören. Selenskyj hat über Russland nur in beleidigender Art und Weise gesprochen, die in der Diplomatie nicht zulässig ist. Seine Sprache war die der Propaganda. So hat Selenskyj zum Beispiel die Russen als “Raschisten” bezeichnet – einen neuen Begriff eingeführt, um Assoziationen mit dem Faschismus zu wecken. Das ist Teil einer langfristigen globalen Informationskampagne gegen Russland. Der Begriff “Raschist” wird im Rahmen dieser Kampagne zielgerichtet gebraucht. Bisher war es unvorstellbar, dass ein Staatschef so einen Begriff während des G20-Gipfels über die Lippen bringt. Nun ist es geschehen. Das ist ein Zeichen, dass sehr ernste Umstände eingetreten sein müssen, die dazu geführt haben. Es geht um ein Ereignis, das die Welt verändern soll.

Wohin das führen soll und worauf das abzielt – darüber hat Selenskyj in seiner Rede auch gesprochen. «Es gibt das G-19 Format, jedoch kein G20-Format» – behauptete er. Damit hat er Russland aus diesem Format ausgegrenzt. Russland hat er also als Außenseiter dargestellt.

Nun passen Sie bitte genau auf: die Vereinigten Staaten bereiten eine G20-Resolution vor, die Russland aburteilen soll; währenddessen redet Selenskyj, dieser “Einpeitsch-Redner”, dass Russland aus der Weltgemeinschaft hinausgeworfen werden und zum Paria der Welt werden soll. So sehen wir ein Zusammenspiel zwischen der US-amerikanischen Regierung und Herrn Selenskyj. Wir wissen ganz gut, dass Selenskyj in der Ukraine über gar nichts bestimmt. Mittlerweile bestimmt er nicht mal mehr über sein eigenes Leben. Ein Konvoi begleitet ihn ständig. Das sind keine Leibwächter, keine Personenschützer, sondern ein richtiger Konvoi, der dazu da ist, Selenskyj zu beseitigen, sobald dies erforderlich wird. Daher darf man aus Selenskyj keinesfalls einen “Märtyrer-Helden” machen.

Nun stellt sich die Frage: warum ist Selenskyjs Cherson-Besuch am Vortag, am 14. November, so reibungslos und sicher verlaufen? Es gab nicht einmal einen Luftalarm. Als er damals die Stadt Isjum besucht hat, war die Lage ganz anders. Ich habe bereits damals erklärt, warum man Selenskyj nicht töten darf. Doch bereits damals hat man einen Militärjet vorbei huschen lassen, damit Selenskyj vor lauter Schreck mit der Nase in den Dreck fällt. Damals war Selenskyj als politische Figur noch erforderlich. Und nun ist Selenskyj lediglich ein Hammel zum Schlachten, ein Ritualopfer. Daher darf Russland Selenskyj nicht anfassen. Wenn er beseitigt werden soll, dann soll sein Konvoi dies erledigen. Russland darf damit absolut nichts zu tun haben.

Stellen Sie sich vor, es wäre folgendes passiert: Selenskyj kommt am 14. November nach Cherson. Man unternimmt etwas, um Angst zu machen – nicht um einen richtigen Schrecken einzujagen, nur um Selenskyj etwas einzuschüchtern, wie es zum Beispiel dem georgischen Präsidenten Micheil Saakaschwili 2008 passiert ist, als er einen russischen Militärjet am Himmel gesehen hat. Angenommen, Selenskyj wäre am 14. November beseitigt worden. Und am Folgetag würden die G20-Staatschefs seine im Vorhinein aufgenommene Rede sehen. Das wäre eine ganz andere Informationsaussage. Man darf nicht zulassen, dass so etwas geschieht. Daher sollte man sich nicht darüber wundern, dass Herrn Selenskyj in Cherson nichts passiert ist. Man darf ihn jetzt nicht eliminieren. Er muss bis zum Gerichtstermin unversehrt bleiben. Und wenn er doch eliminiert werden soll, dann sollen seine Herrn dies machen. Es darf nicht passieren, dass man aus Selenskyj einen “Helden” oder gar einen “Märtyrer” macht.

Manche widersprechen dem: «Was hat ein Selenskyj, um aus ihm einen Helden oder Märtyrer zu machen? Er ist schließlich keine politische Figur und keine große Persönlichkeit wie zum Beispiel Salvador Allende oder Che Guevara.» Was soll der Unsinn? Man sollte sich doch mit der Geschichte zumindest ein wenig auskennen. Was hat das mit Allende oder Che zu tun, wenn es ein konkretes Beispiel namens «Stepan Bandera» gibt? Dieser Mensch war ein Nichts und Niemand, eine Niete. Während des Großen Vaterländischen Krieges haben unsere Aufklärer immer gestaunt, warum Bandera so berühmt geworden ist. Nicht er, sondern Melnyk war der Anführer der «ukrainischen aufständischen Armee» – doch die Menschen haben die Kämpfer dieser Einheit als «Benderowzy» bezeichnet. Ich betone: als «Benderowzy», nicht als «Banderowzy». Auch nach dem Krieg war Stepan Bandera ein rituales Aushängeschild. Solange es nötig war, dass eine militarisierte Partisanenbewegung in der Ukraine existiert, hat man Stepan Bandera als “Aushängeschild” benutzt. Doch sobald die Entscheidung getroffen war, in der Westukraine einen “Bandera-Zwinger” zu errichten, wurde Stepan Bandera beseitigt. Unsere Geheimdienste hätten das auch viel früher, ja jederzeit, machen können. Als man es jedoch den sowjetischen Interessen zuliebe hätte tun müssen, als Stalin darüber gesprochen hat, da hat man Bandera nicht beseitigt. Erst als die Banderowzy legalisiert und die Westukraine zum banderschen/benderschen Reservat umgewandelt wurde, hat man Bandera beseitigt und dann hat man ihn zum “Märtyrer” erklärt. Man hat seine Persönlichkeit mythologisiert, man hat ihm eine Biographie erfunden.

Jetzt kennen alle Stepan Bandera als den Führer der ukrainischen Faschisten, der ukrainischen Nazis. Eine ganze Ruhmeshalle, ein ganzes Pantheon wird aus solchen Märtyrern gemacht. Und nun – Selenskyj. Er passt vollkommen in diese Reihe. Er als Persönlichkeit ist eine Niete, genauso wie Bandera. Doch aus ihm kann man einen “Helden” machen. Man hat bereits damit begonnen, seine Biographie zu mythologisieren. Um aus ihm eine Kultfigur zu machen, hat man bereits seine digitale Verkörperung, seinen Avatar angefertigt.

Doch das ist nur ein Aspekt der Rede Selenskyjs. Was passierte am Vortag? Am 14. November wurde die Resolution der UNO-Generalversammlung verabschiedet «Über die Mechanismen der Erhebung von Reparationszahlungen Russlands zugunsten der Ukraine.» Eine beispiellose Entscheidung, ohne Grund und Boden – doch die Vereinigten Staaten haben ihren Willen durchgedrückt.

