Nahrung als Waffe

Ob Belagerung im Mittelalter oder Inflation der Gegenwart, Lebensmittel sind seit Menschengedenken eine Waffe. Ein Hebel der Herrschenden zur Bevölkerungskontrolle.


Doch mit mRNA-Impfungen für Nutztiere, genetisch veränderten Sporen zur Optimierung globaler Lieferketten und CBDC-Zahlungen für Wasser erreicht der Kampf ums Überleben ein neues Level.

Tom-Oliver Regenauer | 19.03.2023

Im Dezember 1974 verfasste Henry Kissinger ein geheimes Strategiepapier für den »Nationalen Sicherheitsrat« der Vereinigten Staaten. Es trug den bürokratisch schwerfälligen Titel »National Security Study Memorandum 200: Implications of Worldwide Population Growth for U.S. Security and Oversea Interests« (D., Implikationen weltweiten Bevölkerungswachstums für die Sicherheit der USA und Überseeinteressen). Die vom deutschstämmigen Heinz Alfred Kissinger in diesem berüchtigten Dokument skizzierte Strategie wurde im Jahr 1975 offizielle politische Leitlinie von Präsident Gerald Ford.

» (…) das Bevölkerungswachstum wird ernsthafte Auswirkungen auf den Bedarf an Nahrungsmitteln haben«, liest man da. Daher müsse die Nahrungsmittelhilfe für die Entwicklungsländer möglicherweise an obligatorische Sterilisationsprogramme oder Bevölkerungsreduktionsquoten geknüpft werden, folgert Kissinger. Dieser Gedankengang führt den in Diensten des einflussreichen Rockefeller-Clans stehenden Geostrategen wiederum zu der amoralischen Erkenntnis, dass Lebensmittel in solch einem Szenario zu einem wirksamen »Instrument nationaler Macht« avancieren. Er erklärt Nahrungsmittel zur Waffe.

Diese Idee ist natürlich nicht neu. Schon seit Jahrhunderten erachten Kriegsherren, Despoten und Tyrannen Hunger als probates Mittel, um ihre Feinde zur Kapitulation zu zwingen. Belagerungen und Sabotage der Lebensmittelversorgung waren, historisch betrachtet, ebenso wichtig wie Pfeile oder Schwerter. Schon vor 3.000 Jahren belagerten die Griechen Troja, um es auszuhungern, wie man in Homers Ilias nachlesen kann. Sparta belagerte Athen, um die peloponnesischen Kriege zu beenden (431 – 404 v. Chr.). Athen war am Ende, als es den Spartanern gelang, die feindliche Marineflotte zu zerstören und so die Nachschubwege in die Stadt abzuschneiden. Während der Belagerung, die dem deutsch-französischen Krieg im Jahr 1870 ein Ende bereitete, waren die Menschen in Paris gezwungen, Ratten zu essen. Und während der 500 Tage andauernden Belagerung Leningrads im Zweiten Weltkrieg starb über eine Million Menschen – mehr als durch die Bomben auf Hamburg, Dresden, Tokio, Hiroshima und Nagasaki zusammen. So ist Hunger vielleicht sogar die mächtigste Waffe, die man gegen einen Gegner einsetzen kann.

Das zeigt auch die »Große Hungersnot in Irland« (E., Irish Potato Famine) von 1845 bis 1849, in Folge derer ebenfalls etwa eine Million Menschen starb. Zwölf Prozent der irischen Bevölkerung. Weitere zwei Millionen Menschen wanderten aus. Von diesem massiven Bevölkerungsverlust hat sich Irland bis in die Gegenwart nicht vollständig erholt. Und entgegen der gängigen Lesart einschlägiger Enzyklopädien waren die primären Auslöser für diese humanitäre Katastrophe nicht Missernten oder eine neuartige Kartoffelfäule, sondern die von Hochfinanz und Partikularinteressen korrumpierte, wirtschaftsliberale Politik der britischen Regierung unter Lord John Russel, dem Großvater des Eugenik-Anhängers Bertrand Russel.

Wie das »Mises Institute« in einem Editorial vom 17. März 2017 ausführt, schufen die Engländer erst die wirtschaftspolitischen und logistischen Voraussetzungen für die Hungersnot, um dann tatenlos dabei zuzusehen wie diese eintrat und Millionen von Iren das Leben oder die Existenz kostete. Sir Charles Trevelyan, der zuvor für die kriminell-kolonialistische »East India Company« tätig war und die Krise im Auftrag der britischen Regierung managen sollte, sabotierte gar aktiv jegliche Hilfslieferung für das hungernde Irland. Kein Wunder, wie eine menschenverachtende Stellungnahme des Elitisten belegt, in der er schreibt:

»Es war Gottes Urteil, das das Unglück sandte, um die Iren eine Lektion dahingehend zu lehren, dass es auch nicht zu wenig Unglück geben darf.«

