God on Trial (Der Judenfilm, den Deutschland nicht zeigen wollte – Trailer)
Der Judengott ist weder gut noch gerecht – und lieb schon mal gar nicht!
Das Video ist inzwischen auf YouTube gesperrt. Da hatte ein „gläubiger“ Christus einen Kommentar angehängt, der alle diese ungeheuren Verbrechen des kinder- und völkermassenmordenden, rach-, straf-, eifer- und weltherrschaftssüchtigen Zornbuben Jehova gerechtfertigt hat. Es ist eine typische Denkweise der Christen, dass dieses Monstrum selbstverständlich Völker morden darf, wenn sie ihn als Schöpfer nicht anbeten und stattdessen Götzen huldigen. Was für eine Wahnvorstellung, einen Völkermörder für den Urgrund des Lebens auf Erden zu halten! Die Feststellung des samaritischen Messias (Taheb) im Neuen Testament, dass die Juden die Kinder des Teufels (Geist des Irrtums, Todfeind der Wahrheit, Lügendrache) sind, gilt ebenfalls (Joh 8,44). Die Lügenpriester haben die Eigenschaften des El aus Ugarit auf ihren Vulkangott, dem sie ihre Kinder opferten, übertragen. El war natürlich ebenfalls kein Schöpfer. Das war eine Marotte der Priester, ihre Stammesdämon „aufzumotzen“, ihn erst zum Allmächtigen zu „erheben“, um ihn schließlich auch noch die Schöpferfunktion anzudichten. Diese Karriere kann bei der Übersetzung in die Septuaginta nachvollzogen werden. Und wie gehen die Fachleute mit diesem Betrug um? „Das ist kein Trug, nicht einmal ein Frommer, sondern ist ein völlig organisches, historisches Gebilde, und nur als solches kann es und darf es verstanden werden.“ Urteilt Johannes Geffken, ein klassischer Philologe. Organische Fortentwicklung der Religion in einem literarischen Zeitalter …
„Jahve war sicherlich ein Vulkangott. Nun ist Ägypten bekanntlich frei von Vulkanen und auch die Berge der Sinaihalbinsel sind nie vulkanisch gewesen; Dagegen finden sich Vulkane, die noch bis in späte Zeiten tätig gewesen sein mögen, entlang des Westlichen Arabiens. Einer dieser Berge musste auch der Sinai-Horeb gewesen sein, den man sich als den Wohnsitz Jahves dachte. Trotz aller Umarbeitungen, die der biblische Bericht erlitten hat, lässt sich nach Edmund Meyer das ursprüngliche Charakterbild des Gottes rekonstruieren: Er ist ein unheimlicher, blutgieriger Dämon, der bei Nacht umgeht und das Tageslicht scheut.“
Sigmund Freud, 1979 – Der Mann Moses, S. 43
Freud hat da zwei Geschichten durcheinandergebracht. Der „Gott“, der sich nachts ohne erkennbaren Grund mit Jakob prügelt und ihm den Namen Israel verpasst (1. Moses 32,24ff.), ist nicht identisch mit dem Vulkangott – der prügelt sich nicht, sondern raucht, bebt und spuckt Lava.
Auch der Oxford-Professor Richard Dawkins hat den Zornbuben des Alten Testaments getroffend beschrieben:
„Der Gott des Alten Testaments ist, das kann man mit Fug und Recht behaupten, die unangenehmste Gestalt in der gesamten Literatur: Er ist eifersüchtig und auch noch stolz darauf; ein kleiner, ungerechter, nachtragender Überwachungsfanatiker; ein rachsüchtiger, blutrünstiger ethnischer Säuberer; ein frauenfeindlicher, homophober, rassistischer, Kinder und Völker mörderischer, ekliger, größenwahnsinniger, sadomasochistischer, launisch-boshafter Tyrann. Wer von Kindheit an in seinen Methoden geschult wurde, ist vielleicht unempfindlich gegenüber ihrer Entsetzlichkeit geworden. Klarer sieht der naive Mensch, der mit der Sichtweise des Unwissenden gesegnet ist.“
Richard Dawkins 2007 – Der Gotteswahn S. 45
Da hat der gute Dawkins bei seiner Aufzählung der Eigenschaften vom „lieben Gott“ doch tatsächlich den „Raufbold“ vergessen. Ansonsten eine gute Vorlage zur Gotteslästerung:
„Du eifersüchtiger, kleinlicher, ungerechter und nachtragender Überwachungsfanatiker; Du der ewigen Verdammnis entrinnen?“
Gotteslästerungen werden bekanntlich nach Markus 3,28f. vergeben:
„Wahrlich, ich sage euch: Alle Sünden werden den Menschen vergeben, selbst die Gotteslästerungen, die sie aussprechen. Wer aber den Heiligen Geist lästert, dem wird niemals vergeben. Mit dieser Sünde hat er ewige Schuld auf sich geladen.“
Der Heilige Geist wird mit dem Geist der Wahrheit gleichgesetzt. Wer auch Wahrheit Lüge nennt oder diejenigen, welche die Wahrheit sagen, als Leugner böswillig verächtlich macht, wird der ewigen Verdammnis nicht entrinnen!
Kann die Wahrheit denn überhaupt Gotteslästerung sein?
Martin Luther hat in seiner 1545 – also ein Jahr vor seiner Ermordung – erschienenen Schrift »Wider das Bapstum zu Rom vom Teuffel gestifft« offenbart, dass die Christen den Teufel anbeten:
„Wer eine falsche Lehre verbreitet und behauptet, sie sei Gottes Wort, der macht den Teufel zu Gott und Gott zum Teufel, als ob Gott des Teufels Lügen rede und verführt mich damit, dass ich den Teufel unter Gottes Namen ehre und anbete und die Lügen.“ Für die Wahrheit halte. Mit zahllosen solchen lästerlichen Abgöttereien hat der Papst die Welt erfüllet.
Er wäre sicherlich nicht verkehrt, wenn die Bibel endlich flächendeckend gelesen und auch verstanden würde. Sie dienen den Herren dieser Welt offensichtlich als Drehbuch zur Weltgeschichte.
Der Kindermörder
Um Mitternacht erschlug Jahwe alle Erstgeburt in Ägypten vom ältesten Sohn des Pharaos, der einmal auf seinem Thron sitzen sollte, bis zum Erstgeborenen des Sträflings im Gefängnis, ja selbst die Erstgeburt beim Vieh. (2Mo 12,29)
Typisch für diesen Maximalmörder: Auch bei der Sintflut gibt sich das Monstrum mit der Ermordung der Alten und Jungen, der Kinder und Kleinkinder, der Säuglinge und der Ungeborenen unter den Herzen ihrer Mütter nicht zufrieden, – nein! –, es müssen auch alle Tiere dran glauben. die es nicht auf die Arche geschafft haben. Gott ersäufte Ponys, Häschen, Katzenbabys und Hündchen.
Sintflut hat nichts mit Sünde zu tun. Das germanische ‚sin‘ bedeutet ‚immer, überall‘. Nach Grimm ist die Grundbedeutung ‚allgemeine Flut, große Flut‘. Entgegen dem biblischen Bericht handelt es sich wahrscheinlich um die sogenannte minoische Überschwemmung oder Deukalionische Flut, die nach der parischen Chronik -1529/8 durch die Explosion des Vulkans auf Santorin ausgelöst wurde. Man soll mir mal erklären, woher Noah die drei verschiedenrassigen Söhne hatte. Das sind alle Deutungen und Entstellungen von Lügenpriestern und falschen Propheten, um den Menschen einem Phantom zu unterwerfen, das sie dann als lieb, gnädig (eigtl. wohlwollend), barmherzig und gerecht anpreisen. Dadurch bekamen sie die Macht über Herrscher und Untertanen. Das funktioniert heute noch, auch in den vermeintlichen Demokratien und trotz der Menschenrechte! Eine wichtige Bibelstelle wurde offensichtlich übersehen: „Du siehst auch, dass Jahwe deinen Propheten einen Lügengeist eingegeben hat, denn Jahwe hat dein Unheil beschlossen.“ (1Kö 22:22f.; 2Ch 18:21f.) Ist ja völlig normal für den Teufel. Der samaritische Messias (Mittler des Wissens, der Weisheit) sagt zu den Juden: „Ihr seid von dem Vater, dem Teufel, und nach eurem Vaters Lust wollt ihr tun.“ Der ist ein Menschenmörder von Anfang und ist nicht bestanden in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er von seinem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge.“ (Joh 8:44) Die Bibel ist auch das geoffenbarte Wort des Teufels – man darf ihr ungeprüft kein Wort glauben.
Wenn über 4 Milliarden Gläubige der arisch-semitischen Bastelkulte (Synkretismen) den Teufel zum Vater haben, dann braucht man sich nicht zu wundern, das unsere Erde die Hölle und ein Jammertal ist.
Der Vielvölkermörder
Wenn dich der HERR, dein Gott, in das Land bringt, darein du kommen wirst, es einzunehmen, und ausgerottet viele Völker vor dir her, die Hethiter, Girgasiter, Amoriter, Kanaaniter, Pheresiter, Heviter und Jebusiter, sieben Völker, die größer und stärker sind denn du. (5Mo 7,1)
Die Amoriter werden bis zum letzten Säugling abgeschlachtet, weil sie sich den Israeliten in den Weg stellen, um die Völkermord in Kanaan zu verhindern.Moses verkündet den Israeliten vor seinem nahenden Tod, was weiter geschehen soll: „Jahve, Dein Gott, wird selber vor dir hergehen; er wird persönlich diese Völker vertilgen, dass du ihr Land einnehmen kannst.“ (5Mo 31,3)
„Denn ich bin bei dir“, spricht Jahwe, „um dir zu helfen. Die Völker, unter die ich euch versprengt habe, werde ich vernichten, nicht aber dich! Dich muss ich nur bestrafen, wie du es verdienst, denn ungestraft kann ich.“ dich nicht lassen. (Jer 30,11)
Dann ist die Zerstreuung unter den Völkern nichts anderes als ein Welt-Eroberungsprogramm – die Protokolle der Weisen von Zion also nur ein Update!
Talmud:
Die Völker (Gojim) werden zu Kalk verbrannt. Gleich wie der Kalk keinen Bestand hat, sondern wird, so haben auch die weltlichen Völker keinen Bestand, sondern werden verbrannt. (Sotah 35 b)
Der Welt- und Völkerfresser
Darum, spricht der HERR, musste ihr mein auch harren, bis ich mich zu seiner Zeit aufmache, da ich auch recht werde und die Völker versammeln und die Königreiche zuhauf bringen, meinen Zorn über sie zu schütten, ja, allen Zorn meines Grimmes; denn alle Welt soll durch mein Eifers Feuer verzehrt werden. (Zef 3,8)
Zu der Zeit will ich die Fürsten Juda’s machen zu einem Feuer im Holz und zur Fackel im Stroh, dass sie verzehren zur Rechten und zur Linken alle Völker um und um. (Sac 12,6)
Die Juden als Völkerfresser
Du wirst alle Völker verzehren (Luther 1545 = „fressen“), die der HERR, dein Gott, dir geben wird. Du sollst ihren nicht schönen und ihren Göttern nicht dienen; denn das würde dir ein Strick sein. (5Mo 7,16)
Zu der Zeit will ich die Fürsten Juda’s machen zu einem Feuer im Holz und zur Fackel im Stroh, dass sie verzehren zur Rechten und zur Linken alle Völker um und um. (Sac 12,6)
In den eroberten Städten Kanaans sollen alle ermordet werden.
