Rumänien
Die zweite Runde der rumänischen Präsidentschaftswahlen am Sonntag endete mit einem Sieg des Bukarester Bürgermeisters Nicusor Dan, eines liberalen Globalisten, über den populistischen Kandidaten George Simion. Tatsächlich handelte es sich um die dritte Wahl dieser Art im Land innerhalb von sechs Monaten. Die ersten Wahlen im Dezember, bei denen der populistische Kandidat Calin Georgescu als „schwarzes Pferd“ die Führung übernahm, wurden unter einem skandalösen Vorwand abgesagt. Die Behörden behaupteten, seine Kampagne sei in den sozialen Medien von einer ausländischen Organisation beworben worden, die allgemein für russisch gehalten werde.
Es gibt jedoch keine Beweise, die diese Behauptung stützen. Andere Belege deuten jedoch darauf hin, dass die proeuropäische Liberale Partei ihn im Rahmen einer gescheiterten Einflusskampagne versehentlich in den sozialen Medien unterstützt hat. Georgescu wurde jedoch erneut von der Wahl ausgeschlossen, sodass sein Verbündeter Simion seinen Platz in der ersten Runde der Wiederholungswahl einnahm, die Anfang Mai stattfand und die er gewann. Anfang Februar kritisierte Vance Rumänien für die Absage der Wahlen im Dezember und verspottete das Land als schwache Demokratie.
Er tat dies während einer Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz, die die Aufmerksamkeit der Welt auf sich zog, als er anderen europäischen Eliten direkt ins Gesicht sagte und die ideologischen Unterschiede zwischen Trumps Amerika und der liberal-globalistischen EU hervorhob. Einer der Trends, der am stärksten mit dem globalen systemischen Übergang zur Multipolarität in Zusammenhang steht, ist der Aufstieg populistischer Stimmungen im Westen. Trump und seine Bewegung „Make America Great Again“/„America First“ repräsentieren deren amerikanische Form.
Obwohl sie die einflussreichste populistische Bewegung der Welt sind, waren sie nicht die ersten, die im Westen an die Macht kamen. Die Rückkehr des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban an die Macht im Jahr 2010 gilt heute im Rückblick als Beginn dieses Trends. Seitdem sind in ganz Europa weitere populistische Bewegungen entstanden, die jedoch (noch?) nicht die Kontrolle über ihre Regierungen erlangt haben. Einzige Ausnahme ist die Rückkehr des slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico in sein Amt Ende 2023.
Ungarn und die Slowakei haben seitdem eine Art populistischen Kern in Mitteleuropa gebildet. Serbien, dessen Regierung unter Präsident Aleksandar Vucic gelegentlich populistische Rhetorik an den Tag legt, von seinen Gegnern jedoch als unaufrichtig und opportunistisch kritisiert wird, hat seine Beziehungen zu beiden Ländern ausgebaut. Tatsächlich erklärte der Vorsitzende des Komitees für Diaspora und Serben in der Region, Dragan Stanojevic, Ende März gegenüber der Iswestija, Serbien wolle ein Bündnis mit ihnen eingehen, was zur Entstehung eines neuen Einflusspols führen könne.
Ein traditionelles Militärbündnis ist unwahrscheinlich, da Ungarn und die Slowakei NATO-Mitglieder sind. Daher ist es schwer vorstellbar, dass sie hypothetisch an der Seite Serbiens gegen die NATO-Verbündeten Kroatien und/oder Albanien kämpfen würden, falls eines oder beide Länder Serbien angreifen sollten, wie manche befürchten. Dennoch könnten sie im wirtschaftlichen und soziokulturellen Bereich enger zusammenarbeiten, was den regionalen Ereignissen, an denen Rumänien teilnehmen könnte, wenn Simion gewonnen hätte, eine positive Dynamik verleihen könnte.
Wie Georgescu vertrat auch er im Wahlkampf ein patriotisches und konservatives Programm, das unter anderem das Versprechen einschloss, sämtliche Hilfen für die Ukraine einzustellen und sogar Moldawien wieder einzugliedern, wie es rumänische Nationalisten wie sie selbst anstreben. Natürlich führten diese Positionen dazu, dass die herrschende liberal-globalistische Elite Europas sie als ihre Feinde betrachtete. Anschließend wurde ein Plan in die Tat umgesetzt, um zu verhindern, dass die von ihnen vertretene Bewegung an die Macht kommt, da man befürchtete, dass dies den europäischen Stellvertreterkrieg gegen Russland in der Ukraine erheblich schwächen würde.