Trevelyan war übrigens auch für das Management der nahezu parallel stattfindenden Hungersnot in Schottland (Highland Potato Famine) von 1846 bis 1856 verantwortlich. Mit mutwillig herbeigeführten Nahrungsmittelengpässen arbeitet das »Empire« häufiger. Das zeigt die Hungersnot in Bengalen im Jahr 1943, die bis zu vier Millionen Indern auf qualvolle Art und Weise das Leben kostete. Diese ist nicht auf Dürren zurückzuführen, wie die offizielle Geschichtsschreibung gerne glauben macht, sondern auf Fehlverhalten der britischen Kolonialmacht. Das belegt eine Studie indischer Wissenschaftler, die Dürreperioden der vergangenen 150 Jahre analysierten. Sie kamen zu einem klaren Ergebnis, über das die indische Zeitung »The Economic Times« in einem Artikel vom 20. März 2019 berichtete. Überschrift des Textes: »Hungersnot in Bengalen von 1943 ausgelöst durch Versagen britischer Politik, nicht Dürre.«

Auch US-Präsident Herbert Hoover militarisierte die Nahrungsmittelzufuhr, um seine geopolitischen Ziele zu erreichen. Zum Beispiel als er dem von Deutschland besetzten Belgien im Verlauf des Erstes Weltkrieges Lebensmittel lieferte. Und den Bolschewiken nach Ende des Krieges. Das räumen selbst die offiziellen Publikationen der nach dem ehemaligen Präsidenten benannten »Hoover Institution« ein. Dass die hinter Hoovers Politik stehenden Interessen internationaler Bankenkartelle sogar noch deutlich düsterer und weitreichender waren, verdeutlichen die 2018 in Buchform publizierten Recherchen der Autoren Jim MacCregor und Gerry Docherty, die belegen, wie das anglo-amerikanische Establishment den Ersten Weltkrieg mutwillig um bis zu dreieinhalb Jahre verlängerte, um seine geostrategischen Ziele zu erreichen.

Doch nicht nur der Westen setzt Hunger als Waffe ein. Im 20. Jahrhundert nutzte auch Josef Stalin seine Macht, um mittels Nahrungsmittelverknappung die »Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik« in die Knie zu zwingen. »Holodomor«, so die Bezeichnung für die von manchen als Genozid gewerteten Hungersnot in den 1930er-Jahren, kostete drei bis vier Millionen Menschen das Leben. Kannibalismus war keine Seltenheit.

Doch Mao Zedongs Tyrannei toppte alles. Unter seiner Ägide verhungerten zwischen 1958 und 1962 mindestens 24 Millionen Menschen. Maos Devise war gemäß eines Zitates: »Es ist besser, die Hälfte der Menschen sterben zu lassen, damit die andere Hälfte sich satt essen kann«. Das belegen die Recherchen von Frank Dikötter, Professor und Inhaber des Lehrstuhls für Geisteswissenschaften an der Universität Hong Kong. Er veröffentlichte 2010 das aufschlussreiche Buch »Mao’s Great Famine« (D., Maos große Hungersnot).

In Anbetracht dieser Historie wäre es geradezu naiv, anzunehmen, dass Nahrungsmittel im 21. Jahrhundert nicht als Waffe eingesetzt werden. Allerdings ist der Feind nun offenbar ein anderer – und die Gefechtsstrategie erscheint etwas subtiler. Disruption, künstliche Verknappung, Verunreinigung mit Giftstoffen, biotechnische Zusätze und genmanipulierte Rohstoffe, anstatt Belagerung oder Vernichtung der gegnerischen Flotte. Die Corona-Lockdowns haben gezeigt, wie fragil die Lieferketten der Nahrungsmittelindustrie sind. Insolvenzen und Entlassungen hatten rasch negative Auswirkungen auf die Versorgungslage in Deutschland, Großbritannien, China, Amerika, Kanada, Japan und vielen anderen Ländern. Es entstanden massive Engpässe für Milch, Reis, Früchte, Gemüse und Weizen. Bauern wurden ihre frischen Waren nicht mehr los, weil die Transportlogistik versagte. Vieles verdarb. Das meiste wurde teurer.

Dieses Chaos wiederum zeitigte Folgeeffekte für das Transportgewerbe, den Handel oder die Gastronomie. Lieferdienste reüssierten und veränderten nachhaltig den Markt zu Gunsten von Grossisten, Plattform-Ökonomie und digital-finanziellem Komplex. Viele Familienbetriebe und Kleinunternehmen gingen bankrott. Die Versorgungsengpässe sorgten für Massenpanik in Kenia, Aufstände in Bangladesch, Plünderungen in Kolumbien oder soziale Unbill in Südafrika.