Nun stellen Sie sich vor, dass Selenskyj getötet worden wäre. Würde diese Tatsache die Resolution begünstigen oder nicht? Natürlich ja. Und das würde nicht nur diese Resolution betreffen. Bereits vor einer Woche wurde bekannt gegeben, dass am 16. November – wie wir nun wissen, am Tag nach dem Absturz der ukrainischen Rakete – die Sitzung des UNO-Sicherheitsrates zum Thema «Ukraine» stattfinden soll. Doch was genau im Rahmen dieses Themas behandelt werden soll, wurde nicht gesagt. So nach dem Motto «am 16. November werdet ihr schon erfahren, worum es geht. Für diesen Tag wird sich schon ein Thema finden». Selbst wenn man behauptet, dass die Rakete eine ukrainische Provokation ist – mit Verlaub, alles Vorangegangene weist darauf hin, dass diese Provokation gar nicht auf der ukrainischen Ebene vorbereitet wurde. Hat etwa die Ukraine die Möglichkeit gehabt, die Rede von Selenskyj am G20-Gipfel auszustrahlen? Hat etwa die Ukraine die UNO dazu bewegen können, die Resolution «Über die Mechanismen der Erhebung von Reparationszahlungen Russlands zugunsten der Ukraine» im beschleunigten Verfahren zu verabschieden? Natürlich nicht.

Und wir wissen noch etwas. Selenskyj redet niemals von sich aus. Er bringt nur das über die Lippen, was man ihm aufgetragen hat. Man schreibt ihm den Text, er liest ihn vor. In diesem Zusammenhang ist es ziemlich interessant, wie sich Selenskyj im Rahmen der Ereignisse um die besagte Flugabwehrrakete verhalten hat. Schauen Sie, er verkündete sofort: «Das war hundertprozentig eine russische Rakete!» Danach sagt er, dass es keine hundertprozentige Garantie gibt, jedoch kann er versichern, dass es keine ukrainische Rakete war. Und noch eine Weile später hat er zugegeben, dass es doch eine ukrainische Rakete gewesen sein könnte.

Warum hat er sich so verhalten? Warum blieb er stur, als alle bereits zugegeben haben, dass es sich um eine ukrainische Rakete handelte? Um diese Frage zu beantworten, müssen wir das Verhalten Polens genau analysieren, dann wird auch Selenskyis Verhalten klar. Also, am 15. November hat Russland den bisher mächtigsten Angriff auf die ukrainische Infrastruktur verübt. Es ist kein Geheimnis, dass unser Generalstab dem ukrainischen Generalstab Informationen über bevorstehende Angriffe übermittelt. Daher bestehen keine Zweifel daran, dass von den am 15. November bevorstehenden Angriffen auch die Vereinigten Staaten wussten. Es wäre unklug, in solchem Kontext nicht zu einer Provokation zu greifen. Am 15. November passt doch einiges zusammen – der G20-Gipfel und ein massiver russischer Angriff. Es bietet sich direkt an, eine Entscheidung gegen Russland zu organisieren.

Gleich nach dem russischen Angriff auf die ukrainische Infrastruktur, als noch nichts Konkretes bekannt war, haben die Medien der drei baltischen Länder – der amerikanischen Vorgabe folgend – angefangen zu zetern. Alle drei baltischen Republiken sind vom Wesen her keine Staaten. Polen und die Ukraine sind ebenso keine Staaten. Doch all diese Länder haben gefordert, dass Russland bestraft werden muss, dass Russland die NATO angegriffen hat, sodass eine Antwort erforderlich sei.

Der Aufschrei war kolossal – doch plötzlich hat die Aussage von Joe Biden diesen Aufschrei erstickt. Der US-amerikanische Präsident hat verkündet, dass die Rakete gar nicht russisch, sondern ukrainisch war, was durch die Flugbahn bestätigt wurde. Die USA wussten darüber schon Bescheid. Diese Region wird von den Vereinigten Staaten von mehreren Satelliten aus überwacht, das AWAX-Flugsystem ist in der Region unterwegs, Aufklärungsdrohnen ebenso. Die Vereinigten Staaten haben das volle Kommando über die bewaffneten ukrainischen Formationen.

Von den eigentlichen ukrainischen Streitkräften oder rein ukrainischen militarisierten Einheiten ist ohnehin so gut wie nichts übrig geblieben, momentan tummelt sich in der Ukraine Abschaum aus aller Welt. Selbst wenn Ukrainer irgendwo kämpfen, dann sind sie den NATO-Offizieren unterstellt. Erst am 12. November hat man in der Ukraine einen französischen Berufsoffizier, einen Oberst der französischen Armee, beseitigt. Einen französischen Oberst aus einem Sondereinsatzkommando, wohl bemerkt. Er hat am Krieg in Jugoslawien teilgenommen, wo er serbische Dörfer vernichtet, Frauen und Kinder getötet hat. Und dann kam er in die Ukraine, um dasselbe zu tun. Bereits im Jahre 2015 hat dieser Oberst ausgesagt, dass es ihm «keinen Spaß mehr macht», Frauen und Kinder zu töten. Er hat eigenhändig Menschen erschossen, die sich geweigert haben, seine verbrecherischen Befehle auszuführen – Zivilisten umzubringen. Persönlich hat er sie erschossen. Und nun hat diesen Dreckskerl der Tod am 12. November auf den Schlachtfeldern in der Ukraine ereilt. Und heute, am 21. November, wurde er mit militärischen Ehren beigesetzt, weil er ein aktiver Berufsoffizier ist, der während der Kampagne gefallen ist.

Wir kämpfen gegen die NATO. Hier darf man nicht irren, man darf sich nichts einreden lassen. Und die Geschichte mit der ukrainischen Rakete, und alle Ereignisse drum herum werden verständlich, wenn Sie sich daran erinnern, wovon ich ständig rede: wenn die amerikanischen Landes-“Eliten” auch nur einen Hauch von Sicherheit verspüren, dass es von russischer Seite keinen nuklearen Gegenschlag geben wird wird, wird ein Nuklearanschlag auf Russland garantiert erfolgen. So nebenbei, unser “großer Patriot”, der Abgeordnete Jewgeni Fjodorow, redet immer wieder davon, dass Russland einen Nuklearangriff niemals beantworten wird. Die Provokation mit der Rakete, die Medien, die alle auf Kommando die vorbereiteten Materialien herausgeholt und veröffentlicht haben, die Auftritte der Politiker der baltischen Länder – das alles heizt die antirussische Hysterie förmlich an. «Man muss Russland bestrafen», «Russland hat die NATO angegriffen». Das alles ist ein Merkmal dafür, dass es in den amerikanischen Landes-”Eliten” bereits einen Teil gibt, der felsenfest überzeugt ist, dass von russischer Seite aus kein nuklearer Gegenschlag erfolgen wird.