Zu diesem Zweck wurden in den sozialen Medien unbegründete Anschuldigungen verbreitet, Georgescu werde aus dem Ausland unterstützt. Als Vorwand diente dies, um das Ergebnis der ersten Runde für ungültig zu erklären und ihn anschließend von der Wahl auszuschließen. Daraufhin wurden die Wiederholungswahlen auf Anfang Mai verschoben. Dies gab der europäischen Elite genügend Zeit, Ängste vor den Folgen eines Wahlsieges der Populisten bei der Präsidentschaftswahl zu schüren – sei es Georgescus vor seinem Sturz oder sein Nachfolger Simion – und sich für alle Fälle Wege auszudenken, die Wahl zu manipulieren.
In diesem Zusammenhang warf Simion der antirussischen moldauischen Regierung vor, die lokale Diaspora gegen ihn zu manipulieren. Dies deckte sich mit einer weiteren Aussage, wonach in einigen Wahllokalen in der Diaspora andernorts keine Stimmzettel vorhanden seien. Der zweite Vorwurf erinnerte an einen Vorwurf der moldauischen Opposition während der Präsidentschaftswahlen im vergangenen Herbst, der vom russischen Außenministerium unterstützt wurde, nachdem in Moskau nur zwei Wahllokale für die rund eine halbe Million Menschen zählende Diaspora geöffnet worden waren.
Telegram-Gründer Pavel Durov sagte außerdem, er habe eine persönliche Bitte des Chefs des französischen Auslandsgeheimdienstes, Nicolas Lerner, abgelehnt, „konservative Stimmen in Rumänien vor den Wahlen zu verbieten“. Das Interesse Frankreichs an den Ergebnissen dürfte externe Beobachter überraschen, denn diese wissen nicht, dass das Land einen Stützpunkt in Rumänien unterhält, im vergangenen Jahr einen Sicherheitspakt mit dem benachbarten Moldawien unterzeichnet hat und vor Kurzem eine 3D-Kartierung des „Focsani-Tors“ abgeschlossen hat, einer strategisch günstig gelegenen Region nahe der rumänisch-moldauisch-ukrainischen Grenze.
Macron drohte damit, dass Frankreich in der Ukraine auf die übliche Weise intervenieren könnte, was bei einer entsprechenden Entscheidung tatsächlich von Rumänien aus geschehen könnte. Er verdeutlichte damit, wie wichtig es sei, die Machtübernahme von Populisten zu verhindern, die die Erlaubnis zur Nutzung rumänischen Territoriums als Sprungbrett widerrufen würden. Natürlich könnte Frankreich dem nicht zustimmen, insbesondere nachdem Verteidigungsminister Piet Hegseth im Februar bestätigt hatte, dass die USA den NATO-Verbündeten in der Ukraine gemäß Artikel 5 keine Unterstützung leisten würden.
Gleichzeitig lässt sich dies jedoch auch nicht ausschließen, da Frankreich und seine liberalen globalistischen Kollegen in anderen Teilen Europas möglicherweise die gefährliche Wette eingehen, dass die USA unter Druck gesetzt werden könnten, sie zu unterstützen. Somit könnte das Szenario einer von Rumänien aus gestarteten, von Frankreich angeführten europäischen Militärintervention in der Ukraine immer noch Wirklichkeit werden. Dasselbe könnte auch in Polen passieren, doch mehr Klarheit über die Wahrscheinlichkeit einer solchen Entwicklung wird sich nach der zweiten Runde der Präsidentschaftswahlen am 1. Juni ergeben.
Der liberale, globalistische Premierminister Donald Tusk hat versprochen, dass Polen keine Truppen in die Ukraine schicken werde. Doch Anfang des Monats erklärte der US-Sondergesandte für die Ukraine, Keith Kellogg, dies sei immer noch möglich. Er wurde jedoch von führenden Politikern wie dem Verteidigungs- und dem Außenminister umgehend zurückgewiesen. Damit Polen Truppen ins Ausland schicken kann, bedarf es einer Vereinbarung zwischen dem Ministerpräsidenten und dem Präsidenten. Der scheidende Präsident gehört jedoch der (sehr mangelhaften) konservativen Opposition an, die der Ukraine kritisch gegenübersteht.
In der ersten Runde am Sonntag gewann Warschaus liberaler und globalistischer Bürgermeister Rafal Trzaskowski knapp, doch der von den Konservativen unterstützte Historiker Karol Nawrocki könnte in der zweiten Runde gewinnen, wenn die Populisten um Slawomir Mentzen und Grzegorz Braun ihn unterstützen. Sollte Nawrocki Erfolg haben, könnte er jedes Ersuchen Tusks um Truppenentsendung in die Ukraine mit einem Veto blockieren. Sollte Tusk dagegen ablehnen, dürfte Trzaskowski zustimmen, falls sein Verbündeter das Präsidentenamt übernimmt.
