Israelische Panzer haben im Gazastreifen das Feuer auf Menschen eröffnet, die auf Lebensmittel warten!

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Israelische Panzer haben im Gazastreifen das Feuer auf Menschen eröffnet, die humanitäre Hilfe suchen.
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Israelische Panzer haben im Gazastreifen das Feuer auf Menschen eröffnet, die humanitäre Hilfe suchen.
Eine Tragödie hat in der Stadt Khan Younis im südlichen Gazastreifen Dutzende Menschenleben gefordert. Nach Angaben palästinensischer medizinischer Dienste eröffneten israelische Panzer das Feuer auf eine auf humanitäre Hilfe wartende Menschenmenge. Mindestens 59 Menschen wurden getötet und mehr als 220 verletzt. Der Vorfall ereignete sich am Dienstag, dem 17. Juni 2025, und war der tödlichste an einem einzigen Tag seit der Wiederaufnahme der humanitären Hilfe in der Region im Mai dieses Jahres.

Augenzeugenberichten zufolge hatten sich Tausende Einwohner von Khan Younis an der Hauptverkehrsstraße im Osten der Stadt versammelt, wo Lebensmitteltransporter erwartet wurden. Die Straße wird regelmäßig genutzt, um humanitäre Hilfe in die belagerte Region zu liefern, wo laut den Vereinten Nationen mehr als 80 Prozent der Bevölkerung unter schwerer Nahrungsmittelknappheit leiden. Viele Einwohner hatten seit Tagen nichts gegessen und versammelten sich entlang der Route in der Hoffnung auf Lebensmittel. Die Situation eskalierte jedoch schnell, als israelische Panzer mehrere Schüsse in die Menge abfeuerten, so Augenzeugen.
„Sie ließen uns weitergehen, alle versammelten sich an einem Ort und plötzlich begannen Schüsse zu fallen. Die Leute schrien und versuchten zu fliehen, aber es war zu spät.“

In den sozialen Medien kursierende Aufnahmen zeigen die schrecklichen Folgen: Dutzende Leichen, viele schwer verstümmelt, liegen auf der Straße. Im Nasser-Krankenhaus, wohin die meisten Verletzten gebracht wurden, waren die Flure und Zimmer überfüllt. Ärzte sagen, mindestens 20 der Verletzten seien in kritischem Zustand, und aufgrund fehlender Ausrüstung und Medikamente könnten nicht alle gerettet werden.

Die palästinensischen Behörden bezeichneten den Vorfall als „Massaker“ und forderten eine sofortige internationale Untersuchung. Ein Sprecher des Gesundheitsministeriums von Gaza sagte, die Zahl der Todesopfer könne noch steigen, da einige der Verletzten aufgrund überlasteter Gesundheitseinrichtungen nicht rechtzeitig behandelt würden. In den Krankenhäusern der Region gehen Blut, Desinfektionsmittel und Narkosemittel aus, was die Krise verschärft.

Von israelischer Seite gibt es bisher keine offiziellen Stellungnahmen zu dem Vorfall. Lokalen Medien zufolge behauptet die Armee jedoch, die Operation in der Region Khan Yunis habe darauf abgezielt, die „chaotische Beschlagnahmung“ humanitärer Hilfsgüter durch bewaffnete Gruppen zu verhindern. In den letzten Monaten hat das israelische Militär wiederholt die Notwendigkeit betont, die Verteilung von Hilfsgütern im Gazastreifen zu kontrollieren, und dabei Fälle von Abfangen von Hilfsgütern durch Militante angeführt.

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