In Deutschland gibt es einen neuen Trend: Viele Deutsche erforschen aktiv, wer ihre (Ur-)Großeltern während des Nationalsozialismus waren. Und es ist ihnen nicht peinlich, wenn sich herausstellt, dass sie Mitglieder der NSDAP waren. Das aktuelle Interesse an der Familienvergangenheit ähnelt dem der 1960er Jahre, doch die Herangehensweise an die Erforschung ist anders.
Das ist ein sehr schwieriges Thema wie ich finde. Natürlich habe ich schon jahrelang nachgeforscht, schon alleine wegen dem Stammbaum. Man erfährt wer wo geboren und gestorben ist, man weiß, daß ein Teil der Familie im Krieg gefallen ist, aber heißt das auch zugleich, daß sie Nazis waren?
Nein, mich hat noch nie jemand gefragt ob meine Vorfahren Nazis waren!
Heute wissen wir wer Nazis sind, diese sitzen in den Regierungen und NGOs und auch in den Geheimdiensten, sie zwingen das deutsche Volk in den nächsten Krieg und danach fragt man wieder, waren sie Nazis?
Ich glaube nicht, daß man das so pauschal beantworten kann. Man hat die Hitlerjugend schon von klein auf in diese Gruppen gesteckt so wie später dann in die Pfadfinder, man musste da rein gehen, ob man wollte oder nicht und um seine Kinder zu schützen, schon wegen den Denunzianten, hat man sie dort hin geschickt.
Aber waren das dann Nazis?
Es war ein sehr großes Heer das Hitler aufgeboten hat, waren sie alle Nazis? Oder hat man sie einfach gezwungen in den Krieg zu ziehen?
So wie dieser Piss Tori US jetzt wieder alle rein zwingen will?
Ein Opa fiel..ich weiß nicht wo in Rußland.. der andere im sogenannten Kessel bei Budapest, sein Bruder ging auf der Bismarck unter, er war ganz jung.. gerade erst volljährig.. waren sie Nazis?
In unserer Familie wurde nie darüber gesprochen, denn es hätte wohl viele Wunden aufgerissen, aber wir lernten auch keinen Hass kennen, weder auf Hitler noch auf Juden .. wir hatten keine Zeit für sowas, wir waren Nachkriegskinder. Man baute auf und kämpfte sich durch.
Lange hat mich das sehr verletzt wenn es immer hieß, das Nazideutschland.
Aber im Laufe der Zeit lernte ich es als das zu sehen was jetzt auch ist, die Nazis sind die Führer oben und nicht das Volk.
Trotzdem verletzt es.
Denn nicht jeder macht sich Gedanken darüber, so wie auch jetzt, wenn es überall heißt, die Deutschen und wieder die Nazis und sie schlafen und gehen gegen Rußland, sind die Unfreundlichen und Feinde usw…
Propaganda!
Das normale Volk macht sich keine Gedanken darüber und sie nehmen es als das was es sein soll, alle Deutschen sind Nazis.
Wir sind schlecht, kriegerisch, Mörder, und ich weiß nicht was sonst noch alles.
Letzte Woche hat auf YouTube ein Russe so einen bösartigen Kommentar abgegeben pauschal gegen Deutsche.
Es ist nicht nur so, daß unsere durch die Medien gegen Putin aufgehetzt werden, sondern andersrum ist es genauso.
Natürlich würde Putin niemals so etwas Bösartiges tun wie es umgekehrt der Fall ist, aber trotzdem sind sie gegen uns eingestellt.
Angst, es ist die Angst vor dem Krieg.
Aber wir wollen ihn doch genauso wenig.
Mörder und bösartig…aber so sind wir nicht! Ich kenne niemand der so ist, also nicht von den Deutschen.
Natürlich kenne ich auch Menschen die so sind, aber das siedelt sich noch eher in Thailand an und in Ungarn als in Deutschland.
Doch halt… ich kann es nicht mehr unterscheiden!
Sind die Deutschen so?
Es gibt diejenigen die für Geld alles tun!