Wenn du vor eine Stadt ziehst, um gegen sie zu kämpfen, sollst du ihr zunächst Frieden anbieten. Geht sie auf das Friedensangebot ein und öffnet dir ihre Tore, dann soll die Bevölkerung Zwangsarbeit verrichten und dir untertan sein. Lehne sie das Friedensangebot ab und will kämpfen, dann belagere sie. Wenn Jahwe, dein Gott, sie in deiner Gewalt gibt, dann bringe alles Männliche in der Stadt mit dem Schwert um. Die Frauen, die Kinder und das Vieh und alles, was sich in der Stadt plündern lässt, darfst du dir als Beute nehmen. Du darfst die Vorräte deiner Feinde, die Jahwe, dein Gott, dir ausgeliefert hat, verzehren. So sollst du es mit allen Städten machen, die weit von dir entfernt sind, nicht aber mit den Städten der Völker Kanaans. In diesen Städten, die Jahwe, dein Gott, dir als Erbbesitz gibt, sollst du nichts und niemand am Leben lassen. An allen Völkern im Land musst du unbedingt den Bann vollstrecken, wie Jahwe, dein Gott, es dir befohlen hat: an den Hethitern, Amoritern, Kanaanitern, Perisitern, Hiwitern und Jebusitern. ( 5Mo 20,10-18 )
Weltherrschaft der Juden
„Aber ich habe meinen König eingesetzt auf meinem heiligen Berg Zion.“ Ich werde von der Weisheit predigen, dass der HERR zu mir gesagt hat: „Du bist mein Sohn, heute habe ich dich (David) gezeugt: Sprich mich nur an, und ich gebe dir Völker, ja, die ganze Erde zu deinem Besitz!“ Du wirst sie regieren mit eisernem Faust und zerschmettern wie Töpfergeschirr.
David, ein Zornbube wie sein Herr, droht den Königen und Richtern der Welt mit Mord: „Und nun, ihr Könige, kommt zur Vernunft!“ Lasst euch warnen, Richter der Welt! Unterwerft euch Jahwe und zittert vor ihm – und jubelt ihm zu! Verehrt den Sohn, sonst wird er zornig und bringt euch auf eurem Weg um, denn sein Zorn erregt sich leicht!“ (Psalm 2,6ff.)
Der HERR zu Isaak: „Lebe als Fremder in diesem Land, dann werde ich mit dir sein. “ und dich segnet. Denn dir und deinem Nachkommen werde ich all diese Länder geben. Ich halte den Eid, den ich deinem Vater Abraham geschworen habe Gebiete, so wird dich der HERR, dein Gott, zum höchsten machen über alle Völker auf Erden (5Mo 28,1)
Und wer da überwindet und hält meine Werke bis ans Ende, dem will ich Macht geben über die Heiden, und er soll sie weiden mit einem eisernen Stabe, und wie eines Töpfers Gefäße soll er sie zerschmeißen, (Off 2:26-27)
Das Finanzsystem
Alle sieben Jahre sollst du ein Erlassjahr halten. Also soll’s aber gehen mit dem Erlassjahr: wenn einer seinem Nächsten etwas borgte, der soll’s ihm erlassen und soll’s nicht einmahnen von seinem Nächsten oder von seinem Bruder; denn es heißt das Erlassjahr des HERRN. Von einem Fremden magst du es einmahnen; aber dem, der dein Bruder ist, sollst du es erlassen. Es sollte allerdings kein Armer unter euch sein; denn der HERR wird dich segnen in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, geben wird zum Erbe einzunehmen, allein, dass du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchest und haltest alle diese Gebote, die ich dir heute Gebiete, dass du darnach tust. Denn der HERR, dein Gott, wird dich segnen, wie er dir verheißen hat; so wirst du vielen Völkern leihen, und du wirst von niemandem borgen; Du wirst über viele Völker herrschen, und über dich wird niemand herrschen. (5Mo 15:1-6)
Der innere Feind
Und der Überrest Jakobs wird unter den Nationen inmitten vieler Völker sein wie ein Löwe unter den Tieren des Waldes, wie ein junger Löwe unter den Schafherden, der, wenn er hindurchgeht, niedertritt und zerreißt, dass niemand retten kann. (Mic 5,8)
Siehe, das Volk wird aufstehen, wie ein junger Löwe und wird sich erheben wie ein Löwe; Es wird sich nicht legen, bis es den Raub fresse und das Blut der Erschlagenen saufe. (4Mo 23:24)
Seid nüchtern und wachet; Denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, welchen er verschlinge. Dem widersteht, fest im Glauben, und weiß, dass eben dasselbe Leiden über eure Brüder in der Welt geht. (1Pe 5,8-9)
Petrus gebietet in völligem Gegensatz zum Hassprediger aus Nazareth, sich gegen das Böse zu wehren. Der Feigenbaumkiller hatte dagegen verlangt, sich mit den Ungerechten anzufreunden, den Teufel zu lieben und sich gegen das Böse nicht zu wehren
Der Lohn der Juden für ihre Heilstaten für die anderen Völker
Und wenn du der Stimme des HERRN, dein Gottes, gehorchen wirst, dass du hältst und tust alle seine Gebote, die ich dir heute Gebiete, so wird dich der HERR, dein Gott, zum Höchst machen über alle Völker auf Erden, und werden über dich kommen alle diese Segen und werden dich treffen, darum dass du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorsam gewesen bist. Gesegnet wirst du sein in der Stadt, gesegnet auf dem Acker. Gesegnet wird sein die Frucht deines Leibes, die Frucht deines Landes und die Frucht deines Viehs, die Früchte deines Rinders und die Früchte deines Schafes. Gesegnet wird sein dein Korb und dein Backtrog. Gesegnet wirst du sein, wenn du eingehst, gesegnet, wenn du ausgehst. Und der HERR wird deine Feinde, die sich breiter dich auflehnen, vor dir schlagen; Durch einen Weg sollen sie dich weiter ausziehen, und durch sieben Wege vor dir fliegen. Der HERR wird Gebiete dem Segen sein, dass er mit dir sei in deinem Keller und in allem, was du vornimmst, und wird dich segnen in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, gegeben hat. Der HERR wird dich ihm zum heiligen Volk aufrichten, wie er dir geschworen hat, darum, dass du die Gebote des HERRN, deines Gottes, hältst und wandelst in seinen Wegen, dass alle Völker auf Erden gesehen werden, dass du nach dem Namen des HERRN genannt wirst bist, und wirst dich vor dir fürchten. Und der HERR wird machen, dass du Überfluss an Gütern haben wirst, an der Frucht deines Leibes, an der Frucht deines Viehs, an der Frucht deines Ackers, in dem Lande, das der HERR deinen Vätern geschworen hat dir zu geben. Und der HERR wird dir seinen guten Schatz auftun, den Himmel, dass er deinem Land Regen gebe zu seiner Zeit und dass er alle Werke deiner Hände segne. Und du wirst viele Völker leihen; Du aber wirst von niemandem geborgen. Und der HERR wird dich zum Haupt machen und nicht zum Schwanz, und du wirst oben schweben und nicht unten liegen, darum dass du gehorsam bist den Geboten des HERRN, deines Gottes, die ich dir heute Gebiete zu halten und zu tun, und nicht weichst von irgend einem Wort, das ich euch heute gebiete, weder zur Rechten noch zur Linken, damit du anderen Göttern nachwandelst, ihnen zu dienen. (5Mo 28:1-14)
Und dann wird richtig eingesackt:
Die Schätze der Völker werden zu dir gebracht, der Reichtum des Meeres strömt dir zu. Kamelkarawanen bedecken dein Land, junge Dromedare von Efa und Midian. Von Saba kommen sie mit Weihrauch und Gold und verkündigen mit Freude das Lob Jahwes. Alle Schafherden Kedars sammeln sich bei dir, die Schafböcke von Nebajot stehen in deinem Dienst. Als angenehmes Opfer kommen sie auf meinen Altar. So ehre ich mein herrliches Haus. Was kommt da wie eine Wolke geflogen, wie Tauben zu ihren Löchern in der geteilten Wand? Ja, die Meeresländer hoffen auf mich, die Hochseeschiffe fahren voran und bringen deine Kinder von ferne herbei, und mit ihnen ihr Silber und Gold. Das alles geschieht zur Ehre Jahwes und weil der heilige Gott Israels dich herrlich gemacht hat. Fremde werden deine Mauern wieder bauen, und ihre Könige werden dir dienstbar sein. In meinem Zorn habe ich dich zwar gestraft, doch in Gnade erbarme ich mich über dich. Stets hält man deine Tore offen, Tag und Nacht sind sie nicht zu. Den Reichtum der Völker bringt der Mensch zu dir, und ihre Könige treibt den Menschen voran. Denn jedes Volk und jedes Reich, das dir nicht dient, wird bald zu Grunde gehen. Diese Völker werden völlig vernichtet. (Jes 60:5ff.)
Die Vision von Klaus Schwab wird Wirklichkeit: alle Völker müssen sich unterwerfen und ihren Reichtum in Jerusalem abliefern. Dieser Plan ist gar nicht so neu. Vor dem Hintergrund der Erfahrung, welche die Welt mit dem von Juden geprägten Sowjetkommunismus gemacht hat, ist sehr schlussreich, wie der Jude Baruch Levi in einem Brief an Karl Marx die krypto-jüdische Weltreligion des Kommunismus beschrieben hat, die sich im Projekt „Maastricht- Europa“ fortsetzt. Er schrieb:
„Das jüdische Volk als Ganzes genommen, wird selbst sein Messias sein.“ Seine Herrschaft über die Welt wird erreicht durch die Vereinigung der übrigen menschlichen Rassen, die Beseitigung der Grenzen und der Monarchien, die der Wall des Partikularismus sind, und durch die Errichtung einer Weltrepublik, die überall den Juden die Bürgerrechte zubilligen wird. In dieser neuen Organisation der Menschheit werden ohne Widerstand die Söhne Israels überall das führende Element sein, besonders wenn es ihnen gelingt, die Arbeitermassen unter die feste Leitung einiger ihrer eigenen zu bringen. Die Regierungen der Völker, die die Weltrepublik bilden, werden mit Hilfe des Sieges des Proletariats ohne Anstrengungen alle in jüdische Hände gelangen. Das Privateigentum wird dann durch die regierenden jüdischen Rasse unterdrückt werden können, die überall das Staatsvermögen verwalten werden. So wird die Verheißung des Talmud erfüllt werden, dass die Juden, wenn die Zeiten des Messias gekommen sind, die Schlüssel für die Güter aller Völker der Erde besitzen werden.“
Veröffentlicht in der „Revue de Paris“, Jahrgang 35, Nr.11, S. 574, hier zitiert nach „Jüdische Selbstbekenntnisse“, Hammer-Verlag 1929, S. 34
Und das droht den Juden, wenn sie ihrem Jehova nicht gehorchen – Güte, Gnade und Barmherzigkeit vom lieben Gott