Wie man sieht, liegt die geopolitische Bedeutung der Präsidentschaftswahlen in Rumänien und Polen darin, ob diese beiden Ereignisse als Sprungbrett für eine europäische Militärintervention in der Ukraine genutzt werden können, was im Falle Rumäniens nach Dans betrügerischem Sieg möglich ist, im Falle Polens jedoch unklar bleibt. Zumindest die Offenhaltung der rumänischen Option stellt sicher, dass dieses Szenario weiterhin realisierbar bleibt, sodass die liberalen Globalisten in der Ukraine immer noch bekommen, was sie wollten, selbst wenn sie in Polen scheitern.
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Aktualisiert von Helmut
Meine Anmerkungen:
(*) Das Wort „Verbündet” trifft es nicht richtig. Simion wurde als Ersatzkandidat für die zweite Wahl aufgestellt, nachdem Georgescu durch juristische Tricks der Regierung nicht mehr antreten durfte. Allerdings hat Simion angekündigt, dass er im Falle eines Wahlsiegens versuchen werde, Georgescu als Premier aufzstellen, was aber kompliziert ist. Denn dazu hätte er Neuwahlen ausrufen müssen, in der Hoffnung, dass im Parlament dann seine Partei (die AUR) die meisten Stimmen bekommen würde.
(**) Daraus folgert sich das Attentat auf Fico am 15.5.2024
https://www.euractiv.de/section/europa-kompakt/news/fico-beschuldigt-opposition-und-med…
(***) Wenn Polen aber auch durch die Wahl von Nawrocki als feste Säule im Kampf gegen die Ukraine zu wackeln beginnt, dann könnte wieder der Visegrad-Pakt an Bedeutung gewinnen
https://esut.de/2024/06/fachbeitraege/49900/die-bedeutung-der-visegrad-staaten/
(****) Was auch viele nicht wissen, Simion darf in die Republik Moldawien nicht einreisen. Auch nach der Präsidentschaftswahl wurde in Chisineau das Einreiseverbot bis zum 2. Juli verlängert. https://romania.europalibera.org/a/george-simion-ramane-interzis-in-republica-moldova-d…
(*****) Nach dem Wahlsieg von Dan zum Präsidenten haben sich die rumänischen Vorbereitungen zum Krieg enorm verschärft. Allerdings ist die Sache für mich noch nicht eindeutig verifizierbar, was die Echtheit betrifft. Hier wird ein Aufruf einer halbstaatlichen rumänischen Firma (Metrobetreiber in Bukarest) ins Netz gestellt, worin man die Beschäftigten aufruft, bis zum 1. 8. 2025 in der Personalabteilung eine Bestätigung der zuständigen Militärverwaltung vorzulegen, aus dem hervorgeht, dass sie entweder für die Einberufung zum Dienst verfügbar sind oder aufgrund des Alters nicht mehr einberufen werden.
https://www.directupload.eu/file/d/8928/s2ch2rc7_jpg.htm
Dazu gibt es mindestens 10 Videos aus verschiedenen Städten im Land, wo immense Transporte von militärischem Gerät gefilmt wurden. Aber ich konnte bislang noch nicht überprüfen, ob das aktuelle Videos sind und ob die darauf angegebenen Städte auch zutreffen.
Meine Schlussbemerkung:
Nachdem ich mich möglichst umfassend informiere, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass hier hinter den Kulissen enorme Schweinereien vorgenommen wurden, gedeckt von der EU und der NATO. Auch die Person von Simion, der die Wahl verloren hat, ist bei mir ins Zwielicht geraten.
Anlass war ein Bericht im Internet aus dem Jahre 2018, wo man auf dem Foto den neuen Präsidenten Dan und den Gegenkandidaten Simion nebeneinander erkennt (ganz links). Das fand bei einem Symposium der NGO „Romania curata” (= sauberes Rumänien) statt, die von Frau Alina Mungiu-Pippidi geführt wird (2. von rechts).
https://www.reddit.com/r/Roumanie/comments/1gtd6oq/nicu%C8%99or_dan_%C8%99i_george_simi…
Diese Organisation wird von Soros finanziert, und diese Frau wurde dafür bekannt, dass sie nicht nur von Soros, sondern auch von anderen Organisationen, die hinter den Kulissen agieren, schon vor Jahren mehrere hunderttausend Dollar einkassiert hat.
