Andrew Korybko 01. Mai 2025
Russland kann von der EU keine Gegenleistung erwarten, wenn Putin der EU erlaubt, Truppen und Flugzeuge in der Westukraine zu stationieren und dort zu patrouillieren.
Russland warnt seit langem, dass ein bedingungsloser Waffenstillstand in der Ukraine, wie ihn Selenskyj vorgeschlagen hat , der NATO die Möglichkeit eröffnen könnte, ihren militärischen Einfluss in dem Land auszuweiten. Was der Westen bislang als Verschwörungstheorie abgetan hatte, ließ Radio Liberty nun die Katze aus dem Sack. Die anonymen Beamten, die sie in ihrem jüngsten Artikel zitierten, bestätigten, dass sie damit „den Europäern Zeit verschaffen wollen, um eine ‚Beruhigungstruppe‘ in der Westukraine aufzubauen“ und dort „Luftpatrouillen“ zu organisieren.
Ihr angeblicher Plan besteht darin, die Amerikaner im Friedensprozess zu halten, den Konflikt durch einen Waffenstillstand zu strukturieren, der später zu einem dauerhaften Frieden führen soll, und die besagte Übergangszeit zu nutzen, um die oben genannten militärischen Maßnahmen zu ergreifen, um Russland zu weiteren Zugeständnissen zu drängen. Was der Artikel von Radio Liberty verschweigt, ist die Drohung Russlands, westliche Truppen in der Ukraine anzugreifen, die laut Verteidigungsminister Pete Hegseth keine Garantien der USA nach Artikel 5 genießen würden.
Selbst wenn Putin diesem Zugeständnis zustimmt, das als einer der fünf wesentlichen Differenzen zwischen ihm und Trump gilt, die Trumps wütenden Post gegen Putin ausgelöst haben, würde dies laut Radio Liberty nicht zu einer rechtlichen Anerkennung der russischen Gebietsgewinne durch Europa führen. Dasselbe gilt für die Aufhebung der Sanktionen oder die Rückgabe der beschlagnahmten Vermögenswerte im Wert von 200 Milliarden Euro. Es könnten sogar bald weitere Sanktionen verhängt werden, und die unerwarteten Gewinne aus diesen Vermögenswerten würden „den militärischen Bedarf der Ukraine finanzieren“.
Angesichts der Enthüllungen von Radio Liberty kann Russland daher keine Gegenleistung von der EU erwarten, sollte Putin der Stationierung und Überwachung der Westukraine durch Truppen und Flugzeuge zustimmen. Jegliche Hoffnung auf die Wiederherstellung des Status der Ukraine als Pufferstaat vor dem Bürgerkrieg wäre zerstört, und es ist nicht ausgeschlossen, dass sich die militärische Aktivitätszone der EU später bis zum Dnjepr oder darüber hinaus ausweiten könnte. Eines der Ziele der Sonderoperation war es , die militärische Expansion des Westens nach Osten zu verhindern; dies wäre ein weiteres großes Zugeständnis.
Nikolai Patruschew, ein seit Jahrzehnten enger Freund Putins und einflussreicher hochrangiger Berater, erklärte Anfang dieser Woche gegenüber TASS : „Bereits das zweite Jahr in Folge hält die NATO in der Nähe unserer Grenzen die größten Übungen seit Jahrzehnten ab. Dabei werden Szenarien für Angriffsaktionen in einem großen Gebiet geprobt – von Vilnius bis Odessa, die Einnahme der Region Kaliningrad, die Blockade der Schifffahrt in der Ostsee und im Schwarzen Meer sowie Präventivschläge gegen die ständigen Stützpunkte der russischen nuklearen Abschreckungskräfte.“
Der Generalsekretär des Sicherheitsrates, Sergej Schoigu, hatte gegenüber derselben Zeitung einige Tage zuvor erklärt : „Im vergangenen Jahr hat sich die Zahl der Militärkontingente der NATO-Staaten, die nahe der Westgrenze der Russischen Föderation stationiert sind, fast 2,5-mal erhöht. … Die NATO geht zu einem neuen System der Kampfbereitschaft über, das die Möglichkeit vorsieht, innerhalb von 10 Tagen eine 100.000 Mann starke Truppengruppe, innerhalb von 30 Tagen 300.000 und innerhalb von 180 Tagen 800.000 Mann an die Grenze Russlands zu verlegen.“
Wenn man die Priorisierung der Baltischen Verteidigungslinie durch die EU und Polens ergänzenden Ostschild sowie die Pläne zur Ausweitung des „ militärischen Schengenraums “ zur Beschleunigung der Truppen- und Ausrüstungsverlegung Richtung Osten berücksichtigt, werden die Merkmale der Operation Barbarossa 2.0 deutlich. Putin hat keinen Einfluss auf das Verhalten der Nato innerhalb der Grenzen des Blocks, hat aber die Macht, ihre De-facto-Ausweitung in die Westukraine während eines Waffenstillstands zu stoppen, was ihre spekulativen Pläne teilweise behindern könnte.