Wenn du aber nicht gehorchen wirst, wirst du die Stimme des HERRN, deines Gottes, dass du hältst und tust alle seine Gebote und Rechte, die ich dir heute gebiete, so werden alle Flüche über dich kommen und dich treffen. Verflucht wirst du sein in der Stadt, verflucht auf dem Acker. Verflucht wird sein dein Korb und dein Backtrog. Verflucht wird sein die Frucht deines Leibes, die Frucht deines Landes, die Frucht deines Rinder und die Frucht deines Schafes. Verflucht wirst du sein, wenn du eingehst, verflucht, wenn du ausgehst. Der HERR wird unter dir senden Unfall, Unruhe und Unglück in allem, was du vor der Hand nimmst, was du tust, bis du vertilgt wirst und bald untergehst um dein böses Wesen willen, darum dass du mich verlassen hast. Der HERR wird dir die Pestilenz anhängen, bis dass er dich in dem Land vertilge, dahin kommst du, es einzunehmen. Der HERR wird dich schlagen mit Darre, Fieber, Hitze, Brand, Dürre, giftiger Luft und Gelbsucht und wird dich verfolgen, bis er dich umbringe. Dein Himmel, der über deinem Haupt ist, wird eher sein und die Erde unter dir eisern. Der HERR wird deinem Lande Staub und Asche für Regen geben vom Himmel auf dich, bis du vertilgt wirst. Der HERR wird dich vor deinen Feinden schlagen; durch einen Weg wirst du zu ihnen ausziehen, und durch sieben Wege wirst du vor ihnen fliegen und wirst zerstreut werden unter alle Reiche auf Erden. Dein Leichnam wird eine Speise sein allen Vögeln des Himmels und allen Tieren auf Erden, und niemand wird sein, der sie scheucht. Der HERR wird dich schlagen mit Drüsen Ägyptens, mit Feigwarzen, mit Grind und Krätze, dass du nicht heil werden kannst. Der HERR wird dich schlagen mit Wahnsinn, Blindheit und Rasen des Herzens; und wirst am Mittag tappen, wie ein Blinder tappt im Dunkeln; und wirst auf deinen Wegen kein Glück haben; und wirst Gewalt und Unrecht leiden müssen dein Leben lang, und niemand wird dir helfen. Ein Weib wirst du dir vertrauen lassen; aber ein anderer wird bei ihr schlafen. Ein Haus wirst du bauen; Aber du wirst nicht darin wohnen. Einen Weinberg wirst du pflanzen; Aber du wirst seine Früchte nicht genießen. Dein Ochse wird vor deinen Augen geschlachtet werden; Aber du wirst nicht davon essen. Dein Esel wird vor deinem Angesicht mit Gewalt genommen und dir nicht wiedergegeben werden. Dein Schaf wird deinen Feinden gegeben werden, und niemand wird dir helfen. Deine Söhne und Töchter werden einem anderen Volk gegeben werden, dass deine Augen zusehen und über sie verschmachten; und wird keine Stärke in deinen Händen sein. Die Früchte deines Landes und alle deine Arbeit werden ein Volk verzehren, das du nicht kennst, und wirst unrecht leiden und zerstoßen werden dein Leben lang und wirst unsinnig werden vor dem, das deine Augen sehen müssen. Der HERR wird dich mit bösen Drüsen an den Knien und Waden schlagen, dass du nicht geheilt werden kannst, von den Fußsohlen an bis auf den Scheitel. Der HERR wird dich und deinen König, den du über dich gesetzt hast,treibe unter ein Volk, das du nicht kennst noch deinen Väter; und wirst daselbst dienen anderen Göttern: Holz und Steinen. Und wirst ein Scheusal und ein Sprichwort und Spott sein unter allen Völkern, dahin dich der HERR getrieben hat. Du wirst viel Samen auf das Feld ausführen und wenig einsammeln; denn die Heuschrecken werden’s abfressen. Weinberge wirst du pflanzen und bauen, aber keinen Wein trinken noch lesen; denn die Würmer werden’s verzehren. Ölbäume wirst du in allen deinen Grenzen haben; Aber du wirst dich nicht salben mit Öl, denn dein Ölbaum wird ausgerissen werden. Söhne und Töchter wirst du zeugen, und doch nicht haben; denn sie werden gefangen weggeführt werden. Alle deine Bäume und Früchte deines Landes werden das Ungeziefer fressen. Der Fremdling, der bei dir ist, wird über dich steigen und immer oben schweben; Du wirst aber heruntersteigen und immer gezwungen. Er wird dir leihen, du aber wirst ihm nicht leihen; Er wird das Haupt sein, und du wirst der Schwanz sein. Und alle diese Flüche werden über dich kommen und dich verfolgen und treffen, bis du vertilgt wirst, darum, dass du der Stimme des HERRN, deines Gottes, nicht gehorcht hast, dass du seine Gebote und Rechte hieltest, die er dir geboten hat. Darum werden Zeichen und Wunder an dir sein und an deinen Samen ewiglich, dass du dem HERRN, deinem Gott, nicht gedient hast mit Freude und Lust deines Herzens, da du allerlei genug hattest, und du wirst deinen Feinden, den dir der HERR zuschicken wird , dienen in Hunger und Durst, in Blöße und allerlei Mangel; und er wird ein eisernes Joch auf deinen Hals legen, bis dass er dich vertilge. Der HERR wird ein Volk über dich schicken von ferne, von der Welt Ende, wie ein Adler fliegt, des Sprache du nicht verstehst, ein freches Volk, das nicht ansieht die Person des Alten noch schont der Jünglinge. Es wird verzehren die Frucht deines Viehs und die Frucht deines Landes, bis du vertilgt wirst; und wird dir nichts übriglassen an Korn, Most, Öl, an Früchten der Rinder und Schafe, bis dass dich’s umbringe; und wird dich ängstigen in allen deinen Toren, bis dass es deine hohen und festen Mauern niederwerfe, darauf du dich verlässt, in allem deinem Lande; und wirst geängstigt werden in allen deinen Toren, in deinem ganzen Lande, das dir der HERR, dein Gott, gegeben hat. Du wirst die Frucht deines Leibes essen, das Fleisch deiner Söhne und Töchter, die dir der HERR, dein Gott, gegeben hat, in der Angst und Not, womit dich dein Feind bedrängen wird, dass ein Mann, der zuvor sehr zärtlich und in Üppigkeit ist gelebt hat unter euch, wird sein Bruder und dem Weibe in seinen Armen und dem Sohne, der noch übrig ist von seinen Söhnen, nicht gönnen, zu geben jemand unter ihnen von dem Fleisch seiner Söhne, das er isst, sintemal ihm nichts übrig ist von allem Gut in der Angst und Nicht, womit dich dein Feind bedrängen wird in allen deinen Toren. Ein Weib unter euch, das zuvor zärtlich und in Üppigkeit gelebt hat, dass sie es nicht versucht hat,ihre Fußsohle auf die Erde zu setzen, vor Zärtlichkeit und Wohlleben, die wird ihr Manne in ihren Armen und ihren Söhnen und ihrer Tochter nicht gönnen die Nachgeburt, die zwischen ihren eigenen Beinen ist ausgegangen, dazu ihre Söhne, die sie geboren hat; Denn sie werden vor Mangel an allem Heimlich Essen in der Angst und Not, womit dich dein Feind bedrängen wird in deinen Toren. Wo du nicht halten wirst, dass du tust alle Worte dieses Gesetzes, die in diesem Buch geschrieben sind, dass du fürchtest diesen schrecklichen und schrecklichen Namen, den HERRN, deinen Gott, so wird der HERR erschrecklich mit dir umgehen, mit Plagen auf dich und Dein Samen, mit großen und langwierigen Plagen, mit bösen und langwierigen Krankheiten, und wird dir zuwenden alle Seuchen Ägyptens, davor du dich fürchtest, und sie werden dir anhangen; Dazu alle Krankheiten und alle Plagen, die nicht geschrieben sind in dem Buch dieses Gesetzes, wird der HERR über dich kommen lassen, bis du vertilgt wirst. Und wird euer ein geringer Haufe übrigbleiben, die ihr zuvor gewesen seid wie Sterne am Himmel nach der Menge, darum, dass du nicht gehorcht hast der Stimme des HERRN, deines Gottes. Und wie sich der HERR über euch zuvor freute, dass er euch Gutes täte und mehrte euch, also wird er sich über euch freuen, dass er euch umbringe und vertilge; und werdet verstört werden von dem Lande, in das du jetzt einziehst, es einzunehmen. Denn der HERR wird dich zerstreuen unter allen Völkern von einem Ende der Welt bis ans andere; und wirst daselbst anderen Göttern dienen, die du nicht kennst noch deinen Väter: Holz und Steinen. Dazu wirst du unter diesen Völkern kein bleibendes Wesen haben, und deine Fußsohlen werden keine Ruhe haben. Denn der HERR wird dir daselbst ein bebendes Herz geben und verschmachtete Augen und eine verdorrte Seele, dass dein Leben vor dir schweben wird. Nacht und Tag wirst du fürchten und dein Leben nicht sicher sein. Des Morgens wirst du sagen: Ach, dass es Abend wäre! des Abends wirst du sagen: Ach, das es Morgen wäre! Vor Furcht deines Herzens, die dich erschrecken wird, und vor dem, was du mit deinen Augen sehen wirst. Und der HERR wird dich mit Schiffen wieder nach Ägypten führen, den Weg, davon ich gesagt habe: Du sollst ihn nicht mehr sehen. Und ihr werdet daselbst euren Feinden zu Knechten und Mägden verkauft werden, und wird kein Käufer da sein. (5Mo 28:15-68)so wird der HERR erschrecklich mit dir umgehen, mit Plagen auf dich und deinen Samen, mit großen und langwierigen Plagen, mit bösen und langwierigen Krankheiten, und wird dir zuwenden alle Seuchen Ägyptens, davor du dich fürchtest, und sie werden dir anhängen; Dazu alle Krankheiten und alle Plagen, die nicht geschrieben sind in dem Buch dieses Gesetzes, wird der HERR über dich kommen lassen, bis du vertilgt wirst. Und wird euer ein geringer Haufe übrigbleiben, die ihr zuvor gewesen seid wie Sterne am Himmel nach der Menge, darum, dass du nicht gehorcht hast der Stimme des HERRN, deines Gottes. Und wie sich der HERR über euch zuvor freute, dass er euch Gutes täte und mehrte euch, also wird er sich über euch freuen, dass er euch umbringe und vertilge; und werdet verstört werden von dem Lande, in das du jetzt einziehst, es einzunehmen. Denn der HERR wird dich zerstreuen unter allen Völkern von einem Ende der Welt bis ans andere; und wirst daselbst anderen Göttern dienen, die du nicht kennst noch deinen Väter: Holz und Steinen. Dazu wirst du unter diesen Völkern kein bleibendes Wesen haben, und deine Fußsohlen werden keine Ruhe haben. Denn der HERR wird dir daselbst ein bebendes Herz geben und verschmachtete Augen und eine verdorrte Seele, dass dein Leben vor dir schweben wird. Nacht und Tag wirst du fürchten und dein Leben nicht sicher sein. Des Morgens wirst du sagen: Ach, dass es Abend wäre! des Abends wirst du sagen: Ach, das es Morgen wäre! Vor Furcht deines Herzens, die dich erschrecken wird, und vor dem, was du mit deinen Augen sehen wirst. Und der HERR wird dich mit Schiffen wieder nach Ägypten führen, den Weg, davon ich gesagt habe: Du sollst ihn nicht mehr sehen. Und ihr werdet daselbst euren Feinden zu Knechten und Mägden verkauft werden, und wird kein Käufer da sein. (5Mo 28:15-68)so wird der HERR erschrecklich mit dir umgehen, mit Plagen auf dich und deinen Samen, mit großen und langwierigen Plagen, mit bösen und langwierigen Krankheiten, und wird dir zuwenden alle Seuchen Ägyptens, davor du dich fürchtest, und sie werden dir anhängen; Dazu alle Krankheiten und alle Plagen, die nicht geschrieben sind in dem Buch dieses Gesetzes, wird der HERR über dich kommen lassen, bis du vertilgt wirst. Und wird euer ein geringer Haufe übrigbleiben, die ihr zuvor gewesen seid wie Sterne am Himmel nach der Menge, darum, dass du nicht gehorcht hast der Stimme des HERRN, deines Gottes. Und wie sich der HERR über euch zuvor freute, dass er euch Gutes täte und mehrte euch, also wird er sich über euch freuen, dass er euch umbringe und vertilge; und werdet verstört werden von dem Lande, in das du jetzt einziehst, es einzunehmen. Denn der HERR wird dich zerstreuen unter allen Völkern von einem Ende der Welt bis ans andere; und wirst daselbst anderen Göttern dienen, die du nicht kennst noch deinen Väter: Holz und Steinen. Dazu wirst du unter diesen Völkern kein bleibendes Wesen haben, und deine Fußsohlen werden keine Ruhe haben. Denn der HERR wird dir daselbst ein bebendes Herz geben und verschmachtete Augen und eine verdorrte Seele, dass dein Leben vor dir schweben wird. Nacht und Tag wirst du fürchten und dein Leben nicht sicher sein. Des Morgens wirst du sagen: Ach, dass es Abend wäre! des Abends wirst du sagen: Ach, das es Morgen wäre! Vor