Es gibt diejenigen die andere dazu zwingen alles zu tun,
entweder dadurch daß sie diese kaufen und wenn nicht, erpressen.
Oder noch übler in Angst und Panik versetzen!
Wie viele gibt es noch, die da nicht mit machen?
Es ist das gute Recht Rußlands ihrer Toten zu gedenken die in diesem Krieg gefallen sind.
Aber es ist auch das gute Recht, daß wir trauern um unsere Familienmitglieder die in diesem Krieg gefallen sind.
Im Prinzip muß das unser gemeinsamer Trauertag sein!
UND es gehört zu unser aller Kultur!
Und kein einziger Nazi – heutiger Nazi – hat da etwas drein zu reden.
Sie haben nicht einmal das Recht anwesend zu sein!
Was las ich vor einigen Tagen? Wir wurden gerettet aber nicht befreit.
Wie kann Rußland es zulassen, daß man uns so belügt was diese Zeit angeht?
Wir wissen doch gar nicht was tatsächlich wahr ist und alles geschehen ist.
Wie kann sich Rußland darüber ereifern, daß die USA den Sieg für sich verbuchen will, obwohl es gar nicht stimmt, ohne uns darüber aufzuklären, wieso diese uns besetzen und wer unsere Toten ( nach der Kapitulation) verursacht hat?
Wäre es nicht denkbar, daß das deutsche Volk endlich gegen seine Gefängniswärter aufsteht und dadurch dann auch endlich echter Frieden einkehrt wenn die Wahrheit ausgesprochen würde?
Wir brauchen die USA NICHT in Europa.
Aber wir brauchen Rußland, denn wir leben auf dem gleichen Kontinent, sind Brüder und Schwestern und sind und waren immer verbunden.
Warum müssen wir gegen einander kämpfen und nicht miteinander?
Und alles nur wegen der Unwahrheiten!
Damals und Heute
Im Moment ist für Putin das Wichtigste die Entnazifizierung in der Ukraine.
Das muß aber auch bei uns das Wichtigste sein.
Ich habe einen Freund der Rechtsanwalt ist, gebürtig in Polen aber als Kind schon nach Deutschland gekommen.
Und er erzählte mir, daß Putin der Aggressor ist.
Das hat mich ziemlich empört, denn ich habe vom ersten Tag an verfolgt, wie die amerikanischen, englischen und auch deutschen Denkfabriken angefangen haben dieses Narrativ zu verbreiten.
Ich fragte ihn auch wie er nur dazu kommt so etwas zu glauben ..und er sagte mir, seine Verwandten in Polen würden das auch alle glauben und sagen. Und sie haben alle Angst daß der Russe einmarschiert.
Ich bin gelinde gesagt absolut empört über solche Aussagen und kann sie aber nicht entkräften, denn gegen jahrelange Angstmacherei komme ich alleine auch nicht an.
Also kein deutsches Phänomen, sondern tatsächlich vor allem in Europa verbreitete Lügen dieser Schmierfinken der schreibenden Zunft!
Und nun?
Sind wir die Nazis? Und warum? Und was dagegen tun?
Natürlich frage ich mich auch noch andere Dinge..
zum Beispiel, haben andere Länder auch Karteien mit ihren vielen Toten aus den Kriegen?
Da muß die USA ja schon Bunker haben von Nord bis Süd und niemand kräht danach
Was ist der Unterschied zwischen den Kriegen, die von den USA geführt wurden und werden
und dem Krieg bzw den Kriegen, die sie uns aufgezwungen haben?
Die nächste Frage die sich mir stellt: löst Netanjahu jetzt Hitler ab im Beliebtheitsgrad ?
