Verfasst von Steve Watson über modernity.news ,

Zehntausende Hektar Amazonas-Regenwald werden gerodet, um eine vierspurige Autobahn zu bauen, damit die Eliten der Welt nach dem Aussteigen aus ihren Privatjets zum Klimagipfel COP30 fahren können.

Ja, wirklich.

Die BBC  berichtet  , dass die riesige Straße vor der UN-Konferenz im November als Verbindung zur brasilianischen Stadt Belém gebaut werden soll.

Dem Bericht zufolge wird die Autobahn freigegeben, um den Verkehr in der Stadt zu entlasten, in der während des Gipfels über 50.000 Menschen zusammenkommen werden.

Der Bericht stellt außerdem fest:

Entlang der teilweise gebauten Straße ragt auf beiden Seiten üppiger Regenwald empor – eine Erinnerung an das, was einst hier war. Auf dem gerodeten Land, das sich über mehr als 13 Kilometer durch den Regenwald bis nach Belém erstreckt, stapeln sich Baumstämme hoch.

Bagger und Maschinen graben sich durch den Waldboden und ebnen das Feuchtgebiet zu, um den Straßenbelag zu befestigen, der durch ein Naturschutzgebiet führen wird.

Der Bericht erklärt , dass die Autobahn eines von zahlreichen Projekten sei, die zur „Vorbereitung“ und „Modernisierung“ der Stadt durchgeführt würden. Der Infrastrukturminister der Landesregierung sagte, dass sie „den Menschen auf die bestmögliche Weise für die COP30 dienen“ werde.

Aber keine Sorge, es werden „Wildübergangsstellen“ auf der Autobahn eingerichtet , damit die Tiere (die jetzt kein Zuhause mehr haben) sie überqueren können. Außerdem wird Solarbeleuchtung zum Einsatz kommen.

Natürlich fliegen dieselben „Führer“ dieser Welt, die den Menschen Vorträge über ihren CO2-Fußabdruck halten und ihnen vorschlagen, im Labor gezüchtetes Fleisch statt echtem Fleisch zu essen, mit Privatjets ein und springen dann in ihre SUVs, um die neue Autobahn entlangzufahren – und das alles im Namen der Rettung des Planeten.

Wie wir bereits zuvor hervorgehoben haben, scheint dies ein wiederkehrendes Thema bei diesem Gipfel zu sein, obwohl alle Teilnehmer einfach virtuell teilnehmen und so Tausende Tonnen CO2-Emissionen vermeiden könnten, über die sie sich immer beschweren.