Würde er ihnen nachgeben – wozu er aus den fünf im zweiten Teil dieser Analyse von Anfang März genannten Gründen bereit sein könnte – , würde Belarus, Russlands Verteidigungspartner, an seiner Nord-, West- und schließlich Südflanke von der NATO eingekesselt werden. Das würde Belarus zu einem verlockenden zukünftigen Angriffsziel machen . Westliche Aggressionen könnten jedoch durch die fortgesetzte Stationierung russischer Oreschniks und taktischer Atomwaffen abgeschreckt werden. Belarus darf letztere bereits nach eigenem Ermessen einsetzen.
Ein Zugeständnis westlicher Truppen in der Ukraine im Austausch für die wirtschaftlichen und strategischen Vorteile, die sich Russland von den USA erhofft, wenn die beginnende „ Neue Entspannung “ nach einem Friedensabkommen in Gang kommt, würde daher konventionelle Sicherheitskosten verursachen, die mit den beschriebenen Mitteln bewältigt werden könnten. Gleichzeitig könnten Hardliner wie Patruschew, Schoigu und der Ehrenvorsitzende des einflussreichen russischen Rates für Außen- und Verteidigungspolitik, Sergej Karaganow, ihn jedoch von einem solchen Abkommen abbringen.
Putin muss daher entscheiden, ob dieser Kompromiss akzeptabel ist oder ob Russland riskieren sollte, seine strategische Partnerschaft mit den USA nach dem Konflikt zu verlieren, indem es sich weiterhin gegen die faktische Ausweitung der NATO in die Westukraine stellt, auch mit militärischen Mitteln, falls EU-Truppen ohne russische Zustimmung dort einmarschieren. Seine Entscheidung wird nicht nur den weiteren Verlauf dieses Konflikts bestimmen, sondern auch Russlands Notfallplanung für einen möglichen offenen Krieg mit der NATO. Dies macht diesen Moment zum entscheidenden Moment seiner 25-jährigen Herrschaft.
+++++++++++++
Was soll das am Schwanz der Schlange rum zu säbeln bringen… der Kopf muss weg.
Wie kann es sein, dass die USA ein Defcon Level von 3 gibt, aber uns eine 2?
Hat man sich darauf geeinigt, den Krieg wieder auf unsere Köpfe auszuzutragen?
Ist das gerecht und vor Gott zu rechfertigen für einen gläubigen Menschen?
Man wird nichts erreichen, wenn man immer nur gut ist und Putin nun mal der Gute ist.
Aber sie werden solange schulen und darauf achten, bis sie selbst welche bekommen, anders lernen sie es nicht.
Die USA hat eine ganze Latte an Kriegsverbrechen, man sollte ihnen NICHT trauen.
Ja, sie teilen die Welt auf.
Aber es ist unverständlich, was die USA in Europa zu suchen hat.
Geschäfte machen ok, aber damit hat es sich.
Es muss eine Welt sein, auf die sich diejenigen beziehen, die in ihren Grenzen sind.
Und diese dürfen auf keinen Fall geleitet werden von USA, GB, FR, EU, Italien…
Man sieht doch, was es bringt!
Was hat GB überall mitzumischen.. Wir sind schon lange aus dem Zeitalter hinaus wo man sich Sklaven gehalten hat.
Anscheinend haben das noch nicht alle verstanden.
Putin darf ihnen nicht nachgeben!
Der Krieg wird kommen und dass sie Europa abtrennen wollen, ist offensichtlich.
Nur kann Europa nicht zur USA gehören und erst Recht nicht zur EU die ja unter der Fuchtel von GB steht.
Es hilft aber doch nichts so viele Menschen in den Tod zu schicken
Man muss das anders lösen und wenn Krieg dann bitte..schicken wir GB zur Sonne die sie verdunkeln wollen und die USA zum Mond, sollen sie dort Krieg spielen.
Wenn Krieg dann in der Wüste wo es keine Menschen hat!
Wieso hat überhaupt die USA etwas mit Friedensgesprächen zu tun, sie haben den Krieg doch begonnen .entweder löst das die Ukraine alleine- die Klappe des Schnüfflers ist groß genug oder aber es wird mit den USA verhandelt als Kriegsbeteiligte, dann hat ein Selenskj nichts dazu zu sagen. Wobei ich eher dazu neige, die USA haftbar zu machen und nicht bestimmen zu lassen.
Jetzt das Großmaul Macrone.. was hat er sich da einzumischen?
(Vor solchen Menschen kann man weder Respekt noch Achtung haben)
Ja bitte, dann führt den Krieg doch dorthin…er ist so scharf drauf aber Bitte,
laßt ihn nicht abhauen, er soll es direkt miterleben!
Es wird Zeit, die Kriege dort zu führen, wo die Kriegstreiber sitzen und nicht dort, wo es beliebt ist!