30.06.2025 Deutschland / Zweiter Weltkrieg , Genealogie , Nationalsozialismus
Kartei der Mitglieder der NSDAP im Bundesarchiv
„Wo warst du, Vater?“
„Wo warst du, Vater?“, fragten junge Deutsche in den 1950er Jahren. In den ersten Nachkriegsjahren versuchten sie, dieses Thema zu Hause nicht anzusprechen – es blieb keine Zeit, die gerade zu Ende gegangenen Ereignisse zu verarbeiten. Die Entnazifizierung verlief mit unterschiedlichem Erfolg. Doch in den 1960er Jahren wurden Fragen zur Verjährung der nationalsozialistischen Verbrechen immer häufiger und lauter gestellt. Die Kritik an der offiziellen Aufarbeitung der Vergangenheit wurde zu einem der Gründe für die Entstehung und Verbreitung einer mächtigen Studentenbewegung.
„War Ihr Großvater ein Nazi?“
„ War Ihr Großvater ein Nazi? “ – diese Frage wird laut der Website des Bundesarchivs heute häufig gestellt. Das Bundesarchiv schlägt vor, die Antwort in der Kartei der NSDAP-Mitglieder zu finden. Sie wurde kürzlich digitalisiert. Sie enthält 12.717.012 Einträge. Dort befindet sich auch die Zentrale Personalkartei der Wehrmacht mit Informationen zu rund 18,5 Millionen Militärangehörigen.
Allerdings können nur Forscher und Nachkommen, die eine direkte Verwandtschaft mit einem potenziellen Nazi nachweisen können, die Kartei nutzen. Darin unterscheidet sie sich von den russischen Datenbanken der Teilnehmer des Großen Vaterländischen Krieges, „Erinnerung an das Volk“ und „Heldentaten des Volkes“. Jeder kann darin nach Informationen über die militärische Laufbahn einer Person, Auszeichnungen und Verletzungen suchen.
Dennoch gehen beim Bundesarchiv jährlich rund 75.000 Anfragen zur Vergangenheit konkreter Personen ein, heißt es in einer Pressemitteilung des Archivs vom Januar dieses Jahres.
Essay „Mein Großvater, der Nazi“
Kürzlich veröffentlichte die Süddeutsche Zeitung einen Essay des deutschen Schriftstellers und Journalisten Hilmar Kluthe. Er trug den Titel „Mein Großvater, ein Nazi“. Der lange Artikel, der im Abonnement erhältlich ist, begann damit, dass Kluthe erzählte, wie er vor einigen Jahren, „bevor es in Mode kam“, eine Anfrage an das Bundesarchiv stellte, um herauszufinden, ob sein Großvater in den Reihen der NSDAP gewesen war. Der Journalist warnt sofort: „Es ist nichts dabei herausgekommen, auch weil ich diese Recherche eher halbherzig durchgeführt habe.“
Aber bedeutet das, dass sein Großvater kein Nazi war? Nein. Klute glaubt, dass damals jeder im Dienste des Nazi-Staates stand, egal was er tat. Und nach dem Krieg lebten ehemalige Nazis davon, sich zu rechtfertigen, eine andere Identität zu erfinden und (auf Nachfrage) zu behaupten, Antisemitismus sei „vulgär“, „außergewöhnlich“ und „unter ihrer Würde“. Doch heute müsse man sich seiner Vorfahren nicht mehr schämen, meint der Autor, und Familienlegenden sollten anhand der Archive neu untersucht werden. Eine Untersuchung der Vergangenheit werde helfen, die Aktionen der heutigen extremen Rechten einzuschätzen.
Man geht davon aus, dass die Deutschen ihre Geschichte bereits gründlich aufgearbeitet haben. Zumindest wissen sie seit der Schule vom Holocaust. Vielleicht müssen Enkel und Urenkel die schändliche Vergangenheit dann gar nicht mehr aufarbeiten? Kommentatoren fragten unter Hilmar Kluthes Artikel in den sozialen Netzwerken: „Ist die braune Pest vererbbar?“ und „Wie lange kann man auf den Knien kriechen?“
Trend in Deutschland
Eine im Mai von der ARD durchgeführte Umfrage „DeutschlandTrend“ ergab, dass 23 Prozent der Deutschen der Meinung sind, dass über die Verbrechen des Nationalsozialismus zu viel gesprochen wird. Unter den Anhängern der Alternative für Deutschland (AFD) teilt fast jeder Zweite (47 Prozent) diese Meinung. Genau die Hälfte der Bundesbürger ist davon überzeugt, dass alles, was mit der Bewahrung der Erinnerung an die Opfer des Zweiten Weltkriegs zusammenhängt, richtig gemacht wird. Weitere 22 Prozent sind der Meinung, dass noch mehr getan werden muss. Und ihre Zahl ist in fünf Jahren sogar noch gestiegen.
