Victor Orbáns Ukraine-Friedensmission: „Wir müssen das Blutvergießen stoppen und beiden Parteien zuhören“

Sofort Waffenstillstand und JETZT verhandeln statt noch mehr Kriegstote“, so Victor Orbáns Ukraine-Friedensmission.

Von westlichen Staatschefs und Leitmedien massiv kritisiert, von freien Medien als Heldentat gefeiert .

Victor Orbáns Ukraine-Friedensmission

Der ungarische Staatschef Victor Orbán ist Anfang Juli 2024 in einer eigenen Ukraine- Friedensmission unterwegs gewesen.

Orbán traf sich zunächst mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Kiew, danach mit dem Präsidenten der russischen Föderation Wladimir Putin in Moskau und anschließend mit dem Staatsoberhaupt der Volksrepublik China Xi Jinping in Peking.

Victor Orbán, der aktuell auch das Amt des Vorsitzenden des EU-Rats bekleidet, wurde von westlichen Staatschefs und den westlichen Leitmedien wegen dieser Gesprächsinitiative massiv kritisiert:

„Orbáns Friedensmission würde die geschlossene Leitlinie der EU-Staaten verräterisch durcheinanderbringen“,

so die EU-Staatschefs im Verbund mit den Leitmedien.

Das Schweizer Nachrichtenportal „Die Weltwoche“ warf mit ihren Exclusiv-Interviews mit Victor Orbán rund um die Staatsbesuche und ihrer Sendung vom 8. Juli 2024 ein ganz anderes Licht auf Orbáns Friedensinitiative.

Für Chefredakteur Roger Köppel sei Victor Orbán ein Held. Und das nicht ohne Grund.

Denn Orbáns Ziel sei es, einen Waffenstillstand zu erwirken, um die Zeit zu klärenden Verhandlungen zwischen den kriegsführenden Parteien zu nutzen.

Laut Orbán sterben wöchentlich tausende ukrainische Soldaten an der Front.

Das müsse aus menschlicher, ja christlicher Sicht umgehend gestoppt werden.

Orbán nutze die Gespräche mit dem ukrainischen und dem russischen Staatschef, um sich deren Standpunkte,

Beweggründe und Ziele wertfrei anzuhören.

Genau das sei vorbildliche Friedensdiplomatie, nämlich aufeinander zuzugehen und einander zuzuhören; so Roger Köppel

in der Weltwoche.

Laut dem freien Journalisten Alexander Raue seien diplomatische Gespräche aber auch dringendst erforderlich,

denn der Ukraine-Konflikt stehe vor einer maßlosen Eskalation.

Nord-Korea habe Russland bedingungslose Unterstützung zugesagt und wolle bereits im Juli 2024, also noch in diesem Monat,

Soldaten in die Ukraine entsenden.

China wolle parallel Soldaten nach Weißrussland entsenden.

Zusammen mit der russischen Armee wären somit gleich drei der weltweit stärksten Armeen auf dem Plan.

Orbáns Friedensmission sei somit kein Verrat an den EU-Staaten, sondern wolle diese mit ihrer kriegsunterstützenden Politik

gleichsam davor bewahren, ins Messer zu laufen.

Laut der Weltwoche vom 11. Juli habe Orbán den türkischen Staatschef Erdogan ersucht, als Vermittler aufzutreten,

um den so sehr notwendigen Waffenstillstand zu erwirken.

Es gehe um das wichtigste Gut: um Menschenleben.

Was für eine ganz andere Sicht der Dinge, die die westlichen Leitmedien den EU-Bürgern geflissentlich vorenthalten.

Für Roger Köppel tue sich mit Orbáns Abstrafung aus Brüssel auch eine Chance auf.

Die Diffamierung von Orbáns Friedensmission als Verrat stelle nämlich die Friedensverdrossenheit der EU-Spitze

andererseits klar zur Schau.

Das biete den EU-Bürgern die Chance darüber nachzusinnen, ob die EU-Chefs wirklich die Volksvertreter seien,

die sie sich für ihr Land wünschen.

Soweit mal die Gegenstimme der Weltwoche zu den Leitmedien.

Dass Orbán in seiner Friedensmission möglicherweise nicht ganz uneigennützig handelt, will Alexandros Boufesis

vom Internetportal warnews247.gr betonen.

Orbán gehe es um das Schicksal der ungarischen Minderheit in der Ukraine und einem Teil des ukrainischen Territoriums,

das in der Historie mal zu Ungarn gehörte. Soweit Alexandros Boufesis.

Was sich nun tatsächlich und letztendlich hinter den Kulissen der Weltbühne abspielt, nach welchem Drehbuch die aktuellen

politischen Schachzüge auflaufen und welche Rolle die einzelnen Politiker hierbei spielen, kann mit dieser Sendung

nicht abschließend beantwortet werden.

Wir rufen lediglich in Erinnerung, dass bei den Weltkriegen und dem Aufbau des West-Ost-Konflikts die globale Hochfinanz

immer beide Seiten finanzierte und somit Strippen ziehend die Geschicke steuerte.

Dass Kriege nicht zufällig entstehen, sondern von langer Hand vorbereitet werden, betont auch der Finanzexperte

Ernst Wolff immer wieder. Sehen Sie hierzu auch unsere Sendung „Vorbereitungen für einen neuen Weltkrieg laufen –

Da gibt es nur eins: Sag rechtzeitig Nein!“

von hm

Quellen/Links: Kriegsgezeter gegen Orbán: Die EU steht für Unfrieden – Daily DE https://www.youtube.com/watch?v=V6zyfGfGKms
Viktor Orbán ist ein Held: Häme in der EU, Begeisterung bei den Leuten – Daily DE https://www.youtube.com/watch?v=FvhcxgB2U1U
Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban über seinen Besuch bei Putin https://www.youtube.com/watch?v=991rV9z7aUk
Eskalation: China bereitet Kriegseintritt vor! https://www.youtube.com/watch?v=wOj3fk96C_U
Rangfolge der insgesamt verfügbaren aktiven Militärkräfte nach Ländern https://www.globalfirepower.com/active-military-manpower.php
Treffen von Orban und Putin, eine interessante Analyse https://uncutnews.ch/treffen-von-orban-und-putin-eine-interessante-analyse/
Ticket: SE- https://warnews247.gr/diethnh/europe/sunanthsh-poutin-ormpan-me-prosxhma-thn-oukrania-alla-me-pragmatiko-diakubeuma-thn-yperkarpathia/

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