Dann sorgte die russische Invasion in der Ukraine für zusätzliches Chaos. Im Jahr 2022 produzierte die Ukraine 19 Millionen Tonnen Weizen. Ein Rückgang von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der daraus folgende Mangel an Ressourcen auf Seiten der Landwirte wird für einen noch geringeren Ertrag im Jahr 2023 sorgen. Durch den Krieg ausgelöste Logistikprobleme, die daraus resultierende Mangelwirtschaft, zum Beispiel in puncto Düngemitteln, und die explodierenden Energiekosten taten ihr Übriges. Auch hierzulande. Siehe das hiesige Bäckereihandwerk, das massivst unter den gestiegenen Gaspreisen litt. Das »RedaktionsNetzwerk Deutschland« (RND) fragte in einem Artikel vom 17. Juli 2022: »Droht ein Bäckereisterben?«, während die Antwort anhand der Zahlen längst auf der Hand lag.

Die Ernteausfälle in der Ukraine haben verheerende Auswirkungen auf Länder wie Ägypten, Tunesien, Marokko, Indonesien oder Pakistan, die einen Großteil ihres Weizens aus dem vom Krieg kontinuierlich stärker gezeichneten Land importieren. Und Subsahara-Afrika leidet unter dem fehlenden Mehl, das aus ukrainischem Weizen in der Türkei hergestellt wird. So steigen die Preise für Weizen, Korn und Soja weltweit und gefährden die Versorgungslage von Millionen Menschen. Die Anzahl jener, die akut von Hunger bedroht sind, hat sich seit Ausrufung des pandemischen Zustands weltweit verdoppelt.

Darüber hinaus arbeiten Regierungen weltweit an der Implementierung einer »Green Economy«, an der Null-CO₂-Agenda und euphemistisch verklärten Nachhaltigkeitszielen. Dies setzt Landwirte unter Druck, die den strengeren Emissionsvorgaben und steigenden Kosten ohnehin kaum noch gewachsen sind. Ob Niederlande, Irland, Polen, Italien, Kanada, Argentinien oder Sri Lanka – der Staat zwingt die Bauern, Tiere zu keulen, Herden zu verkleinern, die Produktion herunterzufahren und Milch in den Abfluss zu kippen. Dabei ist sich der Staat bewusst, dass diese Vorgehensweise langfristig zu Verknappung, Hungersnöten und sozialen Unruhen führt. Die Protestwellen rollen bereits. Deutschland, Italien, Polen, Spanien, Panama, Argentinien – überall machen Landwirte, nachgelagerte Berufszweige und Konsumenten ihrem Ärger Luft. Verzweiflung treibt sie auf die Straßen. Bald könnte es der blanke Hunger sein.

In den Niederlanden, wo der Staat unter WEF-Günstling Mark Rutte besonders übergriffig auf dem Agrarsektor agiert und eine Vielzahl von Landwirtschaftsbetrieben »für den Klimaschutz« schließen möchte, scheinen die massiven Bauernproteste gar kein Ende mehr zu nehmen. Deutschland und Belgien schicken bereits Wasserwerfer, um die niederländische Regierung beim Niederknüppeln der Proteste zu unterstützen. Und Rutte fährt militärisches Gerät gegen seine eigene Bevölkerung auf. Doch dergestalt Machtdemonstrationen können auch nach hinten los gehen. In Sri Lanka stürmten die von ökonomischen Turbulenzen gebeutelten und zu Recht erzürnten Massen im Sommer 2022 zum Beispiel den Präsidentenpalast sowie die Privatresidenz des Staatsoberhauptes, das in der Folge hastig Reißaus nehmen und das Land verlassen musste.

Neben den vom supranationalen Nachhaltigkeitskorporatismus induzierten oder instrumentalisierten Problemen in der Nahrungsmittelproduktion scheinen noch weitere Kräfte an der vorsätzlichen Störung der Lebensmittelversorgung interessiert und beteiligt zu sein. Wie sonst soll man die Unmenge an dubiosen Katastrophen in der verarbeitenden Industrie erklären, deren Zeuge wir in jüngerer Vergangenheit wurden? Zufall zu unterstellen, wirkt angesichts der schieren Anzahl naiv. Eine mit Einzelquellen angereicherte kartographische Übersicht von »ZeeMaps« verdeutlicht das Ausmaß der Hackerangriffe, Brände, Giftunfälle oder sonstigen Attacken auf die Nahrungsmittelversorgung in den Jahren 2021 und 2022. Es wirkt fürwahr mehr als unwahrscheinlich, dass es sich hier um organische Entwicklungen oder zufällige Ereignisse handelt.

Ob Landwirtschaftsbetriebe, Düngemittelhersteller, Fleischereien, Geflügelfarmen, Firmen die Kartoffeln, Nüsse oder Meeresfrüchte verarbeiten, ob 250.000 Hühner oder 18.000 Kilogramm lieferbereite Lagerware – allerorten brennen sich tiefe Löcher in die Versorgungssicherheit. Das destruktive Phänomen hat sein Epizentrum eindeutig in den USA, wie die Karte von »ZeeMaps« eindrücklich visualisiert. Doch seit Herbst 2022 nehmen derartige Vorfälle auch in Europa und Großbritannien zu. Schon im Mai 2020 beschrieb der Journalist James Corbett aktuelle wie auch damals bereits absehbare Probleme hinsichtlich der zukünftigen Lebensmittelversorgung in einem Artikel mit der Überschrift »Up Next: The Collapse of the Food Supply Chain« (D., Als Nächstes: Der Zusammenbruch der Nahrungsmittelversorgung).

