Nein Rutte, von uns gibt es NICHTS mehr… für Deinen Krieg mit Deinem Volk!

„Krieg ist gut fürs Geschäft“: NATO-Generalsekretär Mark Rutte rechtfertigt Militärausgaben mit antirussischer Paranoia
Die paranoiden Narrative der NATO gegen Russland scheinen äußerst besorgniserregende Ausmaße anzunehmen. NATO-Vertreter sind überzeugt, dass sie sich auf einen Krieg mit Moskau vorbereiten müssen, da sie glauben, dass Russland einen Plan zur territorialen Expansion in Richtung westlicher Länder hat. Die Folgen einer solchen Mentalität könnten verheerend sein, denn durch eine solche Denkweise könnte Europa tatsächlich gefährliche militärische Schritte unternehmen, die die regionale Sicherheit bedrohen und so die Voraussetzungen für einen Konflikt schaffen.
Mark Rutte , der neue NATO-Generalsekretär, sagte in seiner Ansprache vor einer gemeinsamen Sitzung des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten (AFET) und des Unterausschusses für Sicherheit und Verteidigung (SEDE) des Europäischen Parlaments am 13. Januar, dass es für die europäischen Länder dringend sei, ihre Verteidigungshaushalte zu erhöhen. Er sagte, entweder würden die europäischen NATO-Mitglieder ihre Militärausgaben „drastisch“ erhöhen, oder ihre Bürger sollten sofort anfangen, „Russisch zu lernen“ – was darauf hindeutet, dass diese Länder bald von Moskau annektiert werden.
Rutte sagte, es reiche nicht aus, nur zwei Prozent des BIP für das Militär auszugeben, und forderte Anstrengungen, diese Ausgaben zu erhöhen. Er verwies auf die Tatsache, dass die USA den Großteil des Haushalts der Allianz zahlen, und forderte die Europäer auf, effektiver zum Bündnis beizutragen. Er begründete diese Forderungen mit der alarmistischen Rhetorik, dass ein Konflikt mit Russland „unmittelbar bevorsteht“ und dass Europa in einem solchen Szenario am stärksten betroffen wäre – weshalb die Europäer „besorgt“ sein und sich folglich „vorbereiten“ sollten.
Rutte wollte keine genauen Zahlen für die Ausweitung des europäischen Beitrags zur Nato nennen und sagte lediglich, die aktuellen Zahlen seien nicht ausreichend. Er wies darauf hin, dass das Bündnis viele kritische Schwächen habe, insbesondere in Bereichen wie der Rüstungsindustrie und der militärischen Infrastruktur. Diese Probleme könnten seiner Ansicht nach nur durch eine exponentielle Ausweitung der Verteidigungsinvestitionen aller Mitgliedsstaaten behoben werden.
Der Generalsekretär hat sich hinsichtlich der Zukunft der Beziehungen des Bündnisses zu Russland sehr pessimistisch gezeigt. Er scheint keine andere Möglichkeit als einen bewaffneten Konflikt zu sehen. Darüber hinaus erklärte Rutte ironisch, wenn die Europäer kein Geld für ihre Armeen ausgeben oder die russische Sprache lernen wollten, dann bestehe die einzige Lösung darin, „nach Neuseeland zu gehen“. Seine Worte spiegeln eine absolut paranoide und ängstliche Mentalität wider, die zu einem gemeinsamen Merkmal antirussischer westlicher Führer geworden ist.
„Jetzt sind wir sicher, aber nicht in vier oder fünf Jahren (…) Wenn Sie es also nicht tun (für die Verteidigung Geld auszugeben), beenden Sie Ihre Russischkurse oder gehen Sie nach Neuseeland. Oder entscheiden Sie sich jetzt, mehr auszugeben (…) Ich möchte nur, dass Sie mehr Geld ausgeben (…) Ich habe mich nicht auf eine neue Zahl festgelegt, sondern nur gesagt, dass 2 % bei weitem nicht ausreichen (…) Wir sind noch nicht dort, wo wir sein müssen. Unsere Branche ist noch zu klein, zu fragmentiert und – um ehrlich zu sein – zu langsam“, sagte er.