Das Beste wäre die Ukraine komplett zuerobern und als Staat zu schließen.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Wir sollen „kriegstüchtig“ werden??
Überall höre ich diese Phrasen „Wir müssen UNSER Land verteidigen“!
Und bevor wir zum „gegen wen“ kommen, gestattet mir die Frage, welches Land denn bitteschön? Und überhaupt, ist es denn noch „unser Land“?
Was soll ich denn hier verteidigen und wen???
Die 1 Mio. Ukrainer die es vorgezogen haben einfach hier her umzusiedeln? Die soll ich nun verteidigen?
Die rund 6 Millionen von Afghanen, Irakern, Marokkanern, Iranern, Tunesiern und was weiß ich für Leute? Alle aus ihren Ländern abgehauen. Die soll ich verteidigen? Araber die mich „Kuffar“ (ungläubiger Hund) schimpfen und die auf unseren Straßen offen für die Auslöschung des Staates Israel hetzen, die soll ich verteidigen? Und die Politik, die Polizei, die dies als „Sieg der Meinungsfreiheit“ feiert, die soll ich auch verteidigen? Ernsthaft?
Wenn ich morgens mit meinem Hund Gassi gehe, höre ich arabisch, ukrainisch, türkisch, Farsi (persisch) und ganz ganz selten auch einmal deutsch, zumindest das, was die Kinder dafür halten (Ey Altaaaah, was guckst Du?) Die soll ich verteidigen?
Die Politiker, die Menschen wie mich noch (oder wieder) als Menschen zweiter (eigentlich dritter) Klasse sehen und meine Heimat als „Dunkeldeutschland“ und mich selbst als „Pack“ bezeichnen, die soll ich verteidigen?
Die Grünen, die alle Menschen aus allen Herrenländern mit offenen Armen bezeichnen, die ständig ihr Geschlecht „wechseln“ und sich mit „they“ ansprechen lassen. Die Grünen, die in der ständigen Angst leben das das Klima uns auf den Kopf fällt?
Also diese Grünen die mich letzte Woche als „Lumpenpazifisten“ bezeichnet haben, die soll ich jetzt verteidigen?
Die Verwaltung, die sich ständig neue Vorschriften einfallen lässt um ihre eigene Daseinsberechtigung zu schaffen, die soll ich verteidigen?
Was soll ich verteidigen, die Krankenversicherung, die meine Zahnbehandlung nicht übernimmt, weil ich Deutscher bin, aber meinem Nachbarn aus der Ukraine die Kosten zu 100% erstattet. Die soll ich verteidigen?
Soll ich meine zugekifften Nachbarn verteidigen? Die sich dank Bürgergeld nen schönes Leben machen mich abends und nachts um den Schlaf bringen, dafür aber morgens ausschlafen, während ich morgens 5:30 Uhr aufstehe um meine 6 Tage Arbeitswoche anzutreten. Die soll ich verteidigen?
Die Rentenversicherung, die nun um knapp 5% steigen soll, damit ich später ein Rente auf dem Niveau der Grundsicherung bekomme, die sich kaum von dem unterscheidet, was jeder Ausländer in diesem Land ohne Gegenleistung bekommt. Das soll ich verteidigen?
Und die Politiker, die das genaue Gegenteil von dem machen, was sie uns vor der Wahl versprochen haben. Die soll ich verteidigen? Politiker die unser Steuergeld in der ganzen Welt verpulvert haben, die unsere Schlüsselindustrie vernichten, die unsere Straßen, Brücken, den gesamten öffentlichen Raum haben verkommen lassen? Die soll ich jetzt verteidigen? Also genau jene Politiker die dafür gesorgt haben, das Volksfeste wegen Terrorismus ausfallen, dass Frauen und alte Menschen im öffentlichen Raum nicht mehr sicher sind. Die soll ich wirklich verteidigen?
Das Land was ich einst liebte, auf das ich so unglaublich stolz gewesen bin, das gibt es nicht mehr. Es ist weg. Die Flagge, dieses schwarz-rot-gold, das erinnert mich noch daran.
Soll ich die verteidigen, die mich als „Rechter“ als „Nazi“ als „Schwurbler“ als „Klimaleugner“ als „Coronaleugner“ als „Verschwörungstheoretiker“ als „Scheiss Deutscher“ als „Alter weißer Mann“ betitelt haben? Die soll ich ernsthaft jetzt verteidigen?
Wisst Ihr was? Nen Scheiss muss ich! Dies ist schon lange nicht mehr mein Land, dies ist nur noch der Ort an dem ich lebe und fleißig steuern zahle, damit sich andere davon ein fettes Leben machen können.
Das Deutschland der mehrheitlich fleißigen und korrekten Menschen, dass gibt es schon lange nicht mehr. Wir machen uns doch nur noch etwas vor!
Es gibt hier nichts mehr was es Wert wäre zu verteidigen. Und nichts was ein anderes Land auch nur geschenkt haben will!
Netzfund