In seinem Beitrag beleuchtet Corbett nicht nur die seit Jahrzehnten konzertiert Raum greifende, vorsätzliche wie unnötige Anreicherung einer Vielzahl von Lebensmitteln mit Zucker, sondern vor allem die generelle Transformation der Nahrungsmittelindustrie, die natürliche Zusatzstoffe zunehmend durch künstliche ersetzt. Prominentestes Beispiel dabei: Fleisch aus dem Labor. Schon 2013 präsentierte der niederländische Pharmakologe Mark Post von der Universität Maastricht den Prototypen für dieses vermeintlich reine Fleisch, das im Zuge industrieller Massenproduktion dem Tierwohl dienen soll.

Seit mindestens fünf Jahren legen vor allem der umstrittene Microsoft-Gründer Bill Gates, mittlerweile größter Grundbesitzer der USA, oder Google Ventures viel Elan auf diesem Gebiet an den Tag. Gleichzeitig investiert Gates viel Geld in die Erforschung und Veränderung des Mikrobioms, einem komplexen Ökosystem aus Bakterien, Pilzen, Archaen und Viren, das unter dem Sammelbegriff »Darmflora« maßgeblich die Verdauungsprozesse des Homo sapiens steuert und vor allem im ersten Lebensjahr eines Kindes großen Einfluss auf dessen geistige und körperliche Entwicklung nimmt. Damit will Gates – der konstant seine Bedenken hinsichtlich »Überbevölkerung« artikuliert – Kindern in Entwicklungsländern helfen. Was könnte da schon schiefgehen?

Leider sind all diese Entwicklungen in keinster Weise als Engagement für den Tierschutz oder das Gemeinwohl zu bewerten. Denn das erklärte Ziel der Nahrungsmittel-Oligarchie ist die Ablösung natürlicher, gesunder und autonom kultivierbarer Nahrungsmittel durch synthetische, patentierte und industriell erzeugte Produkte, die von einer Handvoll skrupelloser Konzerne verwaltet werden. Ein Exempel auf diesem Gebiet statuierte das skandalumwitterte Unternehmen »Monsanto«, das mit seiner kontroversen Saatgut-Politik seit Jahrzehnten aktiv an der Zerstörung der traditionellen Landwirtschaft arbeitet, wie eine Publikation von »Global Research Canada« aus dem Jahr 2013 mit dem Titel »Seeds of Suicide« (D., Saatgut des Selbstmords) aufzeigt.

Selbst der BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) schreibt diesbezüglich: »Der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen erhöht die Abhängigkeit der Landwirte von einigen wenigen Saatzuchtfirmen, denen sie Lizenzgebühren zahlen müssen«. Die Organisation »Unser Planet« kommentierte Monsantos Umtriebe am 24. Dezember 2018 unter dem Titel: »Monsantos Saatgut: Monopol und Elend von Afrika bis Europa«. Dass Glyphosat, das im Verdacht steht, krebserregend zu sein und das Erbgut zu schädigen, entgegen aller Bemühungen es vom Markt zu nehmen, zwischenzeitlich zum meistverwendeten Herbizid der Welt avanciert ist, scheint keine Rolle zu spielen. In puncto Nahrungsmittel entscheiden schon lange nicht mehr Geschmack, Zutaten, Nachfrage, Konsumentenwillen oder Gesundheitsaspekte über den Erfolg eines Produktes, sondern ausschließlich die Marktmacht des jeweiligen Herstellers.

Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs. Die nun ins Haus stehenden Transformationsprozesse in der Nahrungsmittelbranche sind deutlich tiefgreifender. Das zeigen die weltweit aufkeimenden Bemühungen, der Bevölkerung den Verzehr von Insekten schmackhaft zu machen. So genehmigte die Europäische Union Anfang 2023 bereits zwei Sorten Krabbeltier für den menschlichen Verzehr – Mehlwürmer und Heuschrecken. Sie finden sich schon jetzt in Brot, Pizza, Schokolade oder Nudeln. Acht weitere Arten warten derzeit auf Zulassung. Urbane Insektenfarmen wie »Entocycle« (London) oder »Crick« (Zürich) gelten als Patentlösung für die Versorgungssicherheit kommender Generationen. Tatsächlich befinden sich Insekten aber bereits seit Jahren in verschiedensten Produkten von Milka, Ferrero, Mentos, Müller (Milch) oder Ehrmann (Joghurt) wie »OE24« im Februar 2023 berichtete. TV, Rundfunk und Journaille werben neben Promis wie Nicole Kidman bereits eifrig mit Rezepten, Kochsendungen und Online-Ratgebern für den schwer verdaulichen Speiseplan von Morgen.