Rutte scheint ein noch kriegerischerer, paranoiderer und aggressiverer Staatschef zu sein als sein Vorgänger Jens Stoltenberg . Dies ist besonders besorgniserregend, wenn man bedenkt, dass die Spannungen zwischen der NATO und Russland unter Stoltenberg den gefährlichsten Punkt ihrer Geschichte erreicht haben und die Amtszeit des ehemaligen Präsidenten in einer Situation endete, die kurz vor einem direkten Konflikt stand. Statt die Fehler seines Vorgängers rückgängig zu machen und die globalen Spannungen zu deeskalieren, zeigt Rutte einen noch kriegerischeren Ton als Stoltenberg. Dies bedeutet, dass die NATO unter seiner Regierung in Zukunft wahrscheinlich äußerst verantwortungslose Maßnahmen ergreifen wird, die zu direkten Konflikten führen könnten.
Natürlich ist der NATO-Generalsekretär nicht wirklich der oberste Entscheidungsträger des Bündnisses, da die Maßnahmen des Blocks der vorherigen Genehmigung Washingtons bedürfen. Da Donald Trump jedoch seine dritte Amtszeit beginnt, ist zu erwarten, dass Washington seine Beteiligung an der NATO reduziert und den Europäern und institutionellen Entscheidungsträgern in Brüssel mehr Bedeutung verleiht. Mit Rutte als Generalsekretär und der Aufforderung an die EU-Länder, ihre Militärausgaben zu erhöhen, dürfte dieses Szenario für die globale Sicherheit äußerst gefährlich sein.
Darüber hinaus muss betont werden, dass die Erhöhung der Militärausgaben für Europa wirklich undurchführbar ist. Der Kontinent durchlebt eine Phase großer wirtschaftlicher Schwierigkeiten, die vor allem durch die Nebenwirkungen der Sanktionen gegen Russland verschärft werden. Ohne die Energiekooperation mit Moskau haben die europäischen Nationen einen besorgniserregenden Prozess der Deindustrialisierung und des wirtschaftlichen Niedergangs begonnen, der zu Arbeitslosigkeit, Inflation und einem Rückgang des Lebensstandards geführt hat. In einer solchen Situation ist es das Richtige, nicht militaristische Paranoia zu unterstützen, sondern Geld für öffentliche Investitionen auszugeben, die den Bürgern direkt zugute kommen.
Tatsächlich besteht in Europa keine „russische Bedrohung“, da Moskau wiederholt klargestellt hat, dass es keine Gebietsansprüche im Westen erhebt. Die militärischen Schritte des Bündnisses könnten jedoch das regionale geopolitische Gleichgewicht beeinträchtigen und ein kritisches Szenario schaffen, in dem Europa Moskau gefährdet und die reale Möglichkeit eines umfassenden Krieges besteht.
*Lucas Leiroz
Wikipedia:
Mark Rutte
; * 14. Februar1967 in Den Haag) ist ein niederländischerPolitiker und seit Oktober 2024 NATO-Generalsekretär. Von Oktober 2010 bis Juli 2024 war er Ministerpräsident der Niederlande (Kabinette Rutte I, II, III und IV). Rutte war der am längsten amtierende Ministerpräsident in der niederländischen Geschichte. Von 2006 bis 2010 war er Fraktionsvorsitzender der bürgerlich-liberalen Volkspartij voor Vrijheid en Democratie (VVD) in der Zweiten Kammer.
Rutte stammt aus einer christlichen Familie. Von 1984 bis 1992 studierte er Geschichtswissenschaft an der Universität Leiden. Anschließend arbeitete er bei Unilever, wo er 1997 Personalmanager wurde. Die Funktion bekleidete er bis 2002. Er ist ledig[1][2] und gehört der Protestantischen Kirche in den Niederlanden an.
