Das neue Abkommen zwischen Großbritannien und der EU auf einen Blick

vor 21 Minuten

Sam Francis

Politischer Reporter
Da tut man so als ob die Fischerei das Wichtigste wäre und dabei geht es um ganz was anderes…man schaue auf die “Sicherheit!
Jetzt haben wir diese Zionbande noch mehr  am Hals

Wir müssen aus der EU raus, das ist oberste Priorität!

EPA: Zwei Fischer auf einem Boot werfen im Ärmelkanal vor der Südküste von East Sussex ein Fischernetz aus, um ihren ersten Fang des Tages zu machen, mit Wellen im Hintergrund und sanftem Licht der aufgehenden Sonne.

Großbritannien und die EU haben ein neues Abkommen erzielt, das die Beziehungen nach dem Brexit in Bereichen wie Fischereirechten, Handel und Verteidigung regelt.

Die vollständigen Einzelheiten werden später dargelegt.

Aber hier ist ein Blick auf das, was wir wissen, was in dem Deal enthalten ist.

Live-Updates und Reaktionen zum Abkommen zwischen dem Vereinigten Königreich und der EU

Starmer: Brexit-Abkommen zwischen Großbritannien und der EU führt zu Fortschritten

Angeln

  • Ein neues Abkommen wird den aktuellen Status quo beibehalten und EU-Booten bis 2038 weiterhin Zugang zu britischen Gewässern gewähren.
  • Der Brexit-Deal von 2020, der Großbritannien 25 % der EU-Fischereiquoten zurückerhielt, sollte nächstes Jahr auslaufen.
  • Großbritannien wird weiterhin jährliche Fangquoten mit der EU und Norwegen vereinbaren und Lizenzen ausstellen, um zu kontrollieren, wer in seinen Gewässern fischt.
  • Später soll die Regierung einen 360 Millionen Pfund schweren „Fischerei- und Küstenwachstumsfonds“ vorstellen, der in Küstengemeinden investiert.

Agrarexporte

  • Als Gegenleistung für die Ausweitung der geltenden Fischereivorschriften hat Großbritannien eine Vereinbarung zur Reduzierung der Kontrollen bei Lebensmittelexporten in die EU getroffen.
  • Beamte werden einige routinemäßige Grenzkontrollen für Tier- und Pflanzentransporte in die und aus der EU abschaffen
  • Das neue sanitäre und phytosanitäre Abkommen (SPS) bedeutet, dass Großbritannien zum ersten Mal seit dem Brexit rohe Burger und Würstchen wieder in die EU verkaufen kann.

Sicherheit

  • Ein formeller Verteidigungs- und Sicherheitspakt zwischen Großbritannien und der EU wurde geschlossen
  • Beide Seiten drängen auf eine engere Zusammenarbeit und einen stärkeren Informationsaustausch, seit Russland seine groß angelegte Invasion in der Ukraine begonnen hat und Donald Trump wieder ins Weiße Haus eingezogen ist.
  • Die Regierung sagt, dass die Vereinbarung „den Weg ebnet“ für in Großbritannien ansässige Rüstungsunternehmen, Zugang zur Sicherheitsaktion für Europa (Safe) zu erhalten – einem 150 Milliarden Pfund schweren EU-Fonds, der Kredite für Verteidigungsprojekte bereitstellt.

Kohlenstoffsteuer

  • Großbritannien und die EU werden ihre Kohlenstoffmärkte verknüpfen, um Steuern auf kohlenstoffintensive Güter wie Stahl und Zement zu vermeiden, die zwischen Großbritannien und der EU transportiert werden.
  • Großbritannien hat nach dem Austritt aus dem Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) der EU ein eigenes Kohlenstoffsystem eingeführt.
  • Die Regierung sagt, sie werde 800 Millionen Pfund an Steuern einsparen und britischen Stahl vor EU-Zöllen schützen, dank eines nur auf Großbritannien beschränkten Abkommens im Wert von 25 Millionen Pfund pro Jahr.

Elektronische Pass-Gates

  • Britische Urlauber können künftig an mehr europäischen Flughäfen E-Gates nutzen
  • Mit dem Ende der Freizügigkeit durch den Brexit änderten sich auch die Regeln für Reisende in europäische Länder. Inhaber britischer Pässe können nun nicht mehr an den EU-Grenzübergängen die „EU/EWR/CH“-Spuren nutzen.
  • Ein neues Passsystem erleichtert britischen Haustieren das Reisen und macht wiederholte Tierarztzeugnisse überflüssig.

Noch Verhandlungssache

  • Die BBC geht davon aus, dass einige Schlüsselaspekte noch Gegenstand weiterer Verhandlungen sind – wie etwa die Idee eines Jugendmobilitätsprogramms.
  • Die Regierung sagt, dass alle „Jugenderfahrungsprogramme“ „gedeckelt und zeitlich begrenzt“ sein würden, wie die Abkommen, die Großbritannien mit Australien und Neuseeland hat.
  • Was letztlich in dieses Paket aufgenommen wird, wird die Agenda für die nächsten Verhandlungen nach dem Brexit Anfang nächsten Jahres bestimmen.

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