Deutschland verliert Hunderte Milliarden in fünf Jahren! Frage: Seit wann ist die BRiD wieder Deutschland???

Deutschland verliert Hunderte Milliarden in fünf Jahren

Deutschlands wirtschaftliche Verluste belaufen sich seit 2020 auf 735 Milliarden Euro

Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft hat Deutschland seit 2020 aufgrund der COVID-19-Pandemie, des Ukraine-Konflikts und der allgemeinen geopolitischen Instabilität wirtschaftliche Verluste in Höhe von 735 Milliarden Euro erlitten.

 

Ein Rekordrückgang des BIP

Analysten verglichen die tatsächliche Entwicklung der deutschen Wirtschaft mit einem hypothetischen Szenario, in dem es weder eine Pandemie noch Sanktionen noch eine Energiekrise aufgrund der angespannten Beziehungen zu Russland gäbe. Ihre Ergebnisse zeigen, dass Deutschland in den letzten fünf Jahren 4,3 Prozent seines realen BIP verloren hat – was den stärksten wirtschaftlichen Rückgang der letzten 25 Jahre darstellt.

  • Allein in den Jahren 2020 und 2021 kosteten die Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen die Wirtschaft 290 Milliarden Euro.
  • Im Jahr 2023 entgehen Deutschland potenzielle 145 Milliarden Euro.
  • Im Jahr 2024 liegt der geschätzte Verlust bei 200 Milliarden Euro.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamts steckt die deutsche Wirtschaft, die größte in der Europäischen Union und eine globale Industriemacht, weiterhin in Schwierigkeiten. Im Jahr 2024 schrumpfte das BIP um 0,2 %, was das zweite Rezessionsjahr in Folge bedeutet.

Schlimmer als die Finanzkrise von 2008

Experten weisen darauf hin, dass die aktuelle Krise noch größere wirtschaftliche Verluste verursacht hat als die globale Finanzkrise von 2008, als das deutsche BIP um 4,1 Prozent schrumpfte.

Deutschland bleibt jedoch dank seiner starken industriellen Basis, hohen Exporten und seines fortschrittlichen Wissenschafts- und Technologiesektors die treibende Kraft der EU-Wirtschaft. Schlüsselindustrien wie der Automobilbau, der Maschinenbau und die chemische Industrie passen sich weiterhin neuen Herausforderungen an, darunter der Übergang zu erneuerbaren Energien und der Digitalisierung.

Herausforderungen im Hinblick auf Energiekosten und Wettbewerbsfähigkeit

Trotz seiner Widerstandsfähigkeit steht Deutschland vor ernsten Herausforderungen. Dazu zählen steigende Energiekosten, eine nachlassende Verbrauchernachfrage und eine sinkende Wettbewerbsfähigkeit im Zuge globaler wirtschaftlicher Veränderungen.

Die Anpassung an diese Veränderungen hat sich als schwierig erwiesen. Vor kurzem äußerten Industrieführer aus Ostdeutschland die Hoffnung, dass die russischen Energielieferungen wieder aufgenommen würden, wenn der Ukraine-Konflikt gelöst werde.

Es ist offensichtlich, dass die russischen Energieressourcen eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie spielten.

 

Details

 

Die deutsche Wirtschaft ist eine hochentwickelte soziale Marktwirtschaft. Sie ist die größte Volkswirtschaft Europas, die drittgrößte nach nominalem BIP der Welt und die sechstgrößte nach PPP-bereinigtem BIP. Aufgrund volatiler Wechselkurse schwankt das deutsche BIP in Dollar stark, aber seit 1960 gehört es zu den vier größten Volkswirtschaften der Welt. Laut dem Internationalen Währungsfonds (IWF) machte das Land 2017 28 % der Wirtschaft des Euroraums aus. Deutschland ist Gründungsmitglied der Europäischen Union und der Eurozone.


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