Doch es gibt auch den anderen Teil der US-amerikanischen ”Eliten”, die die Vorkommnisse wesentlich realistischer betrachten. Während der letzten Sendung haben wir darüber gesprochen. Diese Amerikaner haben gesehen, dass die ganze verräterische pro-amerikanische russische Lakaien-”Elite” von den politischen Steuerungshebeln immer weiter weg driftet. Die Armee lässt sich von dieser “Elite” nicht mehr viel sagen. Durch Parlaments-Anhörungen haben diese “Eliten” versucht, wieder so weit die Kontrolle über die Armee zu bekommen, dass diese weiterhin mittelmäßig leistungsfähig und damit gegen russische Interessen handelt – so, wie es in der letzten Etappe der Fall war. Gut ein halbes Jahr ist die russische Armee still gestanden, darunter auch in der Falle bei Cherson. Selbst ein zögerliches Tempo in der russischen Offensive und ein verhaltener Artillerieeinsatz haben ausgereicht, um die ukrainischen Streitkräfte zu vernichten. Nur mit massiver westlicher Hilfe ist es gelungen, die ukrainische Armee wieder zum Leben zu erwecken. Man hat Unmengen Waffen und Militärtechnik in die Ukraine geschickt, man hat Söldner aus der ganzen Welt herbeigeschafft, selbst NATO-Einheiten wurden eingesetzt. Alleine aus Polen kämpfen 2 Brigaden in der Ukraine. Die Gefallenen beerdigt man mit militärischen Ehren, allerdings während der Nacht. So was haben wir in der Sowjetunion auch einmal erlebt, und zwar in den 1980ern, als man die in Afghanistan gefallenen Helden zwar mit militärischen Ehren, jedoch heimlich – nachts – beigesetzt hat. Damals hat das die Gesellschaft aufgebracht, und letztendlich ging das Land zugrunde. Und nun werden polnische Soldaten, die in der Ukraine kämpfen, nachts beerdigt. Das ist ein Kriterium, das muss man im Auge behalten.

Es war unser Generalstab, der dafür gesorgt hat, dass unsere Armee ein halbes Jahr so gut wie still gestanden ist. Damit hat man der gegnerischen Seite eine Auszeit gegeben, sich nach dem ersten russischen Angriff zu erholen. Die gegnerische Seite sollte neuen Zustrom an Kämpfern finden, Umgruppierungen durchführen, Waffen und Munition nachrüsten, eine handlungsfähige Armee aufstellen, die in die Offensive gehen und auch auf russisches Territorium vordringen kann. Über die Offensive in den Gebieten von Isjum und Krasny Liman haben wir bereits geredet.

Schauen Sie, wie das gemacht wurde: Erst hat man der ukrainischen Armee die Handlungsoptionen entzogen. Treibstoff- und Schmierstofflager wurden gesprengt. Die Stützpunkte der Söldner wurden ebenso eliminiert. Als über tausend ausländische Söldner auf dem Polygon von Javor mit einem Angriff vernichtet wurden, war das eine klare Ansage: weitere Söldner werden nun davon absehen, in die Ukraine zu reisen. Eine Auszeit war angesagt. Man brauchte Zeit, um weitere Söldner zu überzeugen, dass man in die Ukraine fahren kann, ohne etwas befürchten zu müssen. «Ihr werdet kämpfen, als ob eure Gegner wilde Völker Afrikas wären – ein Safari. Ihr werdet den Gegnern überlegen sein.»

Erste Erfolge vom Februar und März haben uns absoluten Vorteil gebracht. Wir haben den Feind niedergeschlagen, nun hätte man die Früchte dieses Sieges nutzen können, indem das Format unserer Handlungen geringfügig geändert worden wäre. Stattdessen haben wir unter dem Vorwand der “Geste des guten Willens” angefangen, zu kapitulieren. Dadurch wurde eine ganze Militärgruppierung in die Falle nahe Cherson getrieben. Trotz der gut organisierten pseudopatriotischen Hysterie unter dem Motto «Man darf Cherson nicht dem Feind überlassen» hat man die Truppen abgezogen.

Dank diesem Manöver sind die Menschen am Leben und die Armee ist erhalten geblieben. Und sogleich hat der Westen verstanden: «Das war es, unsere Verbündeten in Russland bestimmen nicht mehr über die Armee wie ein halbes Jahr zuvor.» Die russische Armee fängt an, sich zu einer Faust zusammenballen, bald wird sie zuschlagen. Daher hat man angefangen, laut über die Notwendigkeit von Verhandlungen nachzudenken. Nur der Faule kann keine Verhandlungen wollen. Der amerikanische General Mark Milley redet davon, der amerikanische Präsident Joe Biden ebenso, sein französischer Amtskollege Emmanuel Macron auch. «Verhandlungen sind angesagt!» – behaupten alle.

Das ist leicht nachvollziehbar. Wenn man Russland jetzt nicht in zeitraubende Verhandlungsrunden hineinzieht, wird Russland einen vernichtenden Angriff starten. Die ukrainischen bewaffneten Banditen sind den russischen Streitkräften zahlenmäßig überlegen, doch die vom Westen gelieferte Technik hat man zumeist verbraucht. Mittlerweile ist es für uns nicht mehr erforderlich, einen Teil der Infrastruktur der ukrainischen Städte zu verschonen. Man kann diese Infrastruktur samt militärischen Befestigungsanlagen zerstören, da die Zivilisten in den vergangenen sechs Monaten meist woanders hingegangen sind. Solche “lebendigen Schutzschilde”, wie in Mariupol, wird es auf dieser Kampflinie wohl nicht mehr geben.

Doch uns sagt man: «Man muss Charkow komplett zerstören», und so weiter. Die russische Armee hat niemals so etwas getan! Das ist nicht die Art der russischen Armee! Die russische Armee hat Städte nie ohne Grund zerstört; die Amerikaner, Engländer und die Deutschen haben das durchaus getan. Die russische Armee niemals. Die russische Armee hat den Gegner vernichtend geschlagen. Die städtische Infrastruktur hat man nur beschädigt, wenn dies absolut erforderlich war. Und wenn es keine solche Notwendigkeit gibt, wozu sollte man Städte ohne Grund ruinieren? Die Engländer und die Amerikaner haben einst Dresden ganz zerstört. Sollen wir uns etwa daran ein Beispiel nehmen? Sollen wir diese Dreckskerle etwa nachahmen?

Jede Stadt ist eine Falle für die Armee. Eine Stadt ohne Strom – also auch ohne Wasser – muss mit Lebensmitteln versorgt und beliefert werden. Keine Armee kann unendlich lange in einer Stadt sitzen. Übrigens, genau das war der Plan Hitlers im Fall der Blockade Leningrads 1941–1944. Genau deshalb hat man die Blockade von Städten und Festungen immer als Mittel der Kriegsführung benutzt.

Jetzt jedoch ist eine ganz andere Taktik angesagt. Sobald man alle lebenswichtigen Systeme einer Stadt lahm legt und einen Fluchtkorridor gewährt, werden die Terroristen gezwungen, die Städte zu verlassen und anderswo Unterschlupf suchen. Die Terroristen werden sich in kleine Gruppen aufteilen und nach Rettungswegen suchen. Die Terroristen werden die Städte verlassen, weil die Einheiten in der belagerten Stadt nicht kampffähig sind. Es sei denn, es wird wie in Berlin im Mai 1945 passieren. Das ist im Moment nicht nötig. Im Falle von Mariupol war das notgedrungen erforderlich, obwohl man eventuell auch andere Wege hätte finden können, das ist jetzt schwer einzuschätzen.

