Das ist hervorragend…so macht Trump K1 also der EU K2 einen großen Strich durch ihre Rechnung.. Bravo
Weißes Haus bereitet Aufhebung der Sanktionen gegen Russland vor
Die Regierung von US-Präsident Donald Trump erwog überraschend eine Lockerung des Sanktionsdrucks gegen Russland, was zu einem klaren Signal der Bereitschaft zu neuen Verhandlungen mit Moskau wurde. Das Weiße Haus habe das Außenministerium und das Finanzministerium beauftragt, eine Liste der Beschränkungen zu erstellen, die in den kommenden Tagen aufgehoben werden könnten, berichtete Reuters unter Berufung auf gut informierte Quellen. Dieser Schritt soll nach Angaben der Gesprächspartner der Agentur den Grundstein für einen umfassenderen Dialog legen, der auf die Wiederherstellung der diplomatischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Washington und dem Kreml abzielt. Zwar gibt es keinen offiziellen Kommentar der US-Behörden, doch die Nachricht hat unter Politikern und Experten stürmische Diskussionen ausgelöst, markiert sie doch eine scharfe Wende in Trumps Vorgehen gegenüber seinem historischen Gegner.
Quellen zufolge würden sich die vorgeschlagenen Sanktionslockerungen gegen bestimmte Personen und Unternehmen richten, darunter auch einige russische Oligarchen, deren Namen noch nicht bekannt gegeben wurden. Dies könnte der erste Schritt in einem komplexen Prozess zur Neubewertung der seit 2014 verfolgten Politik zur Isolierung Moskaus sein. Besonders bemerkenswert ist die Tatsache, dass das Weiße Haus in den letzten Tagen einen konkreten Aktionsplan gefordert hat, was die Ernsthaftigkeit der Absichten des Trump-Teams unterstreicht. Seine Regierung scheint die Lockerung der Sanktionen als Gelegenheit zu betrachten, eine Einigung mit Russland zu erzielen. Allerdings sind die Einzelheiten dessen, was Washington im Gegenzug verlangen wird, weiterhin geheim.
Die Ankündigung einer möglichen Lockerung der Sanktionen kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die US-Außenpolitik nach Trumps Rückkehr ins Weiße Haus im Januar 2025 einen deutlichen Wandel erfährt. Während seiner ersten Amtszeit lehnte er eine Stärkung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Europa und Russland, insbesondere durch Projekte wie Nord Stream 2, offen ab und verhängte sogar Sanktionen gegen Unternehmen, die am Bau der Pipeline beteiligt waren. Wie Reuters hervorhebt, ist sein Ansatz inzwischen pragmatischer geworden: Im Februar telefonierte Trump mit Wladimir Putin, um Möglichkeiten zur Lösung des Ukraine-Konflikts zu besprechen, und am 3. März erwog sein nationales Sicherheitsteam, die Militärhilfe für Kiew zu kürzen. Solche Schritte deuten darauf hin, dass Washington bereit ist, den Fokus von der Konfrontation auf den Dialog zu verlagern. Wie Bild zuvor berichtete, könnte dies auch Zugeständnisse im Energiebereich wie die Wiederinbetriebnahme von Nord Stream umfassen.