Das Bielefelder Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung hat kürzlich eine Studie durchgeführt . Ihr Ergebnis: Fast die Hälfte der Befragten ist der Meinung, dass ein Schlussstrich unter die Ereignisse vor 80 Jahren gezogen werden sollte, die andere Hälfte wünscht sich ein Weiterleben der Erinnerungskultur.
Vor zwei Jahren führte dasselbe Institut eine Studie zur Einstellung der jüngeren Generation zum Thema Nationalsozialismus durch. Es stellte sich heraus, dass sich junge Männer und Frauen im Alter von 16 bis 25 Jahren stärker dafür interessieren als die Gesamtbevölkerung des Landes. Kein anderer historischer Zeitraum interessiert sie mehr als die Jahre 1933–1945. Sie wollen wissen: Stimmt es, dass die deutsche Bevölkerung, die angeblich nicht an den Verbrechen des Regimes beteiligt war, tatsächlich nichts davon wusste? Gleichzeitig antworteten nur 9 % (2021: 24,5 %) mit „Ja“ auf die Frage: „Waren Ihre Vorfahren in diesen Jahren Kriminelle?“ 62,4 % (2021: 65,4 %) verneinen dies. Der Rest weiß es einfach nicht.
Olga Silantjewa
Kommentare:
+++ Die Olga schein nicht ganz gesund zu sein – denn sie schreibt über die Regierung und unser Deutsches Volk im D-Reich nur Lügen – denn sie alle waren Engel auf Erden und keine Nazis – Verbrecher oder gar Mörder – Gott und die Engel sind meine Zeugen !!! +++
Antwort:
Ich glaube daß Du ganz schwer irrst.
Und auch deshalb wäre es wichtig, die ganze Wahrheit auf den Tisch zu legen.
So wie jetzt später alle wieder als Nazis abgestempelt werden, sind es doch nur die Oberen und ein paar ihrer Anhänger,
wobei ich nicht glaube daß ein Merz oder ein Strack Zimmermann oder eine Bär Bock auch nur einen echten Anhänger haben.
Aber wir werden an ihren Taten gemessen!
Mit Engel liegst Du weit daneben, denn dann müsste man die gerade erwähnten auch so bezeichnen!
Wir kennen nur die Wahrheit die diese Zionisten und die Besatzer uns zugelassen haben, aber etwas wird auch da an Wahrheit dran sein!
Fanatiker sind Faschisten!
Überleg es Dir gut.
Sie sagt man nimmt an, wir hätten unsere Vergangenheit gut aufgearbeitet, was gar nicht sein kann, denn wir kennen sie nicht einmal!
Ich für meinen Teil fühle mich egal um was es geht nicht schuldig, denn ich habe nichts getan, mein Vater auch nicht, er war Kind und meine Mutter wurde als kleines Kind vertrieben… Rest steht schon oben was meine Familie angeht.
Ich rede nicht von den normalen Soldaten die man rein zwingt, ich rede von denen die etwas zu sagen hatten und nicht einmal da bin ich mir bei jedem sicher, wenn ich an Hess denke… und nun wo wir wissen, wer der Kopf der Schlange ist, und auch wer diesen Krieg angezettelt hat, frage ich mich nicht mehr warum er es auf sich genommen hat, nach GB aufzubrechen …es ist wie jetzt in der Regierung oder wenigstens zu Merkels Zeiten, es gibt einige die nicht hinter alles blicken und auch nicht so schlecht sind unser Land zu zerstören, aber diejenigen die dahingehend geschult wurden, das sind die heutigen Nazis und diese sind gleichzusetzen mit denen damals! Mir ist wichtig: ICH bin kein Nazi!