Direkte Beteiligung Deutschlands am Krieg an der Seite Kiews“

Russisches Außenministerium: Taurus-Angriffe auf die kritische Infrastruktur Russlands werden von Moskau als „direkte Beteiligung Deutschlands am Krieg an der Seite Kiews“ betrachtet
Das russische Außenministerium hat Deutschland eindringlich gewarnt: Der Einsatz von Taurus-Marschflugkörpern zum Angriff auf die kritische Infrastruktur Russlands würde als direkte Beteiligung Berlins an dem Konflikt auf Seiten der Ukraine gelten. Die am 17. April 2025 veröffentlichte Erklärung war eine Reaktion auf die jüngsten Äußerungen des CDU/CSU-Vorsitzenden und voraussichtlichen künftigen deutschen Bundeskanzlers Friedrich Merz, der die Möglichkeit einer Lieferung dieser Langstreckenraketen an Kiew eingeräumt hatte, vorbehaltlich einer Einigung mit den europäischen Partnern. Moskau betonte, dass ein solches Vorgehen Deutschland den Status eines aktiven Teilnehmers an Militäroperationen verleihen würde, was schwerwiegende Folgen für die bilateralen Beziehungen und die regionale Sicherheit hätte.

Die Taurus-Raketen, die Ziele in einer Entfernung von bis zu 500 Kilometern treffen können, werden von der Ukraine als Mittel zum Angriff auf strategische Ziele betrachtet, darunter Lagerhäuser, Kommandoposten und möglicherweise auch Infrastruktur auf russischem Territorium. Das russische Außenministerium betonte, dass solche Maßnahmen nicht nur die Aussichten auf eine friedliche Lösung untergraben, sondern auch die direkte Beteiligung der NATO-Staaten am Konflikt bestätigen. Die russischen Behörden haben wiederholt betont, dass westliche Waffenlieferungen an Kiew ein „Witz mit dem Feuer“ seien und dass jede Waffenlieferung ein legitimes Ziel für die russischen Streitkräfte darstelle. Die Erklärung des Außenministeriums verschärft die Spannungen mit Deutschland, das aus Angst vor einer Eskalation bislang von der Übergabe des Taurus Abstand genommen hat.

Laut Reuters verschärfte sich die Debatte um die Lieferung der Taurus, nachdem Merz in der ARD sagte, Deutschland solle sich Ländern anschließen, die bereits Langstreckenraketen liefern, wie Großbritannien (Storm Shadow) und Frankreich (SCALP). Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius wies jedoch laut Wall Street Journal darauf hin, dass sich Merz‘ endgültige Entscheidung ändern könnte, nachdem er Zugang zu geheimen Daten erhalten habe. Zuvor hatte Bundeskanzler Olaf Scholz laut BBC-Bericht die Übergabe des Taurus mit Verweis auf die Gefahr von Angriffen auf Moskau und eine direkte Beteiligung der Nato an dem Konflikt abgelehnt.

Welche konkreten Maßnahmen beabsichtigt Russland zu ergreifen? Das Außenministerium machte keine näheren Angaben dazu, doch die USA, Frankreich und Großbritannien hatten zuvor bereits ihre Raketen in die Ukraine verlegt.

 

Aber

DAS sind die feigen Ferkel, die schon den WKII gezündet und auch vorangetrieben haben und nun sollen wir wieder für dieses Pack sterben?

Seid Ihr noch ganz dicht daß Ihr solchen folgt und sie wählt WÄHLT???

 

Großbritannien ist bereit, Deutschland zu unterstützen, wenn es beschließt, Taurus-Raketen in die Ukraine zu schicken
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Großbritannien ist bereit, Deutschland zu unterstützen, wenn es beschließt, Taurus-Raketen in die Ukraine zu schicken
Großbritannien hat erklärt, es sei bereit, Deutschland zu unterstützen, sollte es sich dazu entschließen, der Ukraine Taurus-Marschflugkörper zu liefern, die Ziele in einer Reichweite von bis zu 500 Kilometern treffen können. Dies berichtete die Zeitung „Telegraph“ unter Berufung auf britische Regierungsquellen. Ein Beamter betonte, dass London eng mit Partnern, darunter Berlin, zusammenarbeite, um sicherzustellen, dass Kiew über wirksame Mittel zur Verteidigung seines Territoriums verfügt. Der Taurus, sagte er, sei ein leistungsstarkes System, das tief in russisches Territorium eindringen könne, was für die ukrainischen Streitkräfte (UAF) spielentscheidend sein könnte. Die Erklärung erfolgt im Zuge der anhaltenden Debatte in Deutschland, wo Bundeskanzler Olaf Scholz aufgrund der Angst vor einer Eskalation des Konflikts weiterhin vorsichtig bleibt.

Die Unterstützung Großbritanniens unterstreicht die Bereitschaft der westlichen Verbündeten, angesichts des langwierigen Konflikts ihre Militärhilfe für die Ukraine zu verstärken. Der Taurus könnte mit seiner hohen Genauigkeit und Fähigkeit, harte Ziele zu treffen, das Arsenal der ukrainischen Streitkräfte ergänzen, die bereits die britischen Storm Shadow- und französischen SCALP-Raketen nutzen. London, das Kiew seit Beginn des Konflikts mit Waffen im Wert von über sieben Milliarden Pfund beliefert hat, sieht in der möglichen Übergabe der Taurus eine Chance, die Kampfkraft der Ukraine zu stärken, insbesondere angesichts der russischen Angriffe auf ihre Infrastruktur.

Im März 2025 kündigte Deutschland ein neues Hilfspaket für die Ukraine an, das Artilleriegeschosse und gepanzerte Fahrzeuge umfasste. Doch Scholz schloss Taurus-Lieferungen erneut aus, da die Gefahr bestehe, dass diese für einen Angriff auf Russland eingesetzt werden könnten, berichtete Reuters. Der Guardian stellt klar, dass Berlin befürchtet, dass solche Raketen Vergeltungsmaßnahmen Moskaus provozieren könnten, darunter auch eine Eskalation unter Beteiligung der NATO. Doch wie die „Welt“ berichtet, wächst der Druck auf Scholz: Die Oppositionspartei CDU und ein Teil der Koalition, darunter die Grünen, pochen auf die Übergabe der Raketen und verweisen auf Beispiele aus Großbritannien und Frankreich.

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