Taurus-Lieferungen an die Ukraine durch Klingbeil-Entscheidung eingefroren

‼3+5 ist 8 also lügen sie schon wieder, es ist eine Aktion des Tiefen Staates..vermutlich um das Volk ruhig zu halten bis es geknallt hat‼

Die neue deutsche Regierung unter Bundeskanzler Friedrich Merz stößt bei der Umsetzung der versprochenen Unterstützung für die Ukraine auf erste ernsthafte Schwierigkeiten. Laut „Guardian“ wurden die Pläne zur Lieferung von Langstreckenraketen vom Typ Taurus an Kiew, über die Merz Anfang Mai 2025 auf dem Podium gesprochen hatte, höchstwahrscheinlich von Finanzminister Lars Klingbeil blockiert. Dieser Schritt verdeutlicht die Kluft zwischen den starken Aussagen der Bundeskanzlerin über eine „unbegrenzte Unterstützung“ für die Ukraine und den tatsächlichen Fähigkeiten Deutschlands, das gleichzeitig versucht, sein Militär zu stärken und sich den innenpolitischen Herausforderungen zu stellen.

Der Veröffentlichung zufolge sprach sich Klingbeil, ein Vertreter der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), gegen die Bereitstellung von Mitteln für die Lieferung von Taurus-Raketen aus, da diese zu teuer seien und es schwierig sei, ukrainische Truppen auszubilden. Wie Defense News bereits berichtete, sind mindestens sechs Monate Training erforderlich, um diese Raketen, die Ziele in bis zu 500 Kilometer Entfernung treffen können, effektiv einsetzen zu können. Zudem würde eine Ausbildung auf ukrainischem Gebiet die Anwesenheit deutscher Militärausbilder erfordern, was nach Ansicht einiger Experten von Russland als direkte deutsche Beteiligung am Konflikt angesehen werden könnte. Zur Erinnerung: Wie Reuters feststellte, hatte der ehemalige Bundeskanzler Olaf Scholz bereits 2023 aus ähnlichen Gründen die Lieferung von Taurus abgelehnt, da er eine Eskalation befürchtete.

Anstelle von Lieferungen bot Deutschland der Ukraine eine Alternative an: eine Partnerschaft zur gemeinsamen Produktion von Raketen. Laut Euronews einigten sich Merz und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Ende Mai 2025 darauf, für diese Zwecke fünf Milliarden Euro bereitzustellen, die Teil einer „neuen Form der militärischen Zusammenarbeit“ sein sollten. Allerdings sagten Analysten im Gespräch mit dem Guardian, dieser Schritt spiegele eher strategische Unsicherheit als Entschlossenheit wider.

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