Furcht deines Herzens, die dich erschrecken wird, und vor dem, was du mit deinen Augen sehen wirst. Und der HERR wird dich mit Schiffen wieder nach Ägypten führen, den Weg, davon ich gesagt habe: Du sollst ihn nicht mehr sehen. Und ihr werdet daselbst euren Feinden zu Knechten und Mägden verkauft werden, und wird kein Käufer da sein. (5Mo 28:15-68)Denn der HERR wird dir daselbst ein bebendes Herz geben und verschmachtete Augen und eine verdorrte Seele, dass dein Leben vor dir schweben wird. Nacht und Tag wirst du fürchten und dein Leben nicht sicher sein. Des Morgens wirst du sagen: Ach, dass es Abend wäre! des Abends wirst du sagen: Ach, das es Morgen wäre! Vor Furcht deines Herzens, die dich erschrecken wird, und vor dem, was du mit deinen Augen sehen wirst. Und der HERR wird dich mit Schiffen wieder nach Ägypten führen, den Weg, davon ich gesagt habe: Du sollst ihn nicht mehr sehen. Und ihr werdet daselbst euren Feinden zu Knechten und Mägden verkauft werden, und wird kein Käufer da sein. (5Mo 28:15-68)Denn der HERR wird dir daselbst ein bebendes Herz geben und verschmachtete Augen und eine verdorrte Seele, dass dein Leben vor dir schweben wird. Nacht und Tag wirst du fürchten und dein Leben nicht sicher sein. Des Morgens wirst du sagen: Ach, dass es Abend wäre! des Abends wirst du sagen: Ach, das es Morgen wäre! Vor Furcht deines Herzens, die dich erschrecken wird, und vor dem, was du mit deinen Augen sehen wirst. Und der HERR wird dich mit Schiffen wieder nach Ägypten führen, den Weg, davon ich gesagt habe: Du sollst ihn nicht mehr sehen. Und ihr werdet daselbst euren Feinden zu Knechten und Mägden verkauft werden, und wird kein Käufer da sein. (5Mo 28:15-68)
Das Judentum ist das Nein zum Leben der Völker
Der bedeutende deutsch-jüdische Religionsphilosoph Martin Buber (1878 bis 1965) schreibt zu dieser die Völker bedrohenden Situation:
„Bisher hat die jüdische Existenz nur dazu ausgereicht, Götzenthrone zu erschüttern, nicht aber einen Thron Gottes aufzurichten.“ . Das macht die Unheimlichkeit der jüdischen Existenz inmitten der Völker aus. Das Judentum prätendiert (behauptet) das Absolute zu lehren, aber faktisch lehrt es nur das Nein zum Leben der Völker, vielmehr ist es dieses Nein und nichts mehr. Darum ist aus den Völkern ein Grauen geworden. Darum muss, wo eins von ihnen dazu übergeht, nicht mehr wie bisher nur in seiner Innerlichkeit, sondern in den Ordnungen der Wirklichkeit sein eigenes Selbst als das Absolute zu setzen, es Israel abschaffen wollen. Darum ist Israel heute, statt mit einem Flug über den Abgrund den Weg der Rettung weisen zu dürfen, zuunterst in den Strudel der allgemeinen Heillosigkeit gerissen.“
Martin Buber – Werke, Zweiter Band – Schriften zur Bibel, Kösel-Verlag, München 1964, Seite 1071
Wie der Vater so der Sohn – vom Ursprung der Zwietracht in der Welt
Der Ursprung der Zwietracht und des Unfriedens in der Welt ist in der Bibel gut dokumentiert. Es ist das unmissverständlich zum Ausdruck gebrachte Vorhaben des „Herrn Jesus“ und seines „Vaters“, dem Kinder und Völker mordenden rachsüchtigen Zornbuben und Weltvernichter Jehova (Zef 3,8), Jeden gegen Jeden aufzuhetzen! So steht es geschrieben im Buch der Bücher:
Der HERR wird mit seinem schnellen Porsche (der Hersteller hieß damals „Wolke“) nach Ägypten düsen. „Ich will die Ägypter aufeinander hetzen, dass ein Bruder gegen den anderen, ein Freund gegen den anderen, eine Stadt gegen die anderen, ein Reich gegen das andere streiten wird.“ (Jesaja 19,1f.)
Sein „Sohn“ hat es speziell auf die Zerstörung der Familien abgesehen:
„Denkt ihr etwa ich bin gekommen, den Frieden auf die Erde zu bringen? Nein, sage ich euch, sondern Zwietracht. Denn von jetzt an wird es so sein: Wenn fünf.“ Menschen in einem Haus wohnen, werden sich drei gegen zwei stellen und zwei gegen drei und sterben Schwiegertochter gegen die Schwiegermutter. (Lukas 12,51-53)
„Jesus lo vult! Jesus will es!“
Jesus sprach: „Die Menschen wähnen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf Erden.“ Aber sie wissen nicht, dass ich gekommen bin, Streit auf die Erde zu bringen, Feuer, Schwert und Krieg.
(Thomas-Kakangelia = schlechte Nachricht 16)
Der Ursprung der Zwietracht ist auch in der Bibel unschwer nachzulesen. Die Gläubigen übernehmen – meist unbewusst – das Wesen des von ihnen angebeteten Gottes, dessen geistiges Kind sie schließlich sind. Darum erforsche der Mensch die Tiefen der Gottheit, deren Knecht sein Wille sei. (1. Ko 2,10)
Der Kinder und Völker mordende, rachsüchtige Zornbube und Weltvernichter, der Judengott Jachweh und dessen Sohn Jesus, sind dabei weniger empfehlenswert.
Der Familien- und Feigenbaumkiller Jesus hatte folgendes Konzept:
Wahrlich, ich sage euch: Es ist niemand, also verlässt er Haus oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Weib oder Kind oder Äcker um meinetwillen und um des Evangeliums willen, der nicht hundertfältig empfangene : jetzt in dieser Zeit Häuser und Brüder und Schwestern und Mütter und Kinder und Äcker mitten unter Verfolgungen, und im zukünftigen Weltzeitalter Anteil am ewigen Leben. (10.29.-30. März)
Es sollen auch Patchwork-Großfamilien oder Gemeinden ohne Väter entstehen. Ein Missionar hat mir dazu allen Ernstes gesagt, dass sei völlig in Ordnung – die Blutsbande hätte gelöst werden müssen. Dass alle diese Versprechungen nichts als dreiste Lügen waren, kann jeder unschwer nachvollziehen. Diese beiden Massenmörder, die den Tod von zig Millionen Menschen verursacht haben, sind schon lange tot, aber ihr Werk gedeiht nach wie vor.
Der wahre Messias wurde von den Samaritanern erwartet
Der Begriff „Messias“ kommt in der ganzen Bibel im griechischen Text nur zweimal vor (Joh 1,41;4,25), genau wie die Bezeichnung Weltheiland (Joh 4,42) bzw. Heiland der Welt (1. Joh 4,14). Die Person in der Johannes-Euangelia ist eine ganz andere. Dieser Prophet will sich nicht wie der galiläische Windbeutel auf den Thron Davids setzen, um über ein wiedergeborenes (Mat 19,21 = geistig) bzw. auferstandenes (Hes 37,1-14 = körperlich) Volk Israel (13 Stämme, 10 verschwinden -722 aus der Geschichte) zu herrschen. Als man ihn zum König machen will, läuft er weg (Joh 6,15). Seine Aufgabe war es, das Zeitalter des Irrtums durch Offenbarung der Wahrheit zu beenden (Joh 18,37). Dieser Erlöser aus der Irrenhauswelt ganzer Jahrtausende wird von den Samaritanern Taheb genannt, was soviel wie „Wiederhersteller“ bedeuten soll.
Gotteslästerungen werden bekanntlich vergeben:
„Wahrlich, ich sage euch: Alle Sünden werden den Menschen vergeben, selbst die Gotteslästerungen, die sie lautstark. Wer aber den Heiligen Geist lästert, dem wird niemals vergeben. Mit dieser Sünde hat er ewige Schuld auf sich geladen.“ ” (Markus 3,28f.)
Der Heilige Geist wird mit dem Geist der Wahrheit gleichgesetzt. Wer auch Wahrheit Lüge nennt oder diejenigen, welche die Wahrheit sagen, als Leugner böswillig verächtlich macht, wird der ewigen Verdammnis nicht entrinnen!
Das alles kann allerdings gar keine Gotteslästerungen sein. Denn das steht genau so im Buch der Bücher, dem Wort Gottes. Dann kann es ja nur die Wahrheit sein!
Hinzugefügt am 15.03.2021
Netzfund
Da sieht man, mit welch klarem Blick das Ausland auf die “Organisation zur Ausübung der Fremdherrschaft” namens BRD schaut. Diese korrekte Bezeichnung benutzte der renommierte Staatsrechtler Carlo Schmid (SPD) vor dem parlamentarischen Rat in seiner Grundsatzrede zum GG am 8. September 1948. Die Taiwanesen kennen wahrscheinlich die Gründungsgeschichte dieser OAF nicht. Die kennt ja noch nicht einmal die Bevölkerung hierzulande!
Am 23.Mai 1945 wurde die geschäftsführende Reichsregierung unter dem Großadmiral Karl Dönitz völkerrechtswidrig verhaftet und durch diesen Putsch der feindlichen Militärs das deutsche Volk als Souverän vom Thron gestürzt. Da liegt es immer noch.
Am 5. Juni 1945 wurde unter dem amerikanischen General Dwight D. Eisenhower eine Militärdiktatur errichtet, die bis zum 2. Oktober 1990 im Amt war. Hätte der Alliierte Kontrollrat (AKR) nicht auf seine Rechte verzichtet, hätte es keine Wiedervereinigung gegeben. Eigentlich wäre mit dem 2 + 4 Vertrag die Fremdherrschaft zu Ende gewesen, aber wie wir schon 1955 anlässlich des Inkrafttretens der Pariser Verträge und somit dem Erlöschen des Besatzungsstatuts gesehen haben, änderte sich wieder mal nichts. Nach wie vor der aufrechte Gang in gebückter Haltung und der in deutschem Untertanengeist vollzogene vorauseilende Gehorsam.
Die Taiwanesen scheinen ebenfalls auf die in Nürnberg verkündete “Geschichte des Dritten Reiches” hereingefallen zu sein – eine Geschichtsklitterung nie dagewesenen Ausmaßes. Sonst würden sie nicht die Grünen verdächtigen, es wäre der Geist Hitlers über sie gekommen und sie wollen Russland zurückerobern. Vielleicht gehen sie nach der additiven Farbenlehre: Rot & Grün ergibt Braun. Sicherheitshalber sollten sie als was auch immer “Verdachtsfall” eingestuft werden.
Sollte die ganze Welt vergessen haben, dass Deutschland mit seinen Verbündeten am 22. Juni 1942 zum Kreuzzug gegen den Bolschewismus aufbrach um diesen zu vernichten? Nachfolgend der entsprechende Auszug aus der Timeline des Völkerbunds (League of Nations). Deutschland hat also damals mit seinen Verbündeten und vielen Freiwilligen – insgesamt kamen die Freiheitskämpfer aus ca. 30 Nationen – den Überfall Stalins auf Westeuropa verhindert und damit wahrscheinlich die kommunistische Weltrevolution vorerst gestoppt, die Völker also vor dem Untergang in einem bolschewistischen Terror- und Sklavensystem bewahrt. In diesem Kampf wurde unter ungeheuren Opfern an Gut und Blut die Menschheit noch einmal gerettet.
18. Juni 1941: Türkisch-Deutscher Nichtangriffspakt
Die deutsche und die türkische Regierung unterzeichneten einen Nichtangriffspakt. Dieser Vertrag hielt die Türken aus dem Krieg in Europa heraus und schützte die deutsche Flanke für die geplante Invasion der Sowjetunion.
22. Juni 1941: Invasion der Sowjetunion
Die Achsenmächte starteten eine 3.000 Kilometer breite Offensive von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer gegen die Sowjetunion. Die Invasionstruppe der Achsenmächte umfasste drei Millionen Mann aus Deutschland, Italien, Rumänien, Ungarn und Finnland. Die Rote Armee bestand aus zwei Millionen Mann plus einer unbekannten Reserve. Die Invasion überraschte die sowjetische Regierung völlig und der Vorsitzende des Rates der Volkskommissare (Regierungschef) Josef Stalin verschwand für mehrere Wochen aus der Öffentlichkeit. Der britische Premierminister Winston Churchill versprach, dass die Briten den Russen jede mögliche Hilfe schicken würden.