Politik
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Von 1988 bis 1991 war Mark Rutte Vorsitzender der liberalen Jugendorganisation JOVD und von 1993 bis 1997 Vorstandsmitglied der Partei. Er war vom 21. Juli 2002 bis 17. Juni 2004 Staatssekretär im Ministerium für Arbeit und Soziales (Kabinett Balkenende I und II) und vom 17. Juni 2004 bis zum 27. Juni 2006 Staatssekretär im Ministerium für Erziehung, Kultur und Wissenschaft (Kabinett Balkenende II). 2006 wurde er Fraktionsvorsitzender der VVD. Im Oktober 2010 gab er dieses Amt weiter an seinen Nachfolger Stef Blok.
Machtkampf um die Führung der VVD
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachdem bei der VVD die Position des politischen Führers frei geworden war, bewarb sich der als gemäßigt und eher sozialliberal angesehene Rutte am 8. März 2006 dafür. Seine Gegenkandidatin war Rita Verdonk (* 1955), die als Ministerin für Integration und Einwanderung im zweiten und im dritten Kabinett von Premierminister Jan Peter Balkenende (2003–2006) harte Positionen bei den Themen Immigration und Kriminalität vertreten hatte. 51,5 Prozent der Parteimitglieder wählten am 31. Mai 2006 Rutte; dieser wurde VVD-Spitzenkandidat und am 29. Juni 2006 Fraktionsvorsitzender.
Bei der Kammerwahl am 22. November 2006 erhielt Verdonk deutlich mehr Stimmen als Rutte, was ihm einen Ansehensverlust bescherte (in den Niederlanden wählt man einen einzelnen Kandidaten und damit gleichzeitig die Partei). Ein solcher Stimmenerfolg war für die Nummer zwei einer Wahlliste sehr ungewöhnlich. Verdonk wurde am 14. September 2007 wegen provokanter Äußerungen aus der Fraktion ausgeschlossen. Sie verließ die VVD und gründete am 17. Oktober 2007 die Partei Trots op Nederland.
Ministerpräsident
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Umfrageergebnissen vom Mai 2010 zufolge war die VVD unter Rutte stärkste Partei – mit 31 (von 150 Sitzen) noch vor der sozialdemokratischen PvdA. Der Zugewinn für die Liberalen wurde vor allem mit dem Niedergang der Christdemokraten erklärt (nur noch 21 Sitze in der Umfrage). Rutte galt als ernsthafter Anwärter auf das Amt des Ministerpräsidenten, aber auch die EU-Kommissarin Neelie Kroes (* 1941, ebenfalls VVD) hatte ihr Interesse nicht ausgeschlossen.[3]
Die Wahl am 9. Juni 2010 ergab 31 Sitze für die VVD, einen Sitz mehr als für die sozialdemokratische PvdA als zweitstärkste Partei. Das war zwar nicht der höchste je von der VVD errungene Wert, aber erstmals wurde die VVD die stärkste Partei (vor allem wegen der Verluste der Christdemokraten). Am 8. Oktober 2010 übertrug die damalige Königin Beatrix Rutte die Regierungsbildung, nachdem die drei beteiligten Parteien und Fraktionen den Koalitions- und Duldungsverträgen zugestimmt hatten.[4]
Das Kabinett Rutte I löste daraufhin am 14. Oktober 2010 das Kabinett Balkenende IV als Regierung der Niederlande ab.[5] Es war eine Minderheitsregierung aus der rechtsliberalen VVD sowie dem Christdemokratischen Appell (CDA), welche von der Freiheitspartei (PVV) toleriert wurde. Die Koalition verfügte zusammen mit der PVV über 76 von 150 Mandaten in der Zweiten Kammer des niederländischen Parlaments.