Parallel werden natürliche Nahrungsmittel wie Eier dämonisiert oder gar für die rasante Zunahme an Herzinfarkten und Blutgerinnseln verantwortlich gemacht. Namhafte Philanthropen haben natürlich rechtzeitig in die Entwicklung künstlicher Eier investiert. Problem – Reaktion – Lösung. Althergebrachte Herrschaftsdialektik. Da nimmt es kaum Wunder, dass der elitäre Globalisten-Zirkel des Weltwirtschaftsforums (WEF) aus Davos bereits am 16. Juli 2018 prognostizierte, dass wir bald primär Insekten essen werden. Wer auf der Webseite des WEF nach dem Begriff »Insects« sucht, erkennt umgehend, welchen Stellenwert dieses Veränderungsprogramm für bestimmte Kreise hat. Der Internetauftritt der Davos-Clique quillt förmlich über vor Lobhudeleien auf den Verzehr des unappetitlichen Getiers.

Üppig finanzierte Nichtregierungsorganisationen (NGO) wie EAT, die unter anderem vom einflussreichen, Eugenik-nahen und auch während der Corona-Krise federführend strategierenden »Wellcome Trust« gegründet wurde, setzen sich mit Nachdruck für eine katalysierende, systemische Transformation der gesamten Lebensmittelversorgung ein. Diese scheint, wie so viele von oben verordnete Veränderungen, nur dann zu funktionieren, wenn bisherige Strukturen obsolet oder zerstört werden. Um für potenzielle Disruptionen auf dem Nahrungsmittelsektor gewappnet zu sein, trafen sich bereits im November 2015 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaftsbetrieb zu einem Planspiel namens Food Chain Reaction. Man verabredete sich in den Räumen des korrupten »World Wildlife Fund« in Washington und simulierte Preiserhöhungen von bis zu 400 Prozent für Nahrungsmittel, die Auswirkungen von Naturkatastrophen oder Terrorattacken auf die Lebensmittelindustrie sowie Regimewechsel in Pakistan und der Ukraine.

Auch das 1975 gegründete und von der CIA-Frontorganisation USAID (United States Agency for International Development) durchdrungene BIFAD (Board for International Food and Agricultural Development) veröffentlicht regelmäßig Arbeitspapiere, die sich mit der Zukunft der Nahrungsmittelversorgung auseinandersetzen. Im Zuge der Corona-Krise zum Beispiel das 133 Seiten zählende Dokument »Systemic Solutions: For Climate Change Adoption and Mitigation in Agriculture, Nutrition and Food Systems« (D., Systemische Lösungen: Für die Anpassung an und die Abfederung des Klimawandels in Landwirtschaft, Ernährung und Lebensmittelsystemen). Bei der Lektüre solcher aus den Elfenbeintürmen finanzieller Macht gesponserten Operationsszenarien wird klar: Das Allerletzte, was künftig eine Rolle in Sachen Essen spielt, ist der Mensch.

Was für Konzern-Plutokratie und supranationalen Korporatismus eine Rolle spielt, ist bio-digitale Konvergenz (Biodigital Convergence) – die Verschmelzung unserer analogen, biologischen Welt mit dem digitalen Raum. Transhumanismus. Was darunter zu verstehen ist, formulierte der Think Tank »Policy Horizons Canada«, eine Denkfabrik der kanadischen Regierung, die sich mit Zukunftsprojektionen beschäftigt: »Vollständige physische Integration von biologischen und digitalen Einheiten, Koevolution von biologischen und digitalen Technologien sowie konzeptionelle Konvergenz von biologischen und digitalen Systemen«, steht da auf der Agenda. Und in diesem Rahmen spielen auch Nahrungsmittel eine Rolle. Denn sie werden zunehmend mit Inhaltsstoffen angereichert, die nicht nur unnötig und ungesund sind, sondern auch eine Grenzverschiebung zwischen natürlicher Nahrungsaufnahme und der Implementierung biodigitaler Systeme.