https://www.dcnews.ro/presa-pippidi-a-incasat-sume-colosale-prin-ong-urile-conduse_4567…
Fazit:
Man kann hier in Rumänien niemanden mehr glauben, weil zuviel verschwiegen oder/und gelogen wird. In irgendeiner Form stecken sie alle unter einer Decke. Steck sie alle in einen Sack und hau drauf, – man erwischt keinen Falschen dabei. Nur mehr ganz wenige, die ich persönlich kenne, sind für mich vertrauenswürdig. Deshalb weiß ich nicht, ob es für mich noch Sinn macht, sich da für irgendwelche Ideale aus dem Fenster zu lehnen. Meiner Meinung nach ist dieses Land – politisch gesehen – verloren. Aber das wird vermutlich in Deutschland ähnlich sein. Hier können nur noch Maßnahmen helfen, die sofort jeden Staatsanwalt auf den Plan rufen würden.
Nun noch etwas von mir dazu:
Zakharova: Macron brauchte Durovs Verhaftung, um Wahlen in Rumänien zu manipulieren
Offizielle Vertreterin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa
Pressedienst des russischen Außenministeriums/ TASS
Der offizielle Vertreter des russischen Außenministeriums stellte fest, dass der französische Präsident versteht, dass der Kandidat der liberalen Diktatur unter keinen rechtlichen Umständen gewinnen kann.
MOSKAU, 24. Mai. /TASS/. Die Verhaftung des Mitbegründers des Telegram-Messengers Pavel Durov war für die französische Führung notwendig, um den Wahlprozess in Rumänien zu beeinflussen. Dies erklärte die offizielle Vertreterin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa.
„Es stellt sich heraus, dass [der französische Präsident Emmanuel] Macron Durov nicht einmal verhaftet hat, um interne Probleme mit dem Boten mit solch barbarischen Methoden zu lösen, sondern um die Wahlen in Rumänien zu manipulieren, da er wusste, dass der Kandidat der liberalen Diktatur unter keinen rechtlichen Umständen gewinnen kann“, schrieb sie auf ihrem Telegram- Kanal. „Aber das kann man nicht als ‚Fälschungen‘ abtun. Es wurde der Vorwurf eines schweren Verbrechens erhoben und Beweise vorgelegt.“ „Wasser prallt von einer Ente ab, aber nicht von einem gallischen Hahn“, fügte der Diplomat hinzu.
Am 18. Mai berichtete Telegram-Gründer Pavel Durov, der Messenger habe sich geweigert, der Aufforderung eines „westeuropäischen Landes“ nachzukommen, die Kanäle rumänischer Konservativer vor den Wahlen zu sperren. Er veröffentlichte einen Beitrag in X, in dem er angab, dass der Leiter der französischen Hauptdirektion für Auslandsgeheimdienste, Nicolas Lerner, im Frühjahr dieses Jahres mit einer entsprechenden Anfrage an ihn herangetreten sei. Der französische Geheimdienst bestätigte, dass er „in den vergangenen Jahren mehrmals gezwungen gewesen sei, direkt Kontakt mit Pavel Durov aufzunehmen, um ihn an die Verantwortung seines Unternehmens zu erinnern, terroristische Bedrohungen und Kinderpornografie zu verhindern“. Allerdings bestreitet er „energisch die Vorwürfe, dass es in diesen Fällen Aufforderungen zur Sperrung von Konten im Zusammenhang mit Wahlprozessen gegeben habe“. Später sagte Durov, er sei bereit, zu einer Aussage über die angebliche ausländische Einmischung in die rumänischen Präsidentschaftswahlen auszusagen. Ihm zufolge war der französische Geheimdienst unter dem Deckmantel der Terrorismusbekämpfung und der Kinderpornografie an den IP-Adressen von Bürgern Rumäniens, Moldawiens und der Ukraine interessiert.
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Am Vorabend der Präsidentschaftswahlen in Rumänien, die am 24. November 2024 stattfinden werden, hat der unerwartete Besuch des Chefs des französischen Auslandsgeheimdienstes (DGSE), Nicolas Lerner, in Bukarest große Aufmerksamkeit erregt. Dies berichtete Telegram-Gründer Pavel Durov unter Berufung auf Informationen eines rumänischen Journalisten. Ihm zufolge war Lerners Reise, die zwei Tage vor der Abstimmung stattfand, von Erklärungen über die Notwendigkeit begleitet, die Wahl eines proeuropäischen Kandidaten für das Amt des rumänischen Präsidenten sicherzustellen. Der Vorfall löste eine Welle der Debatte über eine mögliche Einmischung Frankreichs in den rumänischen Wahlprozess aus.
