Die kommenden Probleme Europas

Die kommenden Probleme Europas

Gastkommentar
von Nereus
Der Westen, unter Führung der USA, hat ziemlich viel Geld in der Ukraine investiert. Donald kündigt nun den Vertrag und die dämlichen Vasallen haben die Klingel nicht gehört. So deppert, wie Trump immer dargestellt wird, ist er eben nicht und er wird am Ende sehr elegant die Kurve kriegen, während der Bus mit Starmer, Macron und von der Leyen von der Straße abkommen dürfte. Der schräge Deal mit den seltenen Erden geht in die Hose und nicht nur das.

 

Die Beute Großbritanniens in der Ukraine würde als neue Sicherheit dienen, um das kollateral-geschädigte Finanzsystem Großbritanniens zu stützen.
Der französische Präsident Emmanuel Macron hatte seinerseits einen Plan ersonnen, wonach die eingefrorenen Vermögenswerte Rußlands als Sicherheit für französische Banken dienen sollten, um den Wiederaufbau der Ukraine zu finanzieren.
Aber wie Boris Johnson erklärte, könne ohne die Sicherheitsgarantie der USA „kein Cent aus dieser Investition fließen“. Starmer bestätigte, daß „die Unterstützung der USA von entschei-dender Bedeutung ist“.
Nun ist die Unterstützung der USA vom Tisch, und sowohl Großbritannien als auch Frankreich, die Kernländer der europäischen „Koalition der Willigen“, mussten von ihrem listigen Plan Abstand nehmen, eigene Friedenstruppen in die Ukraine zu entsenden, wodurch ihre Niederlage gegen Rußland besiegelt wurde.
Damit ist es so gut wie sicher, daß die Friedensbedingungen vom Kreml diktiert werden.

 

Was hat das für Konsequenzen?

 

Die Vereinigten Staaten werden einen Teil ihrer Investitionen in das Projekt Ukraine durch neue Vereinbarungen mit Rußland zurückgewinnen können, jedoch nur zu für beide Seiten vorteil-haften Bedingungen.
Es liegt jedoch auf der Hand, daß dies für die Vereinigten Staaten eine weitaus attraktivere Alternative ist: Angesichts des enormen Ressourcenreichtums Rußlands sind die Vorteile sehr groß, während das Risiko von Nachteilen nahezu gleich null ist.

 

Bravo Donald!

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Und was bleibt für die EU-Resterampe + Kriegstreiber London?

 

Ohne ein Wunder steuert die Ukraine auf eine totale Niederlage zu, London und Paris in den Bankrott. Irgendwann werden die Kapitalmärkte dies erkennen, und die britischen und europäischen Anleihemärkte werden zusammenbrechen, zusammen mit ihren Währungen.

Derzeit ist dies noch nicht der Fall, aber ein unvorhersehbares auslösendes Ereignis wird eine Lawine lostreten, die dann einen unumkehrbaren Sturz der degenerierten alten Kolonialregime in Paris und London beschleunigen wird.

 

Enorme Aufrüstung, die keine Kriegsbeute „erwirtschaftet“, führt immer in die Pleite. Und die EU ist darüber-hinaus finanziell nicht gerade gut aufgestellt. Mal sehen, was dazu der Euro-Kurs und die Anleihemärkte im Mai und Juni sagen werden.
Deutschland wird mit in den Abgrund gezogen. Hier sind zwar die Finanzen noch etwas solider als in den beiden anderen Staaten, aber dafür haben wir noch dümmere Politiker, bezogen auf die Interessen der eigenen Bevölkerung. Eine Studie des BMF (Bundesfinanzministeriums) hat den Anteil der Schulden am BIP (Bruttoinlandsprodukt) bei Deutschland für 2025 bei 63,2 % aus gewiesen und für 2026 gar 62,8 %. Das war aber im Januar, also noch vor der Merz-Bazooka.
Bei Großbritannien stehen für 2025 = 102,6 % und für 2026 = 103,2%
Bei Frankreich stehen für 2025 = 115,3 % und für 2026 = 117,1%

Die Bazooka wird auch Deutschland nach oben treiben, aber vorerst nicht über 100 %. Allerdings ist Deutschland von bizarren Naturen in der Politik gesegnet, die das Land unbedingt über die Klinge springen lassen wollen. Das hat historische Gründe – weil man den Deutschen nicht über den Weg traut – und immer auch noch das theoretische Bündnis mit Russland in der Strategie hat. Daher wurden langfristig Trojaner installiert, die das deutsche Wesen ausmerzen sollen. Nicht umsonst wurden hier die meisten Migranten eingeschleust. Streng genommen wären das alles Fälle, wo Hochverrat zur Anwendung käme, aber wo kein Kläger ist, benötigt es auch keinen Richter.

Meine Prognose:

Die anstehende Weltwirtschaftskrise, die im Grund eine deflatorische Depression ist, wird man mit weiteren Geldspritzen in Billionenhöhe zu bekämpfen versuchen. D.h. die Staatsschulden werden weltweit explodieren, was die Anleihen noch weiter in den Abgrund zieht und die EU wird auseinanderfliegen, zuerst mit dem Abgang einzelner Länder wie Ungarn oder Polen und dann wird es systemisch. Dann wird für Deutschland auch das Target-2-Salden Problem relevant, das bisher nur ein Kontoauszug gewesen war.
Wenn diese „Guthaben“ verdampfen, geht die Bundesbank Pleite.

Das wird man nicht zugeben und daher Verträge verhandeln, die Rückzahlungen bis zum Jahr 2175 ausweisen…

[[freude]]

Die Finanzmärkte, die aber dann unter extremen Streß stehen, werden den Betrug erkennen und die deutschen Anleihen auf Ramsch herabstufen, sodass der Effekt ähnlich wäre. Wenn deutsche Politiker eines können: beim Herbeiführen von Staatsbankrotten sind sie erstklassig. Danach könnte Deutschland wieder reif für eine Diktatur sein.
[[kotz]]

 

Nun, im Verbrennen von Steuern hat man doch Übung. Außerdem vermute ich spezielle Figuren in der City, in Paris und Berlin, die immer noch auf Endsieg aus sind. Nehmen wir mal an die Depression kommt schneller als gedacht und Trump wird vom Sturm der Entrüsteten und einem erfolgreichen Attentat hinweg gefegt. Dann werden auch in den USA die Karten neu gemischt und alte Seilschaften wieder aktiv. In einer solch un-überschaubaren Lage wird auf einmal vieles möglich, was im Normalfall nicht einmal gedacht wurde – zumindest nicht von primitiven Geistern wie unsereiner.

Der gerade wieder aufflammende Kaschmir-Konflikt dürfte mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit von den “gewissen Kreisen” herbei geführt worden sein, um die Asien-BRICS-Fraktion zu spalten. Auch wenn Klaus Schwab politisch tot ist, sein Geist schwebt noch immer über den Wassern. Geopolitisch ist die Kuh also noch lange nicht vom Eis.

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