So werden Nutzpflanzen seit 1983 genetisch manipuliert, um sie gegen Schädlinge zu wappnen oder das Wachstum zu stimulieren. Soja, Mais, verschiedene Getreidesorten, Tomaten, Kartoffeln, Auberginen, Salate, Erdbeeren, und so weiter. Wer einmal in einer amerikanischen Kantine zum Lunch war, kennt die übergroßen wie geschmacklosen Landwirtschaftserzeugnisse, die aus genetisch modifiziertem Anbau stammen. Auf die Natur sowie die traditionelle Landwirtschaft hat der Eingriff ins pflanzliche Erbgut bereits fatale Auswirkungen. Monokulturen und Vermischung natürlicher Sorten mit genetisch manipulierten Gewächsen ist vielerorten ein massives Problem. Und dass Firmen wie Monsanto oder BASF, die mit modifiziertem Saatgut den Markt dominieren wollen, wussten, dass dieses Geschäftsmodell den Ruin vieler Bauern bedeuten wird, zeigt ein internes Dokument des unheilvollen Joint Ventures der beiden Konzerne, über das der englische »Guardian« noch am 30. März 2020 berichtete. Schon 2013 begann Monsanto im großen Stil US-Landwirte nach dem Patentrecht zu verklagen und ihrer Existenz zu berauben. Landwirte, die konventionelle Saaten anbauen, auf deren Feldern aufgrund von Pollenflug und unkontrollierter Verbreitung aber plötzlich Hybride keimten.

Die langfristigen Effekte von genetisch verändertem Gemüse auf den Menschen sind unterdes bis heute unklar. Ungeachtet dessen befindet sich bereits das erste genmanipulierte Lebewesen im Genehmigungsprozess bei der amerikanischen FDA (Food and Drug Administration) – ein Lachs. Knapp ein Dutzend weiterer sind in Vorbereitung. Nun gibt es für genveränderte Produkte in den meisten Ländern Kennzeichnungspflichten. Man könnte mit einigem Aufwand demnach vermeiden, diese zu konsumieren. Wären da nicht verschiedene Schlupflöcher. So arbeitete ein Start-up bereits vor vier Jahren an »Sweet Proteins«, die wie Zucker schmecken, aber wie Proteine verdaut werden – also ein genetisch modifizierter Zusatzstoff für menschliche Nahrung, der nach aktuellen Standards nicht als solcher auf der Verpackung ausgewiesen werden muss. Im Dunkeln bleibt bis dato auch, wie das maßgeblich von der Bill & Melinda Gates Stiftung finanzierte »Apeel« langfristig auf den menschlichen Organismus wirkt. »Apeel« ist eine bedenkliche, neuartige Schutzschicht, die Obst und Gemüse länger frisch halten soll. Anwendung findet das Produkt bereits in 65 Ländern. So auch in Deutschland, wie unter anderem Edeka stolz auf der Unternehmenswebseite verkündet. Das Problem: der Lebensmittelüberzug erinnert eher an eine Biowaffe. Denn er enthält diverse Giftstoffe – und kann nicht abgewaschen werden. Als lege es die Industrie förmlich darauf an, dass man diese Schadstoffe zu sich nimmt.

Ungleich beunruhigender ist die Entwicklung von »Bioengineered Spores«, genetisch veränderten Sporen, die dafür sorgen, dass künftig jedes Nahrungsmittel vom Acker bis auf die Gabel im Mund nachverfolgt werden kann. Dazu werden Mikroben als »Tracking Devices«, als Überwachungsgeräte benutzt. Das erläuterte der Firmengründer in einem Interview am 4. März 2021. Dabei werden Datensätze in DNA umgewandelt, die anschließend in Mikroorganismen eingebracht wird. Diese Mikroorganismen können auf jedes agrarwirtschaftliche Erzeugnis übertragen werden. Egal, ob Rind oder Schwein, Gemüse, Früchte oder Getreide. Dieser »DNA-Barcode«, wie das Unternehmen die vermeintliche Innovation nennt, ist weder durch Hitze oder Kälte noch durch Waschen und Häckseln der Ware zu vernichten. Zudem enthält das Produkt Giftstoffe, die jedoch in geringer Dosierung als »generell unbedenklich« eingestuft werden. Was die korporatistischen Kartelle unter solchen Floskeln verstehen, dürfte nach dem Injektionsdebakel der letzten Jahre bekannt sein. Offizieller Sinn und Zweck der Entwicklung: »Die Optimierung globalisierter Lieferketten«. Das Wohlergehen der Spezies Mensch steht demnach jedenfalls nicht im Mittelpunkt.

Noch mulmiger darf einem in Anbetracht der Tatsache zumute sein, dass Nahrungsmittel in naher Zukunft mit mRNA– oder RNA-Zusatz ausgeliefert werden. Big-Pharma-Profiteure wie Bill Gates kündigen seit langem an, die experimentellen wie schädlichen Substanzen über Nahrungsmittel verteilen zu wollen, um diese so auch jenen Personen zuzuführen, die sich der COVID-Injektion verweigerten. Dazu haben der Pseudo-Philanthrop mit Eugenik-Elternhaus und das britische Regierungsmitglied Penny Mordaunt die Organisation »Global Academy of Agriculture and Food Security« gegründet, mit der nun Einfluss auf den Agrarsektor genommen wird. Am 13. Januar 2023 bestätigte ein Artikel der »World Tribune«, dass Unternehmen wie »Bayer« und »BioNTech« seit über sechs Jahren an mRNA-Impfungen für Nutzvieh arbeiten. Schon im Jahr 2015 erteilte die zuständige US-Aufsichtsbehörde USDA eine bedingte Lizenz für eine mRNA-Impfung für Zuchtschweine.