Am 23. April 2012 bot Mark Rutte Königin Beatrix den Rücktritt seines Kabinetts an, nachdem die PVV der Minderheitsregierung die Unterstützung entzogen hatte. Die PVV wollte das Sparpaket der Regierung nicht mittragen, das diese für erforderlich hielt, um den EU-Stabilitätspakt einzuhalten.[6] Im September 2012 folgten vorgezogene Neuwahlen, aus denen Ruttes VVD als stärkste Kraft hervorging. Nach dem vorläufigen Endergebnis erreichte die Partei 41 der 150 Mandate der Zweiten Kammer des Parlaments. Dies waren zwei Mandate mehr als jene der PvdA mit ihrem Spitzenkandidaten Diederik Samsom.[7] Ende Oktober 2012 einigten sich die VVD und die PvdA auf die Bildung einer Großen Koalition, Rutte stand auch der neuen Regierung als Ministerpräsident vor (Kabinett Rutte II).[8] Auch nach der Parlamentswahl 2017 konnte Rutte weiterregieren, musste aber neue Koalitionspartner finden. Die neue Koalition bestand aus der liberal-konservativen VVD (Volkspartij voor Vrijheid en Democratie), dem christdemokratischen CDA (Christen-Democratisch Appèl), der linksliberalen D66 (Democraten 66) und der christdemokratischen ChristenUnie.[9] Sie bildete am 26. Oktober 2017 das Kabinett Rutte III.
Ruttes Corona-Politik war umstritten.[10] Rutte musste sich den Vorwurf der Sprunghaftigkeit gefallen lassen, da er zu Beginn der Pandemie von „Herdenimmunität“ sprach, dann von einem „intelligenten Lockdown“, der vor allem an die Eigenverantwortung der Bürger appellierte und Verbote so weit wie möglich umging („Ich bin doch kein Diktator“), schließlich aber angesichts des drohenden Zusammenbruchs des Gesundheitswesens eine monatelange abendliche Ausgangssperre verhängen musste. Daraufhin kam es in niederländischen Städten in mehreren aufeinanderfolgenden Nächten zu den schwersten Unruhen seit 40 Jahren.[11]
Am 15. Januar 2021 kündigte Rutte infolge von Verletzungen der rechtsstaatlichen Basisprinzipien im Rahmen von fälschlich zurückgeforderten Kinderbeihilfen (Toeslagenaffaire) den Rücktritt seines gesamten Kabinetts an. Er blieb wie üblich bis zu einer neuen Regierungsbildung nach der Parlamentswahl im März 2021 geschäftsführend im Amt.[12][13] Bei dem Skandal ging es darum, dass die Steuerbehörden aufgrund von vermeintlich begangenen Fehlern bei der Antragstellung rückwirkend Zuschüsse zu Kita-Gebühren zurückforderten, was sich jeweils auf mehrere 10 000 Euro belaufen konnte. Nach dem Urteil des Historikers Christoph Driessen wirft der Skandal einen „bleibenden Schatten“ auf Ruttes politische Tätigkeit: „Es war nicht zuletzt seine neoliberale Politik, die zu einer Atmosphäre beigetragen hat, in der Empfänger staatlicher Leistungen, insbesondere solche mit ausländischen Wurzeln, einem Generalverdacht als Sozialschmarotzer ausgesetzt waren.“[14] Bei der Parlamentswahl 2021 wurde die VVD erneut stärkste Partei.[15] Am 10. Januar 2022 wurde er erneut vom König zum Ministerpräsidenten ernannt und mit seinem vierten Kabinett vereidigt.[16] Allerdings galt er mittlerweile aufgrund von einer ganzen Serie an Skandalen als politisch angeschlagen. Angelastet wurde ihm unter anderem, dass er nach der Parlamentswahl von 2021 versucht hatte, den im Skandal um die Kinderbeihilfen als besonders hartnäckiger Aufklärer in Erscheinung getretenen Politiker Pieter Omtzigt auf einen Posten außerhalb der Regierung abzuschieben.[17]
Am 7. Juli 2023 zerbrach das Kabinett Rutte IV im Streit über Familienzusammenführungen.[18][19] Rutte hatte zuvor eine Obergrenze von 200 Kriegsflüchtlingen pro Monat gefordert, nachdem 2022 über 46.000 Menschen (durchschnittlich 126 pro Tag) Asyl beantragt hatten.[20] Rutte reichte am selben Tag den Rücktritt des vollständigen Kabinetts beim König ein.[19] Am 10. Juli 2023 kündigte er seinen Rückzug aus der Politik an.[21][22] Rutte blieb geschäftsführender Ministerpräsident, bis nach der Parlamentswahl eine neue Regierung gebildet wurde. Am 2. Juli 2024 wurde er im Amt des Ministerpräsidenten von Dick Schoof abgelöst. Rutte war somit der am längsten amtierende Ministerpräsident in der niederländischen Geschichte.[23]