24. Juni 1941: US-Hilfsversprechen an die UdSSR
Als Reaktion auf die deutsche Invasion der Sowjetunion versprach Präsident Franklin Delano Roosevelt den Russen amerikanische Militärhilfe.
25. Juni 1941: Japanische Forderungen an Französisch-Indochina
Mit dem Zusammenbruch der französischen Armee in Europa verlangte die japanische Regierung, dass die Franzosen die Landung japanischer Truppen in Französisch-Indochina zulassen sollten. Japanische Kriegsschiffe nahmen Marinestationen vor indo-chinesischen Häfen ein.
29. Juni 1941: Fall von Grodno, Brest-Litowsk und Wilna
Die Achsenmächte überwältigten schnell die Einheiten der Roten Armee und drangen tief in russisches Gebiet ein, wobei sie Grodno, Brest-Litowsk und Wilna eroberten. Blitzkriegstaktiken erwiesen sich an der Ostfront ebenso effektiv wie an der Westfront.
30. Juni 1941: Vichy-Frankreich bricht die Beziehungen zur Sowjetunion ab
Die französische Vichy-Regierung brach die diplomatischen Beziehungen zur Sowjetunion ab. Französische Freiwillige kämpften mit den Achsenmächten an der Ostfront, um den Bolschewismus zu vernichten.
Titoisten vergasten in der Zuckerfabrik “Uscra” mit Butangas 5000 deutsche Kinder!
70.000 Deutsche und 28o.ooo Kroaten wurden von Lord Alexander an Tito ausgeliefert und bei einem dreimonatigen Todesmarsch unter ständigem Massaker völlig aufgerieben.
In Prag wurden Erwachsene und Kinder mit den Füßen nach oben an Laternenpfähle gehängt und lebendig verbrannt! Deutsche Soldaten mit Bleipeitschen geschlagen, auf Bretter genagelt oder aufgehängt, wieder abgeschnitten und totgeprügelt! Schwangere Frauen wurden reihenweise totgeprügelt. Unzählige Deutsche – darunter auch Frauen mit Kindern im Kinderwagen – wurden in die Elbe gestoßen und eine Selbstrettung durch Gewehr- und Maschinengewehrfeuer verhindert.
In Lamsdorf (Eolen) wurde Deutschen beim Liegestützen das Rückgrat eingetreten, beim Spießrutenlaufen mit Äxten der Schädel eingeschlagen!
In Gleiwitz wurden Deutsche in Gruben auf Stroh geworfen und lebendig verbrannt.
In Dachau zertrümmerten US-Vernehmungs-Offiziere 139 Vorlkssturmjungen die Hoden. Gleiches geschah auch an Deutschen in der Tschechei und in Polen.
Ein deutschsprechender Sowjetkommissar ließ am 16.2.1945 in Wilmsee/Neustettin 2.000 BDM- und RAD—Mädchen ermorden, größtenteils durch Abschneiden der Brüste und Zerfetzen der Genitalien mit Eisenstangen.
Im Mai 194-5 vergewaltigten in Stuttgart französische Senegalneger 3000 deutsche Frauen und Mädchen in einer Woche.
Am 24.12.194-5 vergewaltigten US-Soldaten 200 deutsche Frauen und Mädchen.
De Gatri 1954- Dien Bien Phu-Kommandant, gab 1945 Freudenstadt zur Vergewaltigung frei!
Juin, später Nato-Oberbefehlshaber, ließ Marokkaner etwa 50.000 Norditalienerinnen bei Monte Casino vergewaltigen.
Rotarmisten vergewaltigten in Ostdeutschland etwa 3 Millionen, in Wien und der Ostmark Hunderttausende deutscher Frauen und Mädchen zwischen 10 und 80 Jahren.
(Auszüge aus Originalen: Bundesarchiv, Koblenz)
Hier ein grausamer Fall in Schumiloff-Bor, bei Demjansk:
In Gefangenschaft geratene Deutsche wurden beim Gegenangriff hängend wie Schlachtvieh vorgefunden, Bäuche aufgeschlitzt. Lunge, Herz, Leber, Nieren sind herausgeschnitten, desgl. Fleischstücke aus Oberschenkeln und – wie festgestellt wurde – von einer russischen Fallschirmbrigade verzehrt worden. (Carlus Baagoe, Geburtswehen einer neuen Welt, S. 223)
Das Josef Stalin für mehrere Wochen aus der Öffentlichkeit verschwand, ist natürlich gelogen. Er hatte bereits am 18. Juni den Befehl gegeben, dem Agressor” entgegen zu treten. General August Winter sagte am 8. Juni 1946 vor dem IMT Folgendes aus: “Wir hatten damals den subjektiven Eindruck, in einen im Gang befindlichen Offensivaufmarsch hineinzustoßen.”
Zwei weitere Teilnehmer am Kreuzzug gegen den Bolschewismus haben mir das bestätigt.
Völkermörder Israel
Alles muss weg – bis zum letzten Säugling
Der HERR sprach zu Mose: „Macht euch auf und ziehet aus und gehet über den Bach Arnon. Siehe, ich habe Sihon, den König der Amoriter zu Hesbon, in deine Hände gegeben mit seinem Lande. Hebe an einzunehmen, und streite wider ihn. Heutigestages will ich anheben, dass sich vor dir fürchten und erschrecken sollen alle Völker unter dem ganzen Himmel, dass, wenn sie von dir hören, ihnen bange und wehe werden soll vor dir.“
Da sandte ich Boten aus der Wüste von Kedemoth zu Sihon, dem König zu Hesbon, mit friedlichen Worten und ließ ihm sagen: Ich will durch dein Land ziehen, und wo die Straße geht, will ich gehen; ich will weder zur Rechten noch zur Linken ausweichen. Speise sollst du mir um Geld verkaufen, daß ich esse, und Wasser sollst du mir um Geld geben, dass ich trinke. Ich will nur zu Fuß hindurchgehen, wie mir die Kinder Esau getan haben, die zu Seir wohnen, und die Moabiter, die zu Ar wohnen, bis dass ich komme über den Jordan, in das Land, das uns der HERR, unser Gott, geben wird. Aber Sihon, der König zu Hesbon, wollte uns nicht durchziehen lassen; denn der HERR, dein Gott, verhärtete seinen Mut und verstockte ihm sein Herz, auf dass er ihn in deine Hände gäbe, wie es heutigestages ist.
Moses berichtet, dass der HERR zu ihm sagte: “Schau, ich habe begonnen, Sihon und sein Land dir preiszugeben. Fang an, nimm es in Besitz, es soll dir gehören.” Sihon zog uns mit all seinen Streitkräften nach Jahaz entgegen. Aber Jahwe, unser Gott, lieferte ihn uns aus. Wir töteten ihn, seine Söhne und sein ganzes Volk. Damals nahmen wir alle seine Städte ein und vollstreckten den Bann an ihren Bewohnern, an Männern, Frauen und Kindern. Keinen ließen wir lebend entkommen. Nur das Vieh behielten wir für uns als Beute und das Raubgut aus den Städten, die wir eingenommen. (5Mo 2:24 – 35)
Und Josua dämpfte den Amalek und sein Volk durch des Schwertes Schärfe. Und der HERR sprach zu Mose: “Schreib es in ein Buch, damit es nicht in Vergessenheit gerät, und präge es Josua ein: ›Ich werde das Andenken an Amalek in der ganzen Welt vollständig auslöschen‹.” (2Mo 17:13f.)
Auf ihrem Raubzug nach Kanaan, wo sie eine Völkermordorgie an 6 Völkern begehen werden, um in Häusern zu wohnen, die sie nicht gebaut haben und aus Kammern zu essen, die sie nicht gefüllt haben, sollen sie sich schon die weiter entfernten Städte einverleiben: “Wenn du vor eine Stadt ziehst, um gegen sie zu kämpfen, sollst du ihr zunächst Frieden anbieten. Geht sie auf das Friedensangebot ein und öffnet dir ihre Tore, dann soll die Bevölkerung Zwangsarbeit verrichten und dir untertan sein. Lehnen sie das Friedensangebot ab und wollen kämpfen, dann belagere sie. Wenn Jahwe, dein Gott, sie in deine Gewalt gibt, dann bringe alles Männliche in der Stadt mit dem Schwert um. Die Frauen, die Kinder und das Vieh und alles, was sich in der Stadt plündern lässt, darfst du dir als Beute nehmen. Du darfst die Vorräte deiner Feinde, die Jahwe, dein Gott, dir ausgeliefert hat, verzehren. So sollst du es mit allen Städten machen, die weit von dir entfernt sind, nicht aber mit den Städten der Völker Kanaans. In diesen Städten, die Jahwe, dein Gott, dir als Erbbesitz gibt, sollst du nichts und niemand am Leben lassen. An allen Völkern im Land musst du unbedingt den Bann vollstrecken, wie Jahwe, dein Gott, es dir befohlen hat: an den Hethitern, Amoritern, Kanaanitern, Perisitern, Hiwitern und Jebusitern. (5Mo 20,10-18)
Samuel kam zu Saul und sagte: “Der HERR hatte mich beauftragt, dich zum König über sein Volk Israel zu salben. So höre nun auf die Worte des HERRN! So spricht der Herr der Heerscharen: ›Ich habe bedacht, was die Amalekiter Israel angetan haben, wie sie sich dem Volk in den Weg stellten, als es aus Ägypten heraufzog. Nun zieh gegen sie in den Kampf, schlage sie und vollstrecke den Bann an ihnen. Schone keinen, sondern töte Mann und Frau, Kind und Säugling, Rind und Schaf, Kamel und Esel!‹” (1Sa 15:1-3)
So spricht der HERR Zebaoth: “Ich habe bedacht, was Amalek Israel tat und wie er ihm den Weg verlegte, da er aus Ägypten zog.” (1 Samuel 15:2)
Dann haben sich also damals nicht nur die Amoriter, sondern auch die Amalekiter dem Völkermörder Israel entgegengestellt und wurden deshalb vernichtet.
Den Plan, die Amalekiter deswegen bis zum letzten Säugling abschlachten zu lassen, hat der Kinder und Völker massenmordende, rach-, straf- eifer- und weltherrschaftssüchtige Zornbube, der Judengott YeHoWaH, ja schon Moses mitgeteilt:
Dieser Völkermord ist die erste Amtshandlung des gekrönten Königs Saul. Weil Saul nicht alles abschlachtet, wird er wieder entthront:
… denn Ungehorsam ist eine Zaubereisünde, und Widerstreben ist Abgötterei und Götzendienst. Weil du nun des HERRN Befehl verworfen hast, hat er dich auch verworfen, dass du nicht König seist. (1 Samuel 15:23)
Mehr solche erbaulichen Texte vom lieben, gnädigen und barmherzigen und vor allem gerechten Judengott YeHoWaH findet ihr unter dem Trailer für den Film »God on Trial«:
archive.org/details/de…
“Wir haben mehrere hundert atomare Sprengköpfe und Raketen, die wir auf alle Ziele in alle Richtungen abfeuern können, sogar auf Rom …. Die meisten europäischenStädte sind Ziele unserer Luftwaffe. Ich möchte General Mosche Dayan zitieren: »Israel muss sein wie ein tollwütiger Hund, zu gefährlich, um sich mit ihm anzulegen.« Unsere Armee ist nicht die 30-stärkste der Welt, sondern die zweit- oder drittstärkste. Wir haben die Fähigkeit, die Welt mit uns in den Untergang zu reißen. Und bevor Israel untergeht, wird die Welt untergehen.”
(Martin Levi van Crefeld, Militärhistoriker, Professor an der Hebräischen Universität Jerusalem; in The Jordan Times vom 5. 11. 2003)
Umerziehung der Deutschen als Teil der Psychologischen Kriegführung
Ausgangspunkt
Krieg – das ist in der Vorstellung der meisten Menschen der Kampf von Streitkräften zu Lande, zu Wasser und in der Luft, um gewaltsam politische, wirtschaftliche, ideologische oder militärische Interessen von Staaten durchzusetzen. Erst beim zweiten Hinsehen fällt auf, dass solche Auseinandersetzungen auch auf wirtschaftlichem Gebiet stattfinden. So versucht ein Staat einem anderen seinen Willen aufzuzwingen, indem er beispielsweise über ihn einen wirtschaftlichen Boykott verhängt wie etwa die USA gegenüber Kuba, oder wie im Ersten Weltkrieg Großbritannien sich bemühte, mit Hilfe einer Blockade Deutschland auszuhungern. Es fehlt die dritte Variante der Kriegführung, die in der Neuzeit immer mehr an Bedeutung gewonnen hat und umso wirksamer ist, je weniger die Gegenseite sie bemerkt. Es ist die Psychologische Kriegführung, die beispielsweise eine überaus wichtige Rolle spielte in der Auseinandersetzung zwischen der Sowjetunion und der von den USA geführten Welt, und die unter dem Begriff „kalter Krieg“ in die Geschichte einging.
Man kann als Erfinder der modernen Psychologischen Kriegführung Großbritannien ansehen, das schon wenige Wochen nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs das „Kriegspropagandabüro“ (War propaganda bureau) ins Leben rief und es nicht nur mit umfangreichen finanziellen und technischen Mitteln ausstattete, sondern auch eine Reihe scharfsinniger und phantasievoller Schriftsteller als Mitarbeiter gewinnen konnte. Es ging um den „Kampf um die Seelen“. Was nützt eine glänzend ausgerüstete Armee, wenn die Menschen nicht kampfwillig sind, etwa weil sie an der eigenen Sache zweifeln?
Hier setzt die Psychologische Kampfführung (PSK) ein, die auf wissenschaftlicher Grundlage alles einsetzt, um das eigene Volk zu überzeugen, dass es seine ganzen Kräfte anspannen muß, um der „guten“, nämlich der eigenen Sache zum Siege zu verhelfen. Anne Morelli, Professorin für Geschichte an der Université libre in Brüssel, hat jüngst in einem schmalen Band die „Prinzipien der Kriegspropaganda“ zusammengefasst und meint folgende Ziele der PSK ausgemacht zu haben, Ziele, die von allen Parteien verfolgt werden, seien es demokratisch, seien es diktatorisch regierte Länder: Sie hat dazu folgende Thesen formuliert:
1. Die anderen haben angefangen.
2. Der Feind ist der Teufel vom Dienst.
3. Wir kämpfen für eine gute Sache.
4. Der Feind begeht mit Absicht Grausamkeiten.
5. Unsere Verluste sind gering.
So ging die Psychologische Kriegführung der Briten im Ersten Weltkrieg vor und stieß dabei auf eine ahnungslose deutsche Führung. Sie wurde überrumpelt von dieser Art der Kriegführung, die sie für unanständig und unsoldatisch hielt. Die Verbreitung von angeblichen Gräueltaten der Deutschen, die, wie sich nach dem Krieg vor allem durch die Forschungsarbeiten von Lord Arthur Ponsonby herausstellte, allesamt erfunden waren, hielt man für unehrenhaft und begriff nicht die ungeheure Wirkung, die die Lügen in der ganzen Welt entfalteten. Erst gegen Ende des Kriegs gelang es Erich Ludendorff als 1. Generalquartiermeister, einige Institutionen der deutschen Gegenpropaganda zu schaffen, die aber keine entscheidende Wirkung mehr entfalten konnte. 1918 brach die Kampfmoral der Deutschen zusammen, was Professor Paul M. A. Linebarger, der sich in den USA in mehreren Büchern wissenschaftlich mit den Grundlagen der Psychologischen Kriegführung befasste, vor allem auf die Wirkung der alliierten PSK zurückführte. Lord Arthur Ponsonby hatte recht, als er in seinem, 1930 auch in deutscher Übersetzung erschienenen Buch „Lügen in Kriegszeiten“ schrieb: „Der psychologische Faktor ist im Kriege ebenso wichtig wie der militärische Faktor“. (Übrigens bestätigte Prof. Linebarger der deutschen Seite, dass sie bis zum Zweiten Weltkrieg ihren Rückstand in der PSK aufgeholt hatte und der Gegenseite durchaus gewachsen war.)
Die Fortsetzung des Psychokriegs gegen Deutschland im Zweiten Weltkrieg
Daß im Zweiten Weltkrieg der US-Präsident Franklin D. Roosevelt gemeinsam mit vielen ihn umgebenen Ratgebern daran interessiert war, sein Land in den Krieg gegen die Achsenmächte Deutschland und Italien zu führen, hatte nicht nur wirtschaftliche Gründe und war nicht nur getrieben von dem Ziel US-amerikanischer Kreise, die Rolle der damaligen Weltmacht Großbritannien zu übernehmen. Wenigstens ebenso gewichtig waren ideologische Gründe, war doch sowohl dem Präsidenten als auch seinen Beratern, darunter viele aus Deutschland geflohene Emigranten, daran gelegen, das damals in Deutschland herrschende Regime zu stürzen. Als das Deutsche Reich dann im Dezember 1941 durch Bündnisverpflichtungen gegenüber Japan in den Krieg gegen die USA hineingezogen worden war, wurde von der US-Regierung sehr bald an der Universität Virginia in Charlotteville die „School for Military Government“ eingerichtet. Ihre Aufgabe sollte es sein, im Auftrage der amerikanischen „Psychological Warfare Division“ Konzepte zu erarbeiten, wie man sich gegenüber Deutschland im und nach dem Kriege verhalten soll. Von Anfang an galt es als ausgemacht, dass der Krieg nur durch die bedingungslose Kapitulation Deutschlands beendet werden könne und dass anschließend das Land von den Siegermächten ganz und gar zu besetzen sei. Dabei glaubte man, die richtigen Schlüsse aus dem Ende des Ersten Weltkriegs gezogen zu haben; nach der Niederlage mussten zwar die Deutschen im Versailler Friedensvertrag die Alleinschuld am Kriege auf sich nehmen, doch konnten die Alliierten nicht verhindern, dass Deutschland sich trotz der Auspowerung durch immense Reparationszahlungen schon nach 15 Jahren erholt hatte und nach wenigen weiteren Jahren wieder ein Faktor in Europa geworden war. Das sollte sich nicht wiederholen. Der in den USA einflussreiche Psychiater Prof. Langer fasste damals zusammen: „Hitler ist nicht die Ursache des deutschen Wahnsinns, sondern umgekehrt: Da die Deutschen grundsätzlich wahnsinnig sind, haben sie Hitler geschaffen.“
Es sei nunmehr Sache des siegreichen Amerikas, die Ursache des Wahnsinns zu beseitigen (ausführlicher in Mosberg, Reeducation). Die Sicht auf Deutschland hatte sich in diesen Kreisen seit dem Ersten Weltkrieg nicht verändert: Es sei in der Hand des preußischen Generalstabes, der Junkerkaste, der Konzernbosse und der Bürokraten, deren Speerspitze der Nationalsozialismus sei, behauptete man.
1943 wurde die „Research and Analysis Branch“ gegründet als Teil des amerikanischen Geheimdienstes. Sie beschäftigte 1.200 Soldaten und Zivilisten, unter ihnen zahlreiche aus Deutschland emigrierte ehemals führende linke Politiker und Wissenschaftler, darunter Herbert Marcuse, der uns in Deutschland bei der 68er Revolte wieder begegnen sollte, sowie der später in den Nürnberger Prozessen als Ankläger fungierende Robert Kempner, ein in Berlin tätig gewesener Jurist, der aus rassischen Gründen Deutschland verlassen hatte. Den starken linken Kreisen entstammten die Bestrebungen, die deutsche Wirtschaftsstruktur endgültig zu beseitigen. Die radikalste Konsequenz war der Morgenthau-Plan, nach dem Deutschland in einen Agrarstaat umgewandelt werden sollte. Er wurde im letzten Kriegsjahr tatsächlich von Roosevelt offiziell akzeptiert, nach kurzer Zeit aber unter dem Einfluss besonnener Politiker vom Präsidenten wieder zurückgezogen, bestimmte jedoch das Deutschlandbild der für die Politik im besiegten Deutschland zuständigen Offiziere und „Halbsoldaten“, das waren Psychologen, Psychiater, Politologen, Soziologen, Journalisten usw., die in Offiziersuniformen gesteckt worden waren, von den Militärs aber nicht ganz ernst genommen wurden.
Die amerikanischen Ansichten trafen sich mit einer schon im Ersten Weltkrieg virulent gewesenen britischen Gruppierung, die in dem durch Bismarck geeinten Deutschland eine Konkurrenz zum Empire sahen. Zu ihnen gehörte an führender Stelle Winston Churchill. Sir Robert Gilbert Vansittard war wohl die Symbolfigur für diese politische Richtung. Für ihn, der bis 1941 als Ständiger Staatssekretär bzw. als Diplomatischer Chefberater im britischen Außenministerium maßgebenden Einfluss hatte, war Hitler die „Offenbarung einer tief verwurzelten deutschen Krankheit“, wie er sich ausdrückte. Sie forderten – wie ihre US-amerikanischen Gesinnungsfreunde – die Beseitigung der deutschen Schwerindustrie, die Aburteilung der deutschen politischen und wirtschaftlichen Führungsschicht, die sie für alle Kriegsverbrechen verantwortlich machten, und die langjährige Besetzung des besiegten Deutschlands zum Zwecke der Umerziehung. Einen Eindruck von seinem Deutschenhass bietet seine 1941 erschienene Schrift „Black Record. German Past and Present, deutsche Übersetzung in „Der Hetzer“. Herausgegeben von Olaf Rose, Inning 2004.
Nach dem Krieg sagte der Stellvertretende US-Außenminister Archibald McLeesh, der 1939 in den USA die Institution der Psychologischen Kriegführung gegründet hatte, auf der Potsdamer Konferenz, es müsse das Ziel der Umerziehung sein, den Charakter und die Mentalität der deutschen Nation zu verändern, so dass Deutschland schließlich ein Leben ohne Überwachung gestattet werden könne. Dafür sei eine Behandlung der Deutschen notwendig, die man mit der eines Kriminellen in einer modernen Strafanstalt vergleichen könne. „Wir werden die gesamte deutsche Tradition auslöschen.“ Man müsse einen Prozess in Gang setzen, an dessen Ende die deutsche „Self Reeducation“ stehen müsse (ausführlich in Schrenck-Notzing, Charakterwäsche, sowie in Mosberg, Reeducation).
Die kollektive Schuld der Deutschen
Im „Report of a Conference on Germany after the War“, erarbeitet im Sommer 1944 vom „Joint Committee on Post-War-Planning“ an der Columbia University, New York City, fand sich der Fahrplan für die Umerziehung der Deutschen, der dann zur offiziellen Richtlinie der US-amerikanischen Nachkriegspolitik wurde. (Er ist wiedergegeben in Mosberg, Reeducation.) Entwickelt wurde er von Wissenschaftlern aus den Gebieten der Medizin, Psychologie, Soziologie usw. Der zu den geistigen Vätern gehörende Schweizer Psychoanalytiker C. G. Jung hatte davor gewarnt, einen Unterschied zwischen „anständigen und unanständigen“ Deutschen zu machen (zitiert in Mosberg, Reeducation). Die Deutschen seien „kollektiv schuldig“. Der Grund dafür sei eine „allgemeine psychische Minderwertigkeit des deutschen Menschen“. Nach seiner Auffassung seien die Deutschen „entartet“. Die einzig wirksame Therapie sei es, dass die Deutschen dazu gebracht werden müssen, ihre Schuld anzuerkennen, ja, dass sie sich selbst öffentlich und immer wieder zu ihrer Schuld bekennen.