Dass mRNA-Produkte über die Nahrungsaufnahme in den menschlichen Körper gelangen und dort ähnlich negative Effekte haben könnten wie die COVID-Injektionen, wird von den Entwicklern derweil natürlich verneint. Gegenteilige Thesen werden wie gehabt zensiert, unterdrückt oder als Fake-News deklariert. Gefördert wird dieser Anspruch auf Deutungshoheit seitens der Pharma-Mafia unter anderem von »Science Feedback«, einer Fakten-Check-NGO für den medizinischen Sektor, die von so sympathischen Geldgebern wie META (Facebook), Google, TikTok oder Roland Berger Consulting unterstützt wird.

Auch das »IFCN« (International Fact Checking Network), das unter anderem von Bill Gates und eBay-Gründer Pierre Omidyar finanziert wird, versucht, jegliche Berichte über Pläne für mRNA-Impfungen bei Nutztieren oder deren Schädlichkeit als Falschmeldung zu verunglimpfen. Genau wie das Nachrichten-Outlet »USA TODAY« oder die »Agence France-Presse« (AFP), die mit dem IFCN und Facebook zusammenarbeiten, um offizielle Narrative im digitalen Raum auf Kurs zu halten.

So ist es auch die AFP, die am 11. Oktober 2022 für einen sogenannten Fakten-Check titelt: »Nein. Australische Landwirte werden nicht gezwungen, Nutzvieh mit vermeintlich tödlichen mRNA-Impfungen zu behandeln«. Begründung: mit Stand vom 11. Oktober 2022 seien keine mRNA-Impfungen für Nutztiere in Australien zugelassen. Zwei Zeilen weiter führt der gleiche AFP-Text allerdings an, dass die Regierung des Bundesstaates »New South Wales« (NSW) sehr wohl plane, ein solches Produkt zeitnah zuzulassen. Zieltermin: August 2023. Und bereits am 28. September 2022 verkündete die Administration von NSW auf der hauseigenen Webseite, dass man für die Nutztier-mRNA-Impfungen einem beschleunigten Zulassungsverfahren entgegensehe.

Die renommierte Wissenschaftspublikation »Frontiers« bezeichnete die neuartigen Impf-Technologien auf dem Agrarsektor schon in einem Artikel vom April 2015 als »Vorboten« für neue Behandlungsmethoden in der Human-Medizin. Das »Wall Street Journal« berichtete ab 2016 über die vermeintlichen neuen Wunderwaffen der Pharmabranche. Und der im Jahr 2010 vom US-Militärforschungskonstrukt »DARPA« gegründete Impfstoff-Hersteller »Moderna« mindestens seit 2017. In den Massenmedien ist das Thema dennoch nicht präsent, obwohl verschiedenste Organisationen mit Hochdruck daran arbeiten, mRNA in die menschliche Nahrungskette zu integrieren.

So veröffentlichte das kanadische »Livestock Research Innovation Corporation im September 2021 ein »White Paper« namens »The Future of Livestock Vaccines« (D., die Zukunft des Impfens in der Viehzucht). Der Fokus – man ahnt es – liegt auf der Verabreichung von mRNA-Produkten bei Nutztieren. Die »Iowa State University« rief am 1. Oktober 2021 ein Entwicklungsprojekt für mRNA-Vakzine in der Veterinäranwendung ins Leben. Es wird deutlich: die Kartelle der Pharmaindustrie üben an allen Ecken und Enden Druck aus, um die Behandlung von Zuchtvieh mit Antibiotika zeitnah zu beenden und durch Gentherapien zu ersetzen.

Unternehmen wie Bayer und BioNTech bilden nach Berichten der »Genetic Engineering & Biotechnology News« seit langem die Speerspitze dieser Unterfangen. Der angesehene Wissenschaftler und Miterfinder der mRNA-Technologie, Robert W. Malone, griff das Thema am 11. Januar 2023 in einem Artikel auf und wies im Zusammenhang mit der Entwicklung derartiger Impfungen für Nutztiere darauf hin, dass in der Veterinärmedizin noch weniger Transparenz hinsichtlich der Test- und Zulassungsverfahren herrsche als in der Humanmedizin. Sprich: das Risiko für den Endverbraucher ist noch grösser als bei den COVID-Injektionen, da der Öffentlichkeit noch weniger Daten als bis anhin zur Verfügung gestellt werden dürften.