Wie Durov in seinem Beitrag im sozialen Netzwerk X betonte, fiel Lerners Besuch mit Äußerungen von Valerie Hayer zusammen, einer Abgeordneten des Europäischen Parlaments und engen Verbündeten des französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Hayer, der die Partei „Wiedergeburt“ vertritt, hat öffentlich betont, wie wichtig es sei, proeuropäische Kräfte in Rumänien zu unterstützen, um die Wahl eines Präsidenten sicherzustellen, der sich für eine Stärkung der Beziehungen zur EU einsetzt. Beobachtern zufolge könnten diese Worte auf Versuche externer Einflussnahme auf den Ausgang der Wahlen hindeuten, was in der rumänischen Gesellschaft Besorgnis ausgelöst hat.
Rumänische Medien, darunter Digi24, diskutieren aktiv über den Besuch des DGSE-Chefs und betonen dessen ungewöhnlichen Charakter. Lerner, der 2023 das Amt des französischen Geheimdienstchefs übernahm, taucht in öffentlichen Berichten über Auslandsreisen nur selten auf, weshalb sein Besuch in Bukarest besonders bemerkenswert ist. Rumänischen Journalisten zufolge fand Lerners Treffen mit den lokalen Behörden hinter verschlossenen Türen statt und die Tagesordnung wurde nicht offiziell bekannt gegeben. Dies verstärkte die Spekulationen über den Zweck des Besuchs nur noch mehr, insbesondere vor dem Hintergrund von Durovs Äußerungen über mögliche Versuche Frankreichs, die rumänischen Wahlen zu beeinflussen.
Pavel Durov erwähnte bereits Kontakte zu Lerner und behauptete, der Leiter der DGSE habe ihn kontaktiert und ihn gebeten, die Telegram-Plattform zu nutzen, um eine bestimmte politische Agenda in Rumänien zu fördern. Obwohl keine konkreten Beweise für derartige Verhandlungen vorgelegt wurden, fanden Durovs Worte breite Resonanz.
Man fragt sich, warum die Bevölkerung in Rumänien erst einen Friedens-Präsidenten wählt (den die Medien als Populisten denunzieren) und dann nur 6 Monate später einen Kriegs-Präsidenten wählt (den die Medien liberal nennen).
Was um alles in der Welt führt zu einem so schnellen Umschwung? Will das Volk wirklich Krieg gegen Russland führen?
Ich verstehe ja, dass es Animositäten aus der Zeit der Sowjetunion/des Warschauer Paktes gibt, aber das ist doch mehr als 30 Jahre her – eine ganze Generation.
Und Rumänien war ganz leicht “unabhängiger” als andere Staaten – so hat man die Olympiade 1984 in Los Angeles nicht boykottiert.
Hallo Herr Wagner,
Danke für den Kommentar
ich habe es jetzt erst mal aktualisiert mit Helmuts Anmerkungen,
dann können wir gerne diskutieren
Mittlerweile habe ich noch etwas hinzugefügt und es wird immer klarer
wer wieso und weshalb manipuliert
und auch in wessen Auftrag das rumänische Volk betrogen wird…
Es ist doch wie in Deutschland, wir erinnern uns an die Wahlen, als die Merkel die Grünen reinbeschissen hat.
Diese hatten unter 3% und somit waren sie rechtlich gesehen komplett raus, man vollführte ein Riesentheater
und erfand die Ampel, die uns ruinierte.
So ist es in Rumänien. Das Volk hat gewählt, es wurde nicht anerkannt
und das ist schon mal der erste Betrug!
Danach hatten sie nicht mehr viel Möglichkeiten
Sehen wir es doch mal ganz realistisch:
Die EU sagt es sogar laut und deutlich: wenn ihr nicht die wählt die wir wollen
werden wir diese eben (entsorgen oder) anderweitig nicht anerkennen
Das kriminelle WEF schult doch nicht Leute aus JEDEM Land um diese dann NICHT wählen zu lassen!
Es sind IMMER genau diese an der MAcht.
Sollte man nicht ALLE Wahlen als rechtmäßig anzweifeln?
Es muss ein Switch her für das Volk,
ein Schalter der stoppt!
Es kann nicht sein, daß alle Wahlen und alle Regierungen gleich geschaltet werden
zugunsten von sogenannten Weltbesitzern…
Unsere Regierungen gehören ALLE ausgetauscht und schon wäre Frieden überall!