Einer der ersten Schritte zu diesem Ziel war das Stuttgarter Schuldbekenntnis der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD). Als sich führende Persönlichkeiten der deutschen evangelischen Kirche, die überwiegend der Bekennenden Kirche angehörten, bemühten, in den im Aufbau befindlichen Ökumenischen Rat aufgenommen zu werden, wurde ihnen die Bedingung gestellt, zunächst ein Bekenntnis zur deutschen Kollektivschuld öffentlich abzulegen. Generalsekretär des Ökumenischen Rates war der Holländer Visser’t Hooft, der im Kriege dem britischen Geheimdienst angehört hatte. Am 18./19. Oktober 1945 legten die Führer der deutschen evangelischen Kirchen vom Landesbischof Lilje über Pastor Martin Niemöller bis zu Dr. Dr. Gustav Heinemann das gewünschte Schuldbekenntnis ab, und zwar nicht nur für die evangelische Kirche, sondern für das gesamte deutsche Volk, also beispielsweise auch die Katholiken und Konfessionslosen. (Ausführlich dazu der Kieler Theologieprofessor Walter Bodenstein in „Ist nur der Besiegte schuldig? Die EKD und das Stuttgarter Schuldbekenntnis von 1945“.)
Immer wieder stößt man auf die Annahme der Umerzieher, die Kollektivschuld der Deutschen habe ihre Ursache in ihrer biologischen Veranlagung. Das müsse den Deutschen eingeprägt werden, bis sie davon selbst überzeugt seien. Die Instrumente dazu seien die Medien, in der damaligen Zeit vor allem die Presse, der Rundfunk und der Film.
Dazu mussten zunächst die in Deutschland vorhandenen Medien beseitigt werden. Sie wurden verboten. Der nächste Schritt war es, alle Männer und Frauen aus dem öffentlichen Leben zu entfernen, die den Zielen der Umerziehung hätten widersprechen können. In den Internierungslagern verschwanden in bis zu drei Jahren zwischen 314.000 und 454.000 Menschen (die Angaben in der Literatur schwanken), ohne völkerrechtliche Grundlage und ohne Anklage – von BDM-Führerinnen bis zu hohen Ministerialbeamten, von Ortsgruppenleitern der NSDAP über Schriftsteller bis zu Diplomaten. Das Personal der Rundfunkanstalten wurde entlassen, die führenden Journalisten und Verleger in Internierungslager gesperrt. An die Stelle der deutschen Medien traten zunächst Rundfunksender der alliierten Militärregierungen. Was sie zu veröffentlichen hatten, lieferten die Besatzungsmächte über ihre Nachrichtenagenturen, in der US-Zone die Agentur DANA, später DENA, in der britischen unter der Leitung von Sefton Delmer, einem führenden Mann der PSK, die German News –Service = GNS. Nichts anderes durften die deutschsprachigen Zeitungen und Rundfunksender veröffentlichen als das, was diese Agenturen verbreiteten. Nach einiger Zeit lockerte man die Personalpolitik, indem man auch Journalisten einstellte, die keine Emigranten waren, aber im Dritten Reich aus politischen Gründen kaltgestellt waren. Nach ein bis zwei Jahren kamen die ersten von der Besatzungsmacht ausgebildeten Redakteure zum Zuge. (Ein eindrucksvolles Bild liefert das von den deutschen Journalisten der ersten Stunde Richard Tüngel und Hans Rudolf Berndorff geschriebene Buch „Auf dem Bauche sollst Du kriechen“, erschienen 1958.) Die Spitze bildete in der US-Zone ein Leon Edel, später Eugene Jolas. Der Chef der Presseoffi ziere war der Intelligence Offi cer Alfred Rosenberg. Die Deutschen Journalisten standen unter strenger amerikanischer bzw. britischer Aufsicht. Sie hatten umzusetzen, was die Psychologische Kriegführung vorgegeben hatte. Hauptziel war, dass „die Deutschen ihre Kollektivschuld eingestanden und von ihrer Minderwertigkeit überzeugt wurden“, wie Helmuth Mosberg in seiner auch als Buch erschienenen Dissertation „Reeducation – Umerziehung und Lizenzpresse im Nachkriegsdeutschland“ schreibt. Jeder Journalist hatte ein Umerzieher zu sein.
Der deutsche Charakter wird gewaschen
Auf die Dauer konnte man die Deutschen nicht allein mit den Zeitungen und Rundfunksendungen der alliierten Militärbehörden abspeisen. So suchte man Deutsche, die geeignet erschienen, neu gegründete Zeitungen zu verlegen. Darüber hat Caspar von Schrenck-Notzing bereits 1965 in seinem grundlegenden Werk „Charakterwäsche“ berichtet, das in immer neuen Aufl agen und kürzlich in einer Neufassung erschien. Die neuen deutschen Zeitungs- und Zeitschriftenverleger sollten das „andere Deutschland“ verkörpern, also Menschen sein, die sich von den bisherigen Deutschen deutlich unterschieden. Bei der Auswahl ging es erst in zweiter Linie um fachliche Eignung, vor allem aber um die charakterlichen Eigenschaften. Die Siegermächte gingen davon aus, dass die meisten Deutschen einen falsch entwickelten Charakter hatten, da sie durch ihre autoritären Familien geprägt worden waren. Wie die neue Elite in der Medienwelt geartet sein soll, das hatte eine Fachgruppe von Wissenschaftlern unter der Leitung von Max Horkheimer erarbeitet (auch er begegnet uns wieder bei den Vordenkern der 68er Revolte) und in einem fünfbändigen Werk „Studies in Prejudice“ vorgelegt, einem Werk, zu dessen Autoren u. a. Theodor W. Adorno, Else Frenkel-Brunswik, Daniel J. Levinson, R. Nevitt Sanford gehörten. Sie wollten die Vorurteile, unter denen die Deutschen angeblich leiden, aufdecken und ausrotten. Wörtlich: „Ausrottung meint Umerziehung, die wissenschaftlich geplant wird.“ Damit sollten „potentiell faschistische Individuen aufgedeckt werden“. So suchte man Menschen, bei denen die in Deutschland typischen Werte, wie „äußerlich korrektes Benehmen, Fleiß, Tüchtigkeit, physische Sauberkeit, Gesundheit und unkritisches Verhalten“ nicht vorhanden waren, denn diese Eigenschaften verbergen angeblich „eine tiefe Schwäche des eigenen Ichs“. Man befragte die ins Auge gefassten Persönlichkeiten u. a. danach, wie ihr Verhältnis zu Vater und Mutter war. Bevorzugt wurden Männer, die zu ihren Eltern ein gebrochenes Verhältnis hatten, also nicht durch die autoritäre deutsche Familie geformt waren. Und sie gingen mit gutem Gewissen vor, waren doch, wie sie behaupteten, die Deutschen krank, waren Patienten, die von ihrer Paranoia geheilt werden mussten.
Die neuen Zeitungsverleger und Chefredakteure wurden entsprechenden Tests unterzogen, und wenn sich herausstellte, dass sie solche gebrochenen Charaktere hatten, dann kamen sie in die engste Wahl. Sozusagen als Belohnung erhielten sie die Lizenz für eine Zeitung oder Zeitschrift, natürlich immer noch überwacht von den Presseoffizieren. Die neuen Zeitungsverleger hüteten sich, gegen die vorgegebenen Regeln zu verstoßen, wäre ihnen doch anderenfalls die Lizenz wieder entzogen oder sie hätten ihre Stellung verloren. Die allermeisten funktionierten wie verlangt, wobei auch bald Überzeugungen im Spiel waren, schlagen sich doch die meisten Menschen gern auf die Seite der Sieger (ausführlich dazu Schrenck-Notzing).
Daß eine große Rolle bei der Umerziehung die Prozesse gegen die deutsche Führungsschicht und gegen angebliche und wirkliche Kriegsverbrecher spielten, liegt auf der Hand. Das Verfahren vor dem Internationalen Militärgerichtshof in Nürnberg gegen die Reichsführung sowie die darauf folgenden der amerikanischen Militärjustiz wurden den Deutschen durch die Zeitungen der alliierten Militärregierungen vermittelt. Sie sollten der deutschen Bevölkerung in allen Einzelheiten die Kollektivschuld vor Augen führen, hatte aber gleichzeitig die Aufgabe, die alliierten Kriegsverbrechen wie etwa den Luftkrieg gegen die Zivilbevölkerung zu rechtfertigen oder zu verdecken.
Bei all diesen Maßnahmen wurde die Hauptforderung der Psychologischen Kriegführung befolgt: Man muß ein gegnerisches Volk von seiner Führung trennen. Das war bereits ein Ziel der Alliierten im Ersten Weltkrieg, als der Kaiser als bluttriefendes Monster dargestellt wurde. Für alle Zeitungen wie auch beim Rundfunk galt der Grundsatz, dass jeder Journalist ein Umerzieher zu sein hat. Befolgte er das nicht, lief er Gefahr, seine Stellung zu verlieren. Nicht zuletzt das erklärte die Linientreue von Verlegern und Redakteuren (ausführlich dazu Mosberg, Reeducation). Als 1949 die Bundesrepublik Deutschland entstand, ging die Lizenzierung der Presse durch die Militärregierung zu Ende. Aber man hatte in den Jahren 1945 bis 1949 seinen Nachwuchs herangezogen, und der war durch die Schule der von den Militärregierungen überwachten Umerzieher gegangen. Auch daher erklärt es sich, daß heute die bundesdeutschen Journalisten zwar frei sind in Einzelfragen, daß sie sich aber alle einigen Grundeinstellungen verpflichtet fühlen (müssen), so der deutschen Kollektivschuld und der deutschen Alleinschuld am Ausbruch des Zweiten Weltkriegs.
So wie die Presse im Sinne der Umerzieher umgestaltet wurde, so erging es auch dem Rundfunk und der Filmwirtschaft. Die bis 1945 in Deutschland produzierten Filme wurden zunächst generell verboten; dann gab man ausgewählte Revue- und Unterhaltungsfilme frei. (Noch heute sind zahlreiche Filme verboten.) Die Kinos zeigten zunächst überwiegend englisch- und russischsprachige Filme mit Untertiteln, bis nach den Prinzipien der Umerzieher gedrehte deutsche Filme zur Verfügung standen. (Beispiele: Die Mörder sind unter uns, Film ohne Titel, Rotation.)
Parallel lief die Umerziehung in Schulen und Universitäten. Alle Schulbücher wurden verboten. Um Bücher verlegen zu können, benötigte man die Lizenz der Militärregierung. Es bestand erheblicher Bedarf an Neuerscheinungen, nachdem der Alliierte Kontrollrat insgesamt 34.645 Bücher verboten hatte sowie pauschal alle Bücher über den Ersten Weltkrieg und über die Olympischen Spiele 1936; das waren alles in allem drei- bis viermal so viele Bücher wie im Dritten Reich. (Siehe den Befehl Nr. 4 des Alliierten Kontrollrates vom 13. 5. 1946 „Betreffend Einziehung von Literatur und Werken nationalsozialistischen und militaristischen Charakters“ sowie „Liste der auszusondernden Literatur“ mit drei Nachträgen.) Nachdrucke im Uwe Berg Verlag, Toppenstedt 1983/1984.
Der bisher geschilderte Kurs der Umerziehung wurde strikt befolgt, bis im September 1946 US-Außenminister Byrns in einer Rede in Stuttgart erklärte, dass sich die amerikanische Politik Deutschland gegenüber verändern müsse, um in Europa kein Vakuum entstehen zu lassen. Inzwischen hatte auch die amerikanische Führungsschicht begriffen, dass das Bündnis zwischen der Sowjetunion und den Westmächten nur hielt, solange sie einen gemeinsamen Feind, nämlich Deutschland, hatten. Nun brachen die Gegensätze offen aus. Die US-Regierung befürchtete, dass durch das Vakuum, das durch die Niederwerfung Deutschlands entstanden war, die Sowjetunion in Gestalt des Kommunismus eindringen werde mit allen Folgen für die westliche Welt. Der Gegensatz zwischen Ost und West eskalierte im März und April 1947 auf der Moskauer Konferenz. Immer deutlicher wurde der Machtkampf um Deutschland. Jeder – Ost wie West – wollte so viel wie möglich vom deutschen Potential für sich gewinnen, indem es den in seinen Händen befindlichen Teil Deutschlands in seinen Machtbereich einbezog. Der „kalte Krieg“ war ausgebrochen.
Die heimlichen Paten der Bundesrepublik
Die Lage der amerikanischen Psychokrieger wurde kompliziert. Einer ihrer engsten Verbündeten, die Sowjetunion, galt plötzlich als Feind der USA. Die Aufgabe der amerikanischen PSK war es nun, sowohl Deutschland niederzuhalten, als auch Deutschland wieder eine gewisse Macht zuzubilligen, weil man diese deutsche Macht gegen die UdSSR benötigte. Der Gegenseite ging es nicht viel anders. Allerdings brauchte man nur das deutsche Potential, nicht aber einen eigenständigen Willen. Die Deutschen sollten aufgehen in einem amerikanischen Machtblock im Westen und in einem sowjetischen im Osten. Der psychologischen Kriegführung eröffnete sich eine zweite Front: Der Kampf gegen den Kommunismus. Es bedurfte noch einiger Jahre, bis sich die Psychologische Kriegführung neu positioniert hatte. Über diese zweite Phase berichtet eindrucksvoll ein Dokumentarfilm, der im Sender „Phoenix“ schon mehrfach ausgestrahlt wurde unter dem Titel „Germany made in USA“, in dem die seinerzeit verantwortlichen Spezialisten der amerikanischen Umerziehungsinstitutionen persönlich zu Worte kommen. Sie waren, wie es im Film heißt, die „heimlichen Paten der Bundesrepublik Deutschland“, da man die deutsche Hilfe beim Kampf gegen den Kommunismus brauchte. Die linken Kräfte in der BRD sollten davon abgehalten werden, in den Kommunismus abzurutschen. Für sie gründete der CIA den „Kongress für die Freiheit der Kultur“, dessen Zeitschrift „Der Monat“ weit verbreitet wurde. Geld spielte eine erhebliche Rolle, um auch bislang weit links operierende deutsche Intellektuelle für die Amerikaner zu gewinnen. Während die Umerzieher in der ersten Zeit nach dem Krieg damit beschäftigt waren, deutsche Strukturen zu zerstören, ging es nun darum, Institutionen wieder aufzubauen, die für die amerikanische Sache nützlich waren, wie z. B. die deutschen Gewerkschaften. Dafür zuständig gewesene Amerikaner schildern in dem Film, wie enorme amerikanische Bestechungssummen in den Aufbau des Deutschen Gewerkschaftsbundes flossen, aber auch wie wichtige linke Politiker wie Willy Brandt, Ernst Reuter und Carlo Schmid mit Geld für ihre politische Arbeit gewonnen wurden. Amerika-Häuser wurden gegründet. Die Pendants in der britischen Besatzungszone hießen „Die Brücke“, in der französischen „Maisons français“, in der sowjetischen „Haus der deutsch-sowjetischen Freundschaft“. In sie wurden Schulklassen zur Indoktrination geführt, Propagandafilme gezeigt, geeignete Literatur zur Verfügung gestellt. So wie der britische Geheimdienst die „Deutsch-englische Gesellschaft“ ins Leben rief (heute „Deutsch-Britische Gesellschaft), um über sie die deutsche öffentliche Meinung im britischen Sinne zu beeinflussen und gleichzeitig Menschen zu finden, die zur Zusammenarbeit mit den Briten bereit waren, so entwickelten in den übrigen Besatzungszonen die dort zuständigen Geheimdienste ähnliche Aktivitäten.
Bestrebungen deutscher Kreise nach Wiedervereinigung konnten dabei nur stören. Solche Bestrebungen mussten niedergehalten werden, auch wenn die jetzt etablierte Bundesregierung den deutschen Wählern gegenüber immer wieder versicherte, nichts sei ihr wichtiger als die Wiedervereinigung. Als 1952 im Bundestag die Abstimmung über den Schuman-Plan anstand, nach dem eine westeuropäische Hohe Behörde (Frankreich, Benelux, Italien sowie die Bundesrepublik Deutschland) die europäische Kohle- und Stahlpolitik koordinieren sollte, drohten manche Bundestagsabgeordnete, dem Vertragswerk die Stimme zu verweigern, weil sie fürchteten, durch die feste Anbindung der BRD an den Westen werde die angestrebte Wiedervereinigung erschwert. Der CIA aber zerstreute deren Bedenken, indem die schwankenden Abgeordneten mit einem beträchtlichen Handgeld ausgestattet wurden, woraufhin der Schuman-Plan den Bundestag passierte.
So half die USA den Deutschen, von amerikanischen Grundsätzen zu profitieren, wie in dem Film einer der CIA-Mächtigen sich ausdrückte. Gleichzeitig rotteten sie, um ein weiteres Zitat aus dem Film aufzunehmen, die preußisch-deutschen Relikte im deutschen Denken aus, so dass Deutschland nunmehr „eine Kulturnation nach USA-Vorbild“ geworden war. Karl Steinbuch, ein zu seinen Lebzeiten weithin geachteter Wissenschaftler auf dem Gebiet der Nachrichtenverarbeitung und -übertragung, später bekannt geworden als gesellschaftskritischer Schriftsteller, schrieb: „Die Siegermächte haben uns ein kulturelles Herrschaftssystem aufgezwungen, das unserer Existenz, unserer Identität und unserer Tradition feindlich ist: Die Ideologie gegen die eigene Existenz.“ Elisabeth Noelle-Neumann schrieb, das Ergebnis der Umerziehung sei ein Extrem der Selbstdemütigung. „Man kann das in einem Satz zusammenfassen: Die Siegermächte haben uns den Selbsthass eingepflanzt.“ (beides zitiert in Mosberg, Reeducation).
Die Pflanze hat sich prächtig entwickelt.
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Verwendete Literatur:
Sigurd Binski, Zwischen Waldheim und Workuta, Bonn 1967;
Walter Bodenstein, Ist nur der Besiegte schuldig? Die EKD und das Stuttgarter Schuldbekenntnis von 1945, München 1986;
Sefton Delmer, Die Deutschen und ich, deutsche Ausgabe Hamburg 1962;
Georg Franz-Willing, Umerziehung – Die De-Nationalisierung besiegter Völker im 20. Jahrhundert, Coburg 1991;
Gisela Gneist, Günther Heydemann, Allenfalls kommt man für ein halbes Jahr in ein Umschulungslager, Leipzig 2002;
Paul M. A. Linebarger, Schlachten ohne Tote – Psychological Warfare, deutsche Ausgabe Frankfurt am Main o. J. (ca. 1962);
Liste der auszusondernden Literatur mit drei Nachträgen, Leipzig 1946–1952, Nachdrucke im Uwe Berg Verlag, Toppenstedt, 1983/1984;
Anne Morelli, Die Prinzipien der Kriegspropaganda, Springe 2004;
Helmuth Mosberg, Die REeducation. Umerziehung und Lizenzpresse im Nachkriegsdeutschland, München 1991;
Arthur Ponsonby, Lügen in Kriegszeiten – eine Sammlung und kritische Betrachtung von Lügen, die während des Ersten Weltkriegs bei allen Völkern in Umlauf waren. Deutsche Ausgabe Berlin 1930;
Benno Prieß, Erschossen im Morgengrauen, 3. Aufl age, Calw 2005
Psychologische Verteidigung, Psychologische Kampfführung, Sonderdruck aus Taschenbuch für Wehrfragen, Frankfurt am Main 1960/61;
Olaf Rose (Herausgeber), Der Hetzer. Lord Vansittard und die britische Kriegspropaganda gegen Deutschland 1939–1945. Stegen 2004;
Speziallager – Internierungslager. Internierungspolitik im besetzten Nachkriegsdeutschland. Berlin-Hohenschönhausen 1996;
Caspar v. Schrenck-Notzing, Charakterwäsche. Die amerikanische Besatzung in Deutschland und ihre Folgen, Stuttgart 1965, erweiterte Neuausgabe Graz 2004;
Richard Tüngel und Rudolf Berndorff, Auf dem Bauche sollst Du kriechen … Deutschland unter den Besatzungsmächten. Hamburg 1958;
Franz Uhle-Wettler, Der deutsche Militarismus, in Criticon Nr. 142, München 1994
Clemens Vollnhals, Entnazifi zierung. Politische Säuberung und Rehabilitierung in den vier Besatzungszonen. dtv München 1991;
Heiner Wember, Umerziehung im Lager, Essen 1991;
Henric L. Wuermeling, Die weiße Liste. Umbruch der politischen Kultur in Deutschland 1945, UBU Berlin, 1988;
Dokumentarfilm Germany made in USA, von Joachim Schröder, Redaktion Klaus Bahn, mehrfach im Sender Phoenix
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Erklärung des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland gegenüber den Vertretern des Ökumenischen Rates der Kirchen
„Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland begrüßt bei seiner Sitzung am 18./19. Oktober 1945 in Stuttgart Vertreter des Ökumenischen Rates der Kirchen. Wir sind für diesen Besuch um so dankbarer, als wir uns mit unserem Volk nicht nur in einer großen Gemeinschaft der Leiden wissen, sondern auch in einer Solidarität der Schuld. Mit großem Schmerz sagen wir: Durch uns ist unendliches Leid über viele Völker und Länder gebracht worden. Was wir unseren Gemeinden oft bezeugt haben, das sprechen wir jetzt im Namen der ganzen Kirche aus: Wohl haben wir lange Jahre hindurch im Namen Jesu Christi gegen den Geist gekämpft, der im nationalsozialistischen Gewaltregiment seinen furchtbaren Ausdruck gefunden hat; aber wir klagen uns an, daß wir nicht mutiger bekannt, nicht treuer gebetet, nicht fröhlicher geglaubt und nicht brennender geliebt haben. Nun soll in unseren Kirchen ein neuer Anfang gemacht werden. Gegründet auf die Heilige Schrift, mit ganzem Ernst ausgerichtet auf den alleinigen Herrn der Kirche, gehen sie daran, sich von glaubensfremden Einflüssen zu reinigen und sich selber zu ordnen. Wir hoffen zu dem Gott der Gnade und Barmherzigkeit, daß er unsere Kirchen als sein Werkzeug brauchen und ihnen Vollmacht geben wird, sein Wort zu verkündigen und seinem Willen Gehorsam zu schaffen bei uns selbst und bei unserem ganzen Volk. Daß wir uns bei diesem neuen Anfang mit den anderen Kirchen der ökumenischen Gemeinschaft herzlich verbunden wissen dürfen, erfüllt uns mit tiefer Freude. Wir hoffen zu Gott, daß durch den gemeinsamen Dienst der Kirchen, dem Geist der Gewalt und der Vergeltung, der heute von neuem mächtig werden will, in aller Welt gesteuert werde und der Geist des Friedens und der Liebe zur Herrschaft komme, in dem allein die gequälte Menschheit Genesung finden kann. So bitten wir in einer Stunde, in der die ganze Welt einen neuen Anfang braucht: Veni, creator spiritus!“
Stuttgart, den 18./19. Oktober 1945
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Das faschistische Italien hatte bis 1943 an Deutschlands Seite Krieg geführt, wurde dann aber von Marschall Badoglio zur richtigen Seite bekehrt; es brauchte daher nicht umerzogen zu werden. Italien hatte sich auch im Faschismus sein gutes Gewissen bewahren können. Auf dem Balkan und in Griechenland, insbesondere in Äthiopien waren zwar grausame Kriege geführt worden. Aber der von demselben Badoglio mit Giftgas und Genozid geführte besonders grausame Krieg in Äthiopien betraf nur so etwas Ähnliches wie Neger. Das war nicht so schlimm. Ein Schuldbekenntnis der tief verstrickten italienischen Kirche kam daher auch nicht in Frage. Badoglio vor ein Kriegsgericht zu stellen, war nach Churchills Meinung nicht angebracht. Außerdem waren diese Taten in Italien schon 1946 amnestiert worden.