Dabei muss man nicht warten bis August 2023, um in den zweifelhaften Genuss von Fleischprodukten zu kommen, die mit genverändernden Arzneimitteln angereichert sind. Der Pharma-Konzern »Merck« war schon im Jahr 2018 stolz darauf, bald SEQUIVITY auf den Markt bringen zu können – eine RNA-Partikel-Technologie für den veterinärmedizinischen Bereich. Dieser Umstand entgeht den gängigen Fakten-Checks selbstverständlich beflissentlich. Immerhin fehlt ein Buchstabe. Dabei sind RNA- und DNA-Impfungen in der Massentierhaltung längst im Einsatz. Eine Studie der Autoren Laurel Redding und David B. Werner, die über die amerikanische »National Library of Medicine« abrufbar ist, beschäftigte sich bereits im Jahr 2009 ausführlich mit DNA-Impfungen in der Viehzucht. Das Ergebnis der Forscher: »DNA-vaccines for veterinary use are safe and effective« (D., DNA-Vakzine für den Einsatz in der Veterinärmedizin sind sicher und effektiv). Klingt vertraut, aber wenig vertrauenserweckend.

Die kanadische Regierung bietet auf ihrer Internetseite gar eine detaillierte Übersicht zu den im Land im Einsatz befindlichen RNA- und DNA-Produkten an. Mindestens eine Handvoll werden bereits flächendeckend angewandt. Die auf Gentechnik basierenden Impfungen sind also entgegen aller anderslautenden Fakten-Checks bereits im Einsatz. Sie laufen lediglich unter anderen Labels. Und mRNA-Impfungen für die Viehzucht sind zwar noch nicht zugelassen, befinden sich jedoch in einem beschleunigten Zulassungsverfahren, sodass ab Sommer 2023 mit ihrer Markteinführung zu rechnen ist. Regelungen zur Kennzeichnungspflicht: unbekannt.

Ob die Kennzeichnung von Produkten, die mRNA-Vakzine oder ähnliche Stoffe enthalten, dabei helfen würde, deren Einnahme zu vermeiden, ist ohnehin fraglich. Denn auch sogenannte »Self-disseminating Vaccines«, sich selbst verbreitende Impfstoffe, dürften bald zum Einsatz kommen, wie einem verstörenden Artikel des »Quanta Magazine« vom 24. August 2020 zu entnehmen ist. Dabei werden die Impfstoffe nur einigen wenigen Trägern verabreicht, die als Multiplikatoren dienen und die genetische Information mittels verschiedener Übertragungswege an den Rest der jeweiligen Population weitergeben. Damit will man nach offizieller Lesart reaktives Handeln vermeiden und proaktiv gegen mögliche Infektionswellen vorgehen. Indem man, ohne die Zustimmung des Individuums einzuholen oder ein »Opt-out« zu ermöglichen, schlicht alle Vertreter einer Spezies behandelt. Im schlimmsten Falle, ohne diese über das Vorgehen in Kenntnis zu setzen.

Die »Zukunft des Impfens« als zentrale Strategie der euphemistisch verklärten »One Health Initiative« einer korrupten Weltgesundheitsorganisation (WHO) lässt also beileibe nichts Gutes erwarten. Denn augenscheinlich ist nun die indirekte Zufuhr von genveränderten und genverändernden Stoffen über die Nahrungsaufnahme das künftige Mittel der Wahl, um Big-Pharma-Skeptikern ein Schnippchen zu schlagen. Als wären Pestizide, Konservierungs- und Farbstoffe, Fast Food, Wachs, Mikroplastik, Zucker, Fluoride, Schwermetalle, et cetera nicht bereits Kriegserklärung genug. Der menschliche Organismus scheint dieser Tage vollends zum Schlachtfeld zu verkommen.

Der zunehmenden Zentralisierung der Nahrungsmittelversorgung muss dringend Einhalt geboten werden. Ebenso der inflationären Durchdringung von Lebensmitteln mit Giftstoffen und der Verdrängung natürlicher Waren durch synthetische Produkte. Denn Nahrung ist eine Waffe. Vielleicht die mächtigste, die elitäre Kasten gegen ihre eigene Bevölkerung einsetzen können. Ein Herrschaftsinstrument. Nicht umsonst engagiert sich die EU für die »Regulierung« privater Nutztierhaltung und möchte den Eigenanbau von Nahrungsmitteln zusehends erschweren. In Nigeria ist man dahingehend sogar noch einen Schritt weiter. Das afrikanische Land ist nach den Bahamas das zweite, das digitale Zentralbankwährungen (CBDC) eingeführt hat. Wasser bekommt in Nigeria jetzt nur noch, wer seinen CBDC-QR- oder RFID-Code scannt. Gut möglich also, dass bald durstig bleibt oder stirbt, wer auf seinen mit dem Zentralbankkonto gekoppelten Social-Media-Profilen gegen die Regierung wettert.

»Hunger, Seuchen, Durst und andere armutsbedingte Lokalkonflikte zerstören jedes Jahr fast genauso viele Männer, Frauen und Kinder wie der Zweite Weltkrieg in sechs Jahren. Für die Menschen der Dritten Welt ist der Dritte Weltkrieg unzweifelhaft in vollem Gang.« (Jean Ziegler)

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