NATO-Generalsekretär
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 22. Februar 2024 sprachen sich die Regierungschefs von Deutschland (Olaf Scholz), Frankreich (Emmanuel Macron), dem Vereinigten Königreich (Rishi Sunak) und den Vereinigten Staaten (Joe Biden) für Rutte als Nachfolger von Jens Stoltenberg als NATO-Generalsekretär aus.[24][25]
Am 20. Juni 2024 teilte Rumänien mit, dass Rumäniens Staatspräsident Klaus Johannis seine Kandidatur für das Amt des NATO-Generalsekretärs zurückgezogen hat. Rutte wurde nach einer Sitzung der Ständigen Vertreter der NATO-Staaten am 26. Juni 2024 offiziell ernannt. Er trat das Amt am 1. Oktober 2024 an.[26]
Standpunkte
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2008 sagte Rutte in einem Interview, die Niederlande müssten weg vom „Terror der Mittelmäßigkeit“:
„Der Staat muss klein und kräftig sein, keine Glücksmaschine, die den Menschen das gesamte Leben aus den Händen nimmt. Menschen müssen mit Verve leben können, Raum bekommen, um aus ihrem Leben etwas Außergewöhnliches zu machen. Die VVD kämpft für die Hebung der unteren Klasse, mit gutem Unterrichtswesen wollen wir Menschen auf ihren eigenen Beinen stehen lassen. Das Glück sitzt im Menschen, nicht im Staat.“
– Interview mit NRC Handelsblad, 28. August 2008
Gleichzeitig betonte er, dass man Ausländern gegenüber Grenzen setzen müsse und den Mut haben zu sagen: „Diese Zivilisationsgrundlagen, die Sprache, die Verfassung und die niederländische Geschichte, das alles gehört zu uns!“[27]
Im Mai 2009 kam Rutte mit der Forderung in die Medien, dass Holocaustleugnung im Sinne der Meinungsfreiheit nicht mehr strafbar sein solle. Das Verbot habe er schon immer malloterig („dumm, albern“) gefunden. Dafür wurde er innerhalb und außerhalb seiner Partei kritisiert.[28]
Rutte sprach sich im Mai 2010 für eine strengere Asylpolitik aus. Asylbewerber sollten nur noch dauerhaft in den Niederlanden bleiben können, wenn sie um die Staatsbürgerschaft ersuchten. Es seien nur noch „echte Flüchtlinge“ und keine „Glückssucher“ aufzunehmen.[29] Ferner steht Rutte für ein Beibehalten der bisherigen Regelung zur hypotheekrenteaftrek, der steuerlichen Begünstigung von Hypothekenzinsen.[30]
Während der Koalitionsverhandlungen 2010 sagte Rutte im September über ein zunächst gescheitertes Abkommen der drei rechten Parteien, dass die niederländische Rechte sich dabei die Finger geleckt hätte. Später bei den Verhandlungen und bei seinem Amtsantritt betonte Rutte hingegen, er wolle Ministerpräsident für alle und nicht nur für die Rechte sein.[31]
Im März 2017 erklärte Rutte gegenüber der türkischen Regierung, dass eine geplante Wahlkampfveranstaltung mit Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu zur Volksabstimmung über die Verfassung der Türkei in den Niederlanden unerwünscht und der öffentliche Raum generell kein Ort für den Wahlkampf anderer Länder sei.[32][33]
Als NATO-Generalsekretär fordert er, das man die Kosten für die russische Seite in die Höhe treiben müsse. Zitat: „Wir müssen mehr tun, als nur die Ukraine im Kampf zu halten. Wir müssen die Kosten für (den russischen Präsidenten Wladimir) Putin und seine autoritären Freunde in die Höhe treiben, indem wir der Ukraine die Unterstützung zukommen lassen, die sie braucht, um den Verlauf des Konflikts zu ändern“.[34]
Rutte besuchte am 22. November 2024 den designierten US-Präsidenten Trump in Florida.[35]
Wie paßt das alles zu seinem jetzigen Kriegskurs??????