Sobald eine Armee in der Stadt konzentriert ist, ist es nicht allzu schwer, diese Armee aus der Stadt zu drängen. Man muss ihr lediglich die Kampffähigkeit entziehen. Die ukrainischen Nazis, diese Terroristen, wurden genau für den Städtekampf ausgebildet. Man verwendet Begriffe wie «Freischärler», «Kämpfer», es gibt nur einen korrekten Begriff – «Terroristen». Ukrainische Terroristen sind das. Damit ist nicht die Nation, sondern der Ort der Konzentration gemeint. Wenn wir über die “tschetschenischen Terroristen” reden, meinen wir auch nicht die Nationalität, sondern das Gebiet, wo sich diverse heterogene Banditen aus der ganzen Welt, damals in den 1990er Jahren, versammelt haben. Unter den jetzigen ukrainischen Terroristen gibt es Ukrainer von der Nationalität her – also einem Teil des russischen Volkes, welches zu den “unabhängigen Groß-Ukren” degeneriert ist. Dazwischen gibt es auch Menschen aus anderen Ländern sowie rein internationale Kampfverbände – wie das Regiment von Oberst Gaston Besson, von dem wir eben gesprochen haben. Die Städte kann man verschonen. Unsere Gegner schaffen es nicht, alles zu sprengen, alles zu ruinieren. Auch die Brücken kann und sollte man möglichst verschonen. Schauen Sie, aktuell wird die ukrainische energetische Infrastruktur von uns korrekt “aufbereitet”. Im Resultat bringt man die ukrainischen Kernkraftwerke zum Stillstand – die können nicht funktionieren, weil man den Zugang zum Verbraucher verloren hat. Doch das geschieht relativ sicher und umweltfreundlich. Das ist doch gut so! Wir brauchen doch keine atomare Katastrophe. Manche heißen Köpfe haben dazu aufgefordert, «mit voller Wucht die ukrainischen Kernkraftwerke anzugreifen» … von wegen. Das, was nun gemacht wird, wird korrekt gemacht. Man zwingt den Gegner, die AKW’s mit eigenen Händen still zu legen, was eine Umweltgefahr darstellt.

Auch die Brücken braucht man nicht zu sprengen. Ist kein Strom da – gibt es auch keinen Güterverkehr. Mittlerweile bringen die Ukrainer Diesellokomotiven zum Einsatz. Und schauen Sie, wenn am Anfang der Militäroperation die Lager mit Treib- und Schmierstoffen vernichtet wurden, wird das nun nicht mehr gemacht. Die ukrainische Armee hat ihre Manövrierfähigkeit nicht verloren. Na, nicht die Armee … der “Verband ukrainischer Terroristen”, natürlich, weil es sich um bewaffnete Banditen der Ukraine handelt. Mit Diesellokomotiven schaffen sie es, die ukrainischen Einheiten komplett zu versorgen.

Doch wenn man mittels «Geranie»-Drohnen diese Lokomotiven außer Betrieb setzt, kommt der Zugverkehr zum Stillstand. Dann werden die Brücken für die ukrainische Seite eigentlich überflüssig, weil Brücken den Weg für einen möglichen Durchbruch der russischen Armee in die Ukraine ebnen. Wie zu Zeiten des Großen Vaterländischen Krieges, gibt es auch jetzt Sonderkommandos, die die Kontrolle über die Brücken übernehmen, damit die Armee sicher passieren kann. Also wozu die Brücken sprengen? Tut gar nicht Not. Obwohl, was die Antonovsky Brücke angeht, ist die Notwendigkeit schon da.

Was also zeichnet die russische Armee aus? Die russische Armee kämpft nicht gegen Zivilisten. Schon immer gelang es der russischen Armee, in Unterzahl gegen einen zahlenmäßig überlegenen Gegner zu kämpfen. Noch nie kam es in der russischen Geschichte vor, dass wir gegen einen Gegner gekämpft haben, der in Unterzahl war. Selbst der «Winterkrieg» von 1939-1940 entspricht diesem Trend, wenn Sie die Ereignisse genau betrachten.

Die Armee, die wir am Anfang der Militäroperation hatten und auch die Armee, die wir nun haben, kann ohne Mühe die Aufgabe der Vernichtung des Gegners erfüllen. Doch dafür muss man die ganze Infrastruktur komplett zerstören. Das würde bedeuten, dass wir gemäß der Logik der ukro-britisch-amerikanischen Faschisten handeln würden. Wir haben uns von Anfang an für den anderen Weg entschieden und haben unsere hohe Effizienz bei diesem Lösungsweg demonstriert. Doch die Verräter im Generalstab haben bewirkt, dass der Krieg zu einem Stellungskrieg mutiert ist. Und ein Stellungskrieg erfordert wiederum eine andere Anzahl an Streitkräften, daher wurde die Mobilisierung erforderlich. Hätte man vorher die Freiwilligen nicht daran gehindert, an die Front zu gehen, wäre gar keine Mobilisation erforderlich gewesen. Und selbst jetzt noch hindert man die zahlreichen Freiwilligen daran.

Diese Umstände hat man uns aufgezwungen. Wir haben die Initiative verloren. Doch es ist nicht allzu schwer, die Initiative zu ergreifen. Die Überlegenheit unserer Waffen schafft uns diese Möglichkeit. Dadurch können wir den ganzen ukrainisch-faschistischen Unrat dort beseitigen, wo es keine Zivilisten mehr gibt, wo man also keine städtische Infrastruktur mehr zu schonen braucht. Man kann diese Schurken auch außerhalb der Städte, im Freien, zerstören – sie zuerst dazu zwingen, die Städte zu verlassen, und sie dann im Freien erledigen.

Wir stehen unter keinem Zeitdruck, darüber muss man sich im Klaren sein. Es reicht aus, die Stadt so zu belagern, dass nur ein Fluchtkorridor übrig bleibt – ein Korridor, über den man fliehen, jedoch nichts in die Stadt liefern kann. Terroristische Lumpen werden sich in kleine Gruppen aufteilen und die Flucht ergreifen, sich auflösen und desertieren. Daher ist es nicht nötig, Städte komplett zu zerstören. Man sollte lediglich die wichtigste Infrastruktur in der gesamten Ukraine lahmlegen. Das desorganisiert das Hinterland. Man muss auch die Diesellokomotiven vernichten und dann steht die ganze Logistik still.

Wozu erzähle ich das alles? Der Westen hat gesehen, dass Russland beim Umformatieren ist. Die ganze verräterische pro-amerikanische Lakaien-”Elite” distanziert sich vom Land. Tja, man hat eine “Regierung im Exil” ins Leben gerufen. Endlich haben die zentralen Medien etwas darüber berichtet. Gestern in der Sendung «Westi Nedeli» (dt.: Wochenschau), beim Moderator Kisseljow gab es eine kurze Reportage. Kurz, sehr kurz, man hätte viel mehr dazu sagen müssen, da man auf diesem Wege den Sturz Russlands vorbereitet.

Ein Teil der US-amerikanischen Landes-”Elite” denkt, dass Russland kapitulieren wird. Die Lakaien-”Elite” in Russland hat sie davon überzeugt. Der andere Teil der US-amerikanischen “Elite” nimmt die Realität wahr: die russische Armee lässt sich immer weniger von den Verrätern steuern; die Armee setzt sich immer mehr dafür ein, russische Interessen zu verteidigen; trotz Reputationsverlusten – wofür der Rückzug aus Cherson auch gedacht war – ist die Armee gerade dabei, sich umzugruppieren und wird bald einen vernichtenden Angriff starten können. Daher redet man nun über “dringend erforderlich gewordene Verhandlungen”.

Und schon hat man angefangen, entsprechende Kontakte zu knüpfen. Kurz vor dem G20-Gipfel auf Bali fand in der türkischen Stadt Ankara ein Treffen unseres Geheimdienstchefs Sergej Naryschkin mit seinem amerikanischen Kollegen, dem CIA-Chef William J. Burns statt. Laut Erdogan war von der Nichtanwendbarkeit von Atomwaffen die Rede. Nach dem Gespräch war Burns traurig gestimmt. Joe Biden ging es ähnlich. Man hat ihm Informationen gegeben, dass Russland keinen Platz hat, um auszuweichen und sich zurückzuziehen. Der Westen ist bereits dabei, Russland aus dem Kulturfeld zu streichen, der Westen meint, dass alle Russen vernichtet werden sollen. Das ist der Mainstream der westlichen Propaganda. Soll Russland etwa gehorsam die Pfötchen zusammenfalten und ins Gras beißen, wie die ruszionische Lakaien-”Elite” es will? Das wird nicht geschehen. Das haben nun auch die Amerikaner begriffen, zumindest ein Teil der US-amerikanischen Landes-”Elite” hat das.

Und als die besagte Rakete einschlug … im Zusammenhang mit dieser Rakete gibt es so viele Unklarheiten! Man muss erstmal klären, ob es diese Rakete überhaupt gegeben hat. Das ist nicht hundertprozentig sicher. Aktuell überwiegt die antirussische propagandistische Information, was die Analyse erschwert. Doch die Wahrheit kommt immer ans Licht. Zeit wird vergehen und alles wird klar werden.

Das Wesentliche momentan ist, dass Joe Biden gesagt hat: «Das ist keine russische Rakete, sondern eine ukrainische und die Flugbahn belegt das eindeutig.» Eigentlich sollten danach alle den Mund halten. Doch Selenskyj bockt weiter. Er fordert, dass die NATO-Länder sich vereinigen und allesamt Russland angreifen sollen. In diesem Zusammenhang ist die Stellung Polens von Interesse, was ich heute bereits erwähnt habe. Wenn wir uns die Ereigniskette anschauen, sehen wir: um 19:50 Uhr Moskauer Zeit hat «Radio Lublin» berichtet, dass um 17:40 Uhr eine merkwürdige Explosion im Getreidetrockner stattfand und dass 2 Menschen dabei ums Leben kamen. Erst wurde gesagt, dass ein Traktor explodiert ist. Wie wir nun wissen, war das kein Traktor, sondern ein gewisses Etwas unter dem Anhänger von diesem Traktor, was in die Luft geflogen ist. So viel kann man den Fotos entnehmen, die mittlerweile zur Verfügung stehen.

Warum betone ich die Uhrzeit? Um 17:40 Uhr hat das Ereignis stattgefunden, um 19:50 Uhr hat «Radio Lublin» darüber berichtet, und um 20:50 Uhr folgte die Meldung von «Radio Zet», dass zwei Raketen eingeschlagen sind. Mittlerweile spricht man nur von einer Rakete, die zweite konnte man bis jetzt nicht finden. Doch diese Mitteilung an sich ist interessant. Den Reden diverser Politiker kann man entnehmen, dass um 19 Uhr – also nur eine Stunde nach dem Ereignis – die polnische Regierung durch die Amerikaner genauestens informiert war, dass es keine russische Rakete, sondern eine Rakete der ukrainischen Luftabwehr gewesen ist. Ob es diese Rakete überhaupt gab, ist auch noch unklar, doch nun etwas anderes: die Amerikaner haben gleich betont, dass es sich um eine ukrainische Rakete handelte. Ob die Rakete sich “verirrt” hat oder bewusst abgeschossen wurde, wurde nicht gesagt. Die meisten Fakten sprechen für die zweite Variante. Wenn es eine Flugabwehrrakete gewesen wäre, hätte man Bruchstücke finden müssen, was nicht der Fall ist. Es gibt bereits Berichte, wonach der Gefechtskopf gegen eine übliche Sprengladung ausgetauscht wurde, was gemacht wird, um ein Ziel am Boden zu treffen.

Also, um 19 Uhr wurde die polnische Regierung darüber informiert, dass eine ukrainische Rakete das Geschehen verursacht hat. Eine Stunde später berichtete «Radio Lublin» über die Traktor-Explosion im Getreidetrockner und sprach dabei über zwei russische Raketen. Dabei wusste die polnische Regierung längst, dass es keine russischen Raketen gegeben hat. Inzwischen hat man die Flugbahnen analysiert, und es ist bewiesen, dass die ukrainische Flugabwehrrakete – so, wie sie geflogen ist – keinesfalls eine russische Rakete abwehren konnte. Die ukrainische Rakete wurde wohl bewusst abgeschossen. Oder es kann sein, dass die Rakete sich tatsächlich “verirrt” hat, weil die Ukraine ganz viele Raketen aus Sowjetzeiten hat, bei denen der TÜV längst abgelaufen ist. Es kam bereits vor, dass eine «S-300» Rakete plötzlich zurückkam und die eigene Startstelle getroffen hat.

Was ist an dem ganzen interessant? Die polnische Regierung, die genau darüber informiert war, dass Russland mit dem Vorfall nichts zu tun hat, hat den russischen Botschafter einbestellt und das noch mitten in der Nacht! Zu diesem Zeitpunkt wussten so gut wie alle, dass Russland mit diesem Raketenangriff nichts zu tun hat. Die polnischen Mächte haben die Information von den Amerikanern erhalten, die die Lage genau beobachten, die Aufklärungsflugzeuge und Aufklärungsdrohnen haben, die die ukrainische Flugabwehr selber steuern. Also war die Information wohl glaubwürdig. Doch Polen bestellt trotzdem den russischen Botschafter ein. Ohne die Hand zu reichen, ohne ordentlich etwas zu sagen, hat man ihm eine Note “Zu dem Angriff auf Polen” überreicht. Das Treffen hat kaum 4 Minuten gedauert. Polen hat das getan, in voller Gewissheit, dass die Rakete ukrainisch war.

Auch Selenskyj bleibt trotzig und behauptet weiter, die Rakete wäre russisch. «Man hat mir darüber berichtet» – sagt er als Begründung. Inzwischen sagen Joe Biden und andere Amerikaner, dass die Rakete nicht russisch war und dass Russland nichts damit zu tun hat. Damit versuchen die Vereinigten Staaten, die antirussische Hysterie zu zähmen. Was hat das zu bedeuten? Es gibt zwei Klans der amerikanischen Landes-”Eliten”. Der eine hat sich davon überzeugt, Russland nuklear angreifen zu können, ohne eine Antwort zu befürchten. Dieser Klan profitiert von der Hysterie und setzt alle Hebel für diese geplante Provokation in Gang. Gab es eine Rakete, gab es keine, gab es vielleicht eine einfache Explosion – wen kümmert das überhaupt? Darum geht es uns auch nicht. Es geht uns darum, dass alle westlichen Medien vorbereitet waren und auch die Politiker. Es haben sich diejenigen zu Wort gemeldet, die dem Westen absolut nichts wert sind – die Chefs der drei baltischen Länder. Alle haben gemäß der amerikanischen Richtlinie gesprochen: «Russland hat angegriffen, Russland soll eine Antwort bekommen.» Und der zweite amerikanische Klan hat mittlerweile begriffen, dass man Russland nicht angreifen darf, weil Russland antworten wird, wodurch die ganze Welt im nuklearen Inferno ihr Ende findet. Wenn Russland sich freiwillig unterordnet und unterwirft, dann ist das eine ganz andere Sache, dann kann man Russland nach und nach vernichten. Doch wenn die Russen sich wehren werden – dann Hände weg! Wehe, die Russen antworten und die Antwort erreicht die USA.

Damit haben die Vereinigten Staaten der ganzen Welt gezeigt: Solange auch nur ein geringes Risiko besteht, dass Russland im Falle eines Angriffs antworten wird, werden sich die Vereinigten Staaten in keinen Krieg gegen Russland einmischen. Dasselbe hat man den Strohköpfen erklärt, die davon überzeugt sind, dass Russland nicht antworten wird.

Also, alle wissen jetzt, dass Russland mit dem Raketenvorfall in Polen nichts zu tun hat, doch die Polen und die Ukrainer trotzen weiter. Dasselbe passierte, als man 8 Jahre lang den Genozid im Donbass oder das Verbrechen an den am lebendigen Leibe verbrannten Menschen im Gewerkschaftshaus von Odessa im Mai 2014 ignoriert hat.

Nach den Vorfällen um die Rakete passierte ein weiteres merkwürdiges Ereignis. Unsere Paralympics-Athleten wurden aus den Paralympischen Spielen ausgeschlossen und suspendiert. Wieso eigentlich gerade jetzt? Diese Entscheidung wäre nachvollziehbar, wenn sie im Rahmen der Sanktionen im März-April, na, spätestens im Mai getroffen und bekannt gegeben worden wäre. Warum plötzlich jetzt? Weil das nicht “plötzlich” geschah. Hätte man Selenskyj getötet, wäre der Oberbefehlshaber Saluzschnyj sein Nachfolger geworden, dann hätte man das Thema «Das böse Russland hat die Ukraine angegriffen» wieder hochgeschleudert. Dann wäre die Verabschiedung des Mechanismus der russischen Reparationszahlungen an die Ukraine ganz logisch. Dann würde die aufgezeichnete Rede von Selenskyj auf dem G20-Gipfel in neuem Licht erscheinen. Eine außerordentliche antirussische Kampagne wäre angelaufen. Dann hätte man angefangen, Russland aus dem globalen Kulturfeld, auch aus der Sportwelt, ganz und gar auszuschließen. Dann würden auch die Sanktionen gegen die Paralympics-Athleten logisch aussehen.

Doch die geplanten Ereignisse sind nicht eingetreten, daher blieb die neue Sanktion in der Luft hängen. Man hat inzwischen die Hysterie mit dem Motto «Die NATO-Länder müssen sich zusammentun und Russland angreifen» gestoppt, doch den Funktionären beim Sport hat keiner Bescheid gesagt. Man hatte ihnen im Voraus gesagt, an dem und dem Tag die jeweiligen Sanktionen einzuführen – so haben es die Beamten auch gemacht.

Auch das Gerichtsverfahren über «MH-17» war als ein Teil der totalen antirussischen Hysterie vorbereitet. Doch in diesem Falle hat man schnell manövrieren müssen – man hat Russland nicht direkt erwähnt.

Ebenso konnten sie Selenskyj nicht aufhalten. Wie denn auch, wenn man ihm aus Washington sagt: «Los, beschuldige Russland, halte Dich an das Szenario!» Was soll Selenskyj denn tun? Joe Biden hat doch Anweisungen gegeben! Selenskyj ruft Biden an – doch Biden nimmt nicht ab. Wie soll Selenskyj sich verhalten? Na logisch, sich weiter an das halten, was die Amerikaner ihm früher aufgetragen haben. Auch der Pole, der Ministerpräsident Mateusz Morawiecki, so wie die Chefs der baltischen Länder, haben gemäß dieser Logik gehandelt. Alle haben das geredet, was im Plan vorgesehen war. Zeitnahe Korrekturen haben sie nicht bekommen. Die USA interessieren sich weder für die baltischen Länder noch für Polen noch für die Ukraine. Man weiß, dass wenn man nicht gehorsam ist, wird man ganz vernichtet. So haben alle das geredet, was im Provokationsplan vorgesehen war.

An dieser Stelle sollte man unbedingt auch die polnische Frechheit in Bezug auf Russland erwähnen. Doch Polen hat absolut Recht, wenn Polen sich in Bezug auf Russland so verhält. Dafür hat Polen alle Gründe. Damals war uns befohlen, die Tötung von polnischen Offizieren in Katyn 1940 auf uns zu nehmen (s. Massaker in Katyn). Angeblich ist der sowjetische Geheimdienst daran schuld. Und wir haben die Schuld anerkannt – ohne Widerworte. Auch als das Flugzeug mit dem polnischen Präsidenten Kaczynski an Bord 2010 in Russland abgestürzt ist, hat man uns befohlen, die Verantwortung auf uns zu nehmen. Polen beleidigt uns ständig, kränkt uns im Sinne der Wirtschaftskooperation und wir liefern an Polen unendliche Mengen an Ressourcen! Man zerstört die sowjetischen Denkmäler der Befreier, die gefallen sind, als die Rote Armee Polen befreit hat. Mein Großvater ist in der Nähe von Poznan gefallen. Und wie antworten wir darauf? Wir beliefern Polen weiter mit Ressourcen!

Die Gedenkstätte in Katyn ist absolut falsch. Die Gedenkstätte kann man schon belassen, doch unbedingt betonen, dass Hitler’sche Einheiten daran schuld sind, nicht sowjetische. Aber wir machen so etwas nicht! Wir streiten die Schuld nicht ab! Wir büßen weiter! Polen revidiert die Geschichte des Zweiten Weltkriegs, reißt unsere Denkmäler ab, spuckt uns ins Gesicht und wir so: «Bitte schön, hier sind die Ressourcen dafür.» Wie wurden die Denkmäler in den baltischen Ländern abgerissen? Sobald sie abgerissen wurden, erhöhten wir die Liefermengen unserer Ressourcen.

Wieso soll Polen uns respektvoll behandeln? Wieso soll Polen mit uns wie mit einem souveränen Staat reden? Auch im Zwischenfall mit der Rakete hat diese Logik gewirkt. Polen hat gewartet, dass Russland – wie gewohnt – zu büßen anfängt. Das hat die verräterische Steuerungs-”Elite” in Russland doch versprochen! Doch die Armee sagt: «Nein, unsere Angriffe sind alle von hoher Präzision, über die Angriffsrichtungen wissen auch die Amerikaner Bescheid, die Amerikaner haben unseren Angriff auch dieses Mal abgewehrt, konnten jedoch diese Aufgabe nicht ganz meistern. Und wenn die ukrainische Rakete tatsächlich abgeschossen wurde, dann war das entweder eine geplante Provokation oder die Rakete ist Amok gelaufen.»

Zurück zu den Verhandlungen: Die Vereinigten Staaten brauchen diese Verhandlungsrunden, da die «Pax Americana» sonst zusammenbrechen wird. Sobald unsere russische Offensive beginnt, wird die «Pax Americana» ohnehin stürzen. Die Ukraine hat keine Ressourcen mehr. Nicht einmal die Ressourcen des kollektiven Westens reichen, um die Ukraine über Wasser zu halten – trotz der Tatsache, dass man Söldnern aus der ganzen Welt freie Einreise in die Ukraine gewährt hat. Doch die Söldner sehen, dass sie zu Kanonenfutter werden. Manche bleiben auf den ukrainischen Schlachtfeldern liegen, manche werden in Säcken abtransportiert. Auch Berufssoldaten und Berufsoffiziere aus Polen, den USA und anderen Ländern transportiert man auf diesem Wege ab. Die Anzahl an gefallenen Berufsmilitärs lässt sich abschätzen, da man diese auf Militärfriedhöfen beisetzt – mit dem Zusatz «Militär im Ruhestand», wohl bemerkt. Die Anzahl der Söldner und Kämpfer privater Militärunternehmen ist dagegen eine Dunkelziffer, da diese als Zivilisten und auf einfachen Friedhöfen beerdigt werden, ohne Hinweis, wo der Mensch ums Leben kam, lediglich mit Angabe des Datums. Solche Gräber sprießen in letzter Zeit auf amerikanischen Friedhöfen wie Pilze aus dem Boden.

Dem Westen gehen die Ressourcen aus. Daher braucht der Westen, vor allem die USA, diese Verhandlungen, koste es, was es wolle. Doch was haben wir davon? Wollen wir unserem Gegner etwa eine Verschnaufpause gönnen, damit er wieder zu Kräften kommt und uns mit neuer Wucht vernichtet? Unsere Städte werden bereits regelmäßig beschossen. Wie lange wollen wir das noch dulden? Wie lange ist es bereits her, dass der Oberbefehlshaber angeordnet hat, die Sicherheit unserer Städte zu gewährleisten? Und nun ist es so weit, dass aus juristischer Sicht Donezk, Lugansk und Cherson unsere Städte sind. Ja, auch Cherson, das von diversen internationalen Terroristen nun okkupiert ist, die dort totalen Terror veranstaltet haben, ist unsere Stadt.

Die Provokation mit der Rakete war also das Hauptereignis, Schlüsselereignis der vergangenen Woche. Es handelt sich um eine gut vorbereitete Provokation, wie es auch im Falle von «MH-17» im Jahre 2014 war. Das Flugzeug war noch nicht einmal abgestürzt, doch die westlichen Medien hatten bereits Russland die Schuld gegeben, das Flugzeug abgeschossen zu haben. Auch damals war alles im Vorfeld vorbereitet. Wenn man nun behauptet, dass Selenskyj die Provokation mit der Rakete selber organisiert hat, um den Westen dazu zu animieren, Russland anzugreifen, dann handelt es sich um Versuche, die Aufmerksamkeit vom echten Verantwortlichen abzulenken, das Thema wegzureden. Es ist doch einfacher, den Idioten Selenskyj zum Sündenbock zu erklären.

Alle verstehen doch auch so, wer in der Tat hinter der Provokation steht. Alle Medien haben bereits vorbereitete Materialien veröffentlicht. Alle Politiker haben gut vorbereitete Reden gehalten. Polen hat genau gewusst, dass es keine russische Rakete war, hat jedoch unseren Botschafter einbestellt. Selenskyj besteht ganze 24 Stunden darauf, dass die Rakete russisch war. Das sind alles Teile eines großen Manövers. Hat etwa Selenskyj das alles organisiert? Oder handelt es sich doch um die “Kunden” der Vereinigten Staaten?

Klar haben die Vereinigten Staaten diese Provokation vorbereitet. Ein Teil der amerikanischen “Elite”, die sich überzeugt hat, dass Russland keinesfalls antworten wird, hat sich an diese Provokation gewagt. Doch der andere Teil ist endlich zur Vernunft gekommen und ist endlich wach geworden. Nun haben alle gesehen, dass die Vereinigten Staaten niemals zulassen werden, dass ihnen unabwendbarer Schaden entsteht. Die Amerikaner haben panische Angst vor einem Krieg gegen Russland, weil man diesen Krieg nicht gewinnen wird. Die Provokation sollte stattfinden, um genau das zu zeigen, um exakt diesen Zustand der USA, des UK sowie des gesamten NATO-Blocks ans Licht zu bringen. Nur die vollendeten Dummköpfe, die die Interessen ihrer eigenen Länder ignorieren, wie Selenskyj, der polnische Präsident sowie die Präsidenten der drei baltischen Republiken, können in so einer Lage Russland Vorwürfe machen. Alle, die sich zumindest ein wenig Gedanken um das Leben, um das eigene Land und um sich selbst machen, haben sich von diesem Thema rasch distanziert. «Wir werden nichts provozieren, weil sonst eine Antwort kommen kann, und das brauchen wir nicht.» Wenn die Russen freiwillig in die Knie gehen, dann kommen wir und schießen ihnen in den Hinterkopf.

Um das zu erreichen, muss man Russland informationstechnisch bearbeiten. Das Ukrainische Zentrum für Informations-Psychologische Operationen (UPIO) fühlt sich in Russland heimisch, verbreitet ungehindert Panik und Hoffnungslosigkeit. Und wir – wir haben keine Mechanismen, um dem entgegenzuwirken. Man hat nicht einmal versucht, innerhalb dieser 9 Monate solche Mechanismen zu erschaffen. 9 Monate reichen, um ein Kind auf die Welt zu bringen – doch hier hat man nicht einmal versucht, während dieser Zeit ein System zu erschaffen. Wir haben uns nicht einmal darum bemüht, eine Medienressource zu gestalten, die im globalen Informationsfeld wirken könnte, um die Information an Drittländer überbringen zu können – selbst wenn es in französischer, englischer oder deutscher Sprache geschehen würde. In den Ländern der Dritten Welt kennt man diese Sprachen gut genug. Doch die USA haben «Rutube» einmal verwarnt und das war es dann mit der globalen Ausstrahlung. Daher ist unsere Präsenz im ausländischen Informationsfeld nicht gegeben. Wir haben keine Plattform erschaffen. Die Informationssicherheit im Lande hat man nicht gewährleistet. Daher sind wir gezwungen, am Rande zu bilanzieren.

Und was, wenn es Joe Biden das nächste Mal nicht gelingt, schnell etwas zu verkünden? Was, wenn er wieder 30 Minuten am Tropf hängen wird, wie es gerade eben in Kambodscha der Fall war, wo man ohne ihn die Sitzung nicht beginnen konnte? Alle haben auf Biden gewartet, als er während dieser Zeit eine Infusion bekommen hat. Er war wohl nicht im Zustand, um die Sitzung wahrnehmen zu können. Man hat gesagt, dass er “ein wenig krank” ist, und vorgeschlagen, ohne ihn anzufangen. Diesmal ist es gelungen, Biden wieder arbeitsfähig zu machen.

Und wenn das eines Tages nicht mehr gehen wird? Dann kommt Kamala Harris und dann geht ein nukleares Desaster los. Erst wird man uns angreifen, in der Hoffnung, dass eine Antwort nicht zu erwarten ist. Solche Abgeordnete wie Fjodorow versichern doch, dass so etwas nicht passieren wird. Und dann antworten wir doch.

Was uns betrifft, ist alles klar – wir haben keinen Raum, um auszuweichen, um uns zurückzuziehen. Es geht darum, ob es Russland und das russische Volk auf dem Planeten geben wird oder nicht. Unser Präsident hat es exakt auf den Punkt gebracht: «Wir brauchen keine Welt, auf der es kein Russland geben wird.» Doch die ruszionischen Lakaien-”Eliten” brauchen genau das – Russland soll den Krieg verlieren, Russland soll kapitulieren.

Zum Abschluss sage ich folgendes. Die Resolution der UNO-Vollversammlung vom 14. November hat die Mechanismen der russischen Reparationszahlungen an die Ukraine bestimmt. Entschuldigen Sie, Russland verfügt über eigene Mechanismen von Reparationszahlungen. Jedes Mal fliegen diese «Mechanismen» Richtung ukrainische Infrastruktur in Form von Raketen und Drohnen. Addieren Sie das alles bitte und empfangen Sie diese Reparationszahlungen. Nur diese Art der Reparationszahlungen ist Russland bereit an die faschistische Ukraine zu entrichten.

Und das Volk sollte ein wenig zur Besinnung kommen. Nun ist geplant, dass die Ukraine innerhalb von 6 Monaten wieder aufgebaut wird. Erst hat man das ukrainische Volk damit besonnen, indem man das ukrainische Fernsehen vorübergehend lahm gelegt hat. Doch danach hat die russophobe Nazi-Propaganda wieder die Oberhand gewonnen, und das über 6 Monate lang. Über 6 Monate hat man den Menschen Mist in die Ohren und Köpfe gekippt. Das hat unser Generalstab bewirkt – Verrat an den Interessen unseres Heimatlandes! Obwohl Russland für diese Schurken kein Heimatland ist. Deshalb kam nicht eine einzige Rakete lange Zeit in die Westukraine. Weder die Infrastruktur noch die Funkmasten wurden angegriffen.

Nun sollen die Ukrainer langsam zu sich kommen. Lange Zeit haben sich die Ukrainer gefreut, uns Schaden zufügen zu können. Erinnern Sie sich an die Selfies mit der Briefmarke im Hintergrund, worauf die brennende Krim-Brücke abgebildet ist. Nun ist es an der Zeit, sich zu besinnen. Das Leben ohne Strom und ohne Wasser sowie ohne Fernwärme trägt gut dazu bei und ernüchtert ziemlich schnell, animiert dazu, sich Gedanken über das Leben sowie an die Folgen eigener Handlungen zu machen. Ihr habt faschistische Regime unterstützt? Bitte schön, hier kommt die Bescherung. Das wirkt ernüchternd. Wir vernichten keine Zivilisten, wie die Ukrainer es im Donbass bis heute tun. Bis jetzt beschießen die Ukrainer dortige Kitas, Schulen und friedliche Wohngebiete. So etwas machen wir nicht. Wir gewähren den Menschen die Möglichkeit, auszuatmen, zu sich zu kommen, die teuflische Besessenheit abzuwerfen, sich zu besinnen, sich Gedanken über das Leben zu machen. Die Angriffe auf die Infrastruktur werden fortgesetzt. Vernichtet man das Hinterland, bricht die Armee zusammen. Dafür muss man keine Städte und Brücken ruinieren.

Und die ukrainische Armee – genauer gesagt der bunte Hack und Pack, diese bunt zusammengewürfelte internationale Schwefelbande, bewaffnete Lumpen – lassen sich auf andere Art und Weise vernichten, ohne Stadtkämpfe führen zu müssen. Eine Stadt, der man Strom und Lebensmittel entzogen hat, wird leblos. Die Armee, die dort steht, gerät in eine Falle. Jegliche Armee wird versuchen, aus so einer Stadt zu fliehen. Diese Möglichkeit muss man dem Gegner gewähren und ihn später auf freiem Felde vernichten.

Ich habe nur die Informationen durchgenommen, die sich binnen dieser Woche angesammelt haben. Doch keines der Medien hat die Frage so gestellt, wie wir es eben in dieser Sendung gemacht haben. Und Sie alle brauchen es nicht unbedingt, dass irgendein Herr Pyakin irgendwelche Informationen sammelt und erklärt. Erstens ist es nicht möglich, im Rahmen einer Sendung alles zu erzählen. Manches darf noch gar nicht erzählt werden, weil das Informationsfeld noch gar nicht vorbereitet ist. Außerdem ist es unmöglich, alles in eine Sendung einzubauen, egal wie lang die Sendung ist.

Doch wenn Sie selbst das Wissen über die Steuerung komplexer sozialer Supersysteme besitzen, werden Sie selbst das gesamte politische Gewebe durchschauen können, indem Sie einfach die Informationen im Alltag aufnehmen. Jeder bekommt genug Information. Gott spricht mit den Menschen in der Sprache ihrer Lebensumstände. Jeder Mensch bekommt im Laufe des gesamten Lebens alle erforderlichen Informationen. Es kommt nur auf den Menschen an, diese Information anzunehmen oder lieber darüber hinwegzusehen. Und die Information, die aufgenommen wird, kann auf zweierlei Art verarbeitet werden: Mit einem ist der Mensch einverstanden, mit dem anderen wiederum nicht. Manchmal geht die Informationsverarbeitung schief.

Damit das nicht passiert, sollten die Menschen konzeptionell mächtig werden. Die Menschen sollten die Mechanismen der Steuerung komplexer sozialer Supersysteme eigenständig verstehen und durchblicken können. Das entsprechende Wissen gibt es nur in einer Quelle – in den Werken des Internen Prädiktors der UdSSR. Erwerben Sie dieses Wissen! Werden Sie konzeptionell mächtig! Verteidigen Sie Ihre Interessen und die Ihrer Familie!

Ich wünsche allen einen friedlichen Himmel über den Köpfen! Das soll als Wunsch für die Menschen anklingen, die momentan alles andere als einen friedlichen Himmel über den Köpfen haben, ich meine unsere Ukraine. Seien Sie glücklich